Eingeleitet wird das Ganze von einer wohlklingenden Kirchenorgel und man ist fast schon enttäuscht wenn man dem Mord an dem Orgel-Spieler lauschen muss. Gut, ein kleiner Gag und dann geht es gleich los. Und gerade der Opener hat schon alles in sich, was man für ein gutes Stück braucht. Abgesehen von den geilen Riffs und Melodien, sowie der Raserei, gibt die Band noch einen hymnischen Schluss zum Besten. Mit Keyboard und zwei-stimmigen Gesang schafft man beinahe eine Gänsehaut-Atmosphäre. Sehr schön.
Natürlich kann es nicht auf diesem hohen Niveau weiter gehen, aber ein paar Ohrwürmer und Nackenbrecher finden sich schon noch auf "Svig". Gerade zu solch eingängige Riffs, wie die von "Skyggespil" lässt sich sehr schön bangen. Dafür bietet aber das gute Stück nicht gerade viel Abwechslung. Das passt übrigens auf die Mehrzahl der Lieder auf "Svig". Aber die paar Takt- und Riff-Wechsel genügen vollkommen, wenn das Dargebotene dafür derart geil ist.
Also kurz zusammengefasst: atmosphärisch stimmiger Mid-Tempo-Black Metal von seiner besten Seite.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Northern Silence Productions |
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Veröffentlichung |
10/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |