Als Jugentlicher keinen Respekt im metal?
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Respekt ist ein leeres Schlagwort - sehr passend für die Akteure.
Manche meinen Achtung, Anerkennung, Status und Anhimmelei. Der Jungen Definition zieht sich aber in Gefilde wie nicht gedisst/geschlagen werden, Chance zu small talk, Mentorenzugang etc zurück.
Respekt ist der Grund, wieso man in der Szene landet (nein, ich werde keine Synonyme für "Szene" suchen und ermuntere zum Plärren) und hier auch bleibt. Voraussetzung: Man hat es noch nie im eigenen Leben erfahren und kann es implizit auch nicht anderen gegenüber zeigen. Die Metalszene ist deshalb einfacher gestrickt, als die Interaktion auf dem Afganischen Gemüsemarkt.
Wenn jemand die Farbe der Unterhosen aller musikalisch und menschlich unzugänglichen Bands kennt, die älter als das eigene Zeitbewusstsein sind und mit angetrunkenem Mut noch genug grade stehen kann, um bedrohlich zu tun, ist er Idol.
Wenn jemand über sich weiss, dass man selber nichts im Leben verdient (in jedem Sinne) aber dabei laut sagt, dass einem alles da draussen zu schlecht ist - vor allem Menschen - dann scheitert das Schicksal im letzten Atemzug und schafft es nicht, einem wieder ins reale Leben zu holen. Gott sei dank muss man in der Szene nur EINE Eigenschaft (und zwar die Sache mit den Unterhosen) besitzen - im krassen Gegenteil zum Leben draussen, wo man alles im Einklang und täglich meistern muss, inklusive Sachen ausbügeln, die einem Gott nicht nachgeschmissen hat und Sachen ausbauen, die verwertbar sind - Mühe, schlicht. Noch besser: Diese eine Eigenschaft ist für JEDEN lernbar, bedarf nur Zeitinvestition (davon hat jeder Szenegänger ja genug...) und ist nie korreliert zu den anderen, reichlichen und negativen Eigenschaften, die man sonst so mit sich durch die Existenz mitschleppt (z.B. hässlich, dumm, unerzogen, faul, Empathiekrüppel, Tier etc) - noch besser, sie verstärken noch den Erfolg. Wieso? Weil sie nicht diskrepant sondern stimmig zu dem sind, was in der Szene geschätzt und in der Gesellschaft verachtet wird. Und: Je mehr man in den Arsch gefickt wurde, vom Leben, von seiner eigenen Dummheit und vom netten Onkel, desto trver die Musik. Man kann nicht arm genug sein, weder im Geist, noch im Körper, um Metaller zu sein - da kommt einem der Tod zuvor.
Wenn man nicht beschränkt ist und bewusst erkennt, dass der Schritt zurück ins normale - komplizierte und überfordernde - Leben nur eine verbaute Tür mit einem Darkthroneposter drauf ist und diese auch einbetoniert bleibt, weil es 5 nach Geisterstunde ist, dann ist man ein Ältester.
etc
pp
Das einzige was ein junger Mensch zu wissen braucht, wenn er hier rein rutscht, sind folgende drei Tatsachen:
1. Die Chance ist gross, dass man rauswächst. Wenn man der Metalszene erfolgreich entkommen ist und trotzdem ein wertvoller Mensch mit geregelter sozialer Einbettung wird, dann hat man es geschafft.
2. Man ist nicht die Elite, weil man hier rumwurstelt, sondern ausrangiertes Gammelfleisch - es ist nie ein bewusster, willentlicher oder sich auszahlender Entschied, hier rein zu rutschen, sondern man wurde ausgeschlossen.
3. Überleben wird man in der Szene nur, wenn man sich eisern tiefer in die Scheisse reitet, sich mehr von dem entfernt, was jeden Menschen erfüllt: Tiefe Beziehungen, gute Arbeit und am wichtigsten: Zufriedenheit mit sich selber.
Aber letztendlich muss man einfach nur schauen, dass man oft genug betont, dass man alles weiss, NICHT Szenegänger/Metaler ist, NICHT dem Gedankengut vor dem man kniet als Etikett dient (Nazi) und AUF JEDEN FALL der King der wahren Welt wäre - würde man es wollen (was man NICHT! tut, natürlich) usw - sprich NICHT zuzuordnen ist. Und wenn man sinniert und träumt, dass man jung mit dem Instrument in der Hand stirbt oder mit 80 noch den Metalguru mimt (und das gleichzeitig), darf man sich bloss nie eingestehen, dass das einzige zur kurzen Freude, was man noch kriegen kann, folgendes ist: 1. ein Platz in der Szene-Hierarchie (von der man KEIN Teil ist) und 2. eine Hagelvolle, die gut riecht und - beruhigend doppelgemoppelt - wertloser als man selber ist: Eine Frau, die tatsächlich was an einem findet.
Manche meinen Achtung, Anerkennung, Status und Anhimmelei. Der Jungen Definition zieht sich aber in Gefilde wie nicht gedisst/geschlagen werden, Chance zu small talk, Mentorenzugang etc zurück.
Respekt ist der Grund, wieso man in der Szene landet (nein, ich werde keine Synonyme für "Szene" suchen und ermuntere zum Plärren) und hier auch bleibt. Voraussetzung: Man hat es noch nie im eigenen Leben erfahren und kann es implizit auch nicht anderen gegenüber zeigen. Die Metalszene ist deshalb einfacher gestrickt, als die Interaktion auf dem Afganischen Gemüsemarkt.
Wenn jemand die Farbe der Unterhosen aller musikalisch und menschlich unzugänglichen Bands kennt, die älter als das eigene Zeitbewusstsein sind und mit angetrunkenem Mut noch genug grade stehen kann, um bedrohlich zu tun, ist er Idol.
Wenn jemand über sich weiss, dass man selber nichts im Leben verdient (in jedem Sinne) aber dabei laut sagt, dass einem alles da draussen zu schlecht ist - vor allem Menschen - dann scheitert das Schicksal im letzten Atemzug und schafft es nicht, einem wieder ins reale Leben zu holen. Gott sei dank muss man in der Szene nur EINE Eigenschaft (und zwar die Sache mit den Unterhosen) besitzen - im krassen Gegenteil zum Leben draussen, wo man alles im Einklang und täglich meistern muss, inklusive Sachen ausbügeln, die einem Gott nicht nachgeschmissen hat und Sachen ausbauen, die verwertbar sind - Mühe, schlicht. Noch besser: Diese eine Eigenschaft ist für JEDEN lernbar, bedarf nur Zeitinvestition (davon hat jeder Szenegänger ja genug...) und ist nie korreliert zu den anderen, reichlichen und negativen Eigenschaften, die man sonst so mit sich durch die Existenz mitschleppt (z.B. hässlich, dumm, unerzogen, faul, Empathiekrüppel, Tier etc) - noch besser, sie verstärken noch den Erfolg. Wieso? Weil sie nicht diskrepant sondern stimmig zu dem sind, was in der Szene geschätzt und in der Gesellschaft verachtet wird. Und: Je mehr man in den Arsch gefickt wurde, vom Leben, von seiner eigenen Dummheit und vom netten Onkel, desto trver die Musik. Man kann nicht arm genug sein, weder im Geist, noch im Körper, um Metaller zu sein - da kommt einem der Tod zuvor.
Wenn man nicht beschränkt ist und bewusst erkennt, dass der Schritt zurück ins normale - komplizierte und überfordernde - Leben nur eine verbaute Tür mit einem Darkthroneposter drauf ist und diese auch einbetoniert bleibt, weil es 5 nach Geisterstunde ist, dann ist man ein Ältester.
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Das einzige was ein junger Mensch zu wissen braucht, wenn er hier rein rutscht, sind folgende drei Tatsachen:
1. Die Chance ist gross, dass man rauswächst. Wenn man der Metalszene erfolgreich entkommen ist und trotzdem ein wertvoller Mensch mit geregelter sozialer Einbettung wird, dann hat man es geschafft.
2. Man ist nicht die Elite, weil man hier rumwurstelt, sondern ausrangiertes Gammelfleisch - es ist nie ein bewusster, willentlicher oder sich auszahlender Entschied, hier rein zu rutschen, sondern man wurde ausgeschlossen.
3. Überleben wird man in der Szene nur, wenn man sich eisern tiefer in die Scheisse reitet, sich mehr von dem entfernt, was jeden Menschen erfüllt: Tiefe Beziehungen, gute Arbeit und am wichtigsten: Zufriedenheit mit sich selber.
Aber letztendlich muss man einfach nur schauen, dass man oft genug betont, dass man alles weiss, NICHT Szenegänger/Metaler ist, NICHT dem Gedankengut vor dem man kniet als Etikett dient (Nazi) und AUF JEDEN FALL der King der wahren Welt wäre - würde man es wollen (was man NICHT! tut, natürlich) usw - sprich NICHT zuzuordnen ist. Und wenn man sinniert und träumt, dass man jung mit dem Instrument in der Hand stirbt oder mit 80 noch den Metalguru mimt (und das gleichzeitig), darf man sich bloss nie eingestehen, dass das einzige zur kurzen Freude, was man noch kriegen kann, folgendes ist: 1. ein Platz in der Szene-Hierarchie (von der man KEIN Teil ist) und 2. eine Hagelvolle, die gut riecht und - beruhigend doppelgemoppelt - wertloser als man selber ist: Eine Frau, die tatsächlich was an einem findet.
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das findet man ganz einfach raus an Hand der kleinen Symbole (dort wo "Geschlecht" steht.......)Was mich aber noch interessieren würde: Wer von den neuen hier ist jetzt alles weiblich *geifer*
wer nichts angibt wills nicht sagen....
(wann braucht man so beschissene smileys?????)
ausser bei -Division marduk
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jetzt z.B.
Habasch! Unerlassen Sie gefälligst so dumme Kommentare wenn sie einen Insider nicht verstehen. *schielt zu Giton rüber*das findet man ganz einfach raus an Hand der kleinen Symbole (dort wo "Geschlecht" steht.......)
wer nichts angibt wills nicht sagen....
Zuletzt geändert von marinetti am 16.02.2010, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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1.okay okay..... ......zurück zum thema (ich nicht)marinetti hat geschrieben:Oh Sie sind aber eine gute Schlampe, treffen wir uns mal
Womit wir dann wieder beim Thema "hochschlafen" und "wer ist hier alles weiblich" sind...
2.okay treffen wir uns mal wie wärs mit Sondershausen beim Kriegsdenkmal
und bringen sie ein Stromkabel mit......
ps jetzt dürfen sie schweigen falls sie DEN Insider nicht verstehen.....
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