Weltsuizidpräventionstag
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lol..ohne Quelle so etwas anzugeben ist äusserst schwach, und nicht ernstzunehmend..Waldfleisch hat geschrieben:Habe gerade keine Zeit. Aber der Grund für eine solch schlechte Erfolgsrate bezüglich gelingendem Selbstmord sind die Frauen. Bei den Frauen klappt nur jeder 9.-11. Versuch, bei den Männern ist's jeder zweite.
Fragt mich nicht nach einer Quelle, habe ich aber schon mehrfach gehört und gelesen.
Leute die sich für den Freitod entscheiden, sind ganz bestimmt nicht feige. So eine entscheidung ist wahnsinnig belastend und wird langee abgewägt, bevor sie getroffen wird. (selten geschehen Selbstmorde impulsiv..)
Sie sehen einfach ein, dass sie an dieser Welt (oder wohl besser Gesellschaft) zugrunde gehen.. und als dass sie sich über lange Zeitabschnitte durchs Leben quälen und Tag für Tag abgekratzter werden, wählen sie den Freitod.
Re: Weltsuizidpräventionstag
hmmmm, dieses pic kenn ich doch irgendwoherking_of_spades hat geschrieben:
So ists richtig!
...übrigens - diejenigen, die "nur auffallen" wollen, wählen am besten GENAU diese methode! alles andere wäre mindestens tausend mal schlauer! ansonst kann ich zu diesem thema nur hinzufügen, dass man genau merkt, wer hier schon einmal "kurz davor" stand und wer bloss den moralapostel mimt, da er bisher noch keine grenzerfahrungen betreff topic über sich ergehen lassen durfte/musste....
- s-m-e-a-r_9
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der ganze suizid dreck ist für mich eine moderne geste, sprich "trendy handy", für mich ist es (wie oben schon von einigen erwähnt) ein zeichen der schwäche, aber schwache menschen gibt es immer, also : hängt euch auf trauerweiden, schneidet euch die bauchschlagader durch, springt vor u-bahnen und verspeißt einfach so viel wurst bis ihr keine luft mehr bekommt !
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Bist ja ein ganz cooler!s-m-e-a-r_9 hat geschrieben:der ganze suizid dreck ist für mich eine moderne geste, sprich "trendy handy", für mich ist es (wie oben schon von einigen erwähnt) ein zeichen der schwäche, aber schwache menschen gibt es immer, also : hängt euch auf trauerweiden, schneidet euch die bauchschlagader durch, springt vor u-bahnen und verspeißt einfach so viel wurst bis ihr keine luft mehr bekommt !
Bisher wurde hier immer nur über Selbstmord aufgrund von psychischen Problemen usw. diskutiert. Aber ein, zugegeben etwas antiquierter Grund für den Freitod war/ist wenn man so will eine Art Ehrbegriff oder Prestige.
So gibt es Beispiele von Generälen die sich im Angesicht der Niederlage das Leben nahmen weil sie nicht kapitulieren wollten. Als Beispiel sei hier Walter Model, Kommandant der deutschen Truppen im Ruhrkessel 1945 genannt. Um einer offiziellen Kapitulation zu entgehen löste er einfach die Heeresgruppe B auf und beging anschließend Selbstmord.
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ ... index.html
Oder ein anderes Beispiel ist das ungeschriebene Gesetz, das kein deutscher Generallfeldmarschall in Kriegsgefangenschaft geht. Daher hat man Paulus, den Oberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad kurz vor der Kapitulation noch in entsprechenden Rang befördert und ihm damit mehr als deutlich zu verstehen gegeben, welches Verhalten man von ihm erwartet. (Paulus ging jedoch entgegen der in ihn gesetzten Erwartungen in sowjetische Kriegsgefangenschaft.)
Somit käme zu den Selbstmordmotiven noch Gehorsam und Prestige dazu.
@king
Wo hast du denn das Bild von dem hässlichen Kind gefunden?!
So gibt es Beispiele von Generälen die sich im Angesicht der Niederlage das Leben nahmen weil sie nicht kapitulieren wollten. Als Beispiel sei hier Walter Model, Kommandant der deutschen Truppen im Ruhrkessel 1945 genannt. Um einer offiziellen Kapitulation zu entgehen löste er einfach die Heeresgruppe B auf und beging anschließend Selbstmord.
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ ... index.html
Oder ein anderes Beispiel ist das ungeschriebene Gesetz, das kein deutscher Generallfeldmarschall in Kriegsgefangenschaft geht. Daher hat man Paulus, den Oberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad kurz vor der Kapitulation noch in entsprechenden Rang befördert und ihm damit mehr als deutlich zu verstehen gegeben, welches Verhalten man von ihm erwartet. (Paulus ging jedoch entgegen der in ihn gesetzten Erwartungen in sowjetische Kriegsgefangenschaft.)
Somit käme zu den Selbstmordmotiven noch Gehorsam und Prestige dazu.
@king
Wo hast du denn das Bild von dem hässlichen Kind gefunden?!
Selbstmord...das ist wirklich ein heikles Thema. Eine Freundin von mir wollte sich nach dem tod ihres vaters das leben nehmen...einfach so vor ein fahrendes auto werfen.
Ich bin nicht der meinung, dass Selbstmord feige ist. absolut gar nicht. wenn eine person mit einer bestimmten situation nicht zurecht kommt. sehr schwerwiegend sogar und in tiefe depressionen verfällt, die sie selbst belasten und tiefe seelische wunden hinterlassen, das leben zur qual machen. Warum ist suizid dann feige? allein schon aus respekt vor den unzähligen suizidopfern, die darin die erlösung/ lösung ihrer probleme gefunden haben, würde ich das nie behaupten.
@ Ravager
Ein anderes Beispiel wäre Seppuku, der rituelle Selbstmord z.B. für einen mit schande befleckten Samurai.
Ich bin nicht der meinung, dass Selbstmord feige ist. absolut gar nicht. wenn eine person mit einer bestimmten situation nicht zurecht kommt. sehr schwerwiegend sogar und in tiefe depressionen verfällt, die sie selbst belasten und tiefe seelische wunden hinterlassen, das leben zur qual machen. Warum ist suizid dann feige? allein schon aus respekt vor den unzähligen suizidopfern, die darin die erlösung/ lösung ihrer probleme gefunden haben, würde ich das nie behaupten.
@ Ravager
Ein anderes Beispiel wäre Seppuku, der rituelle Selbstmord z.B. für einen mit schande befleckten Samurai.
feige auf gar keinen Fall und heldenhafte Opferbereitschaft....nein, da könnte ich nur bedingt zustimmen. Denn das ist und war eine Denkweise, die schon lange in den köpfen der japaner verwurzelt war. Ich denke eher, dass das ein sehr wichtiger Punkt im gesellschaftlichen und moralischen Denken der ehrhaften Japaner war. Es dürfte damals wohl als normal bzw. eben als "heldenhafte Opferbereitschaft" angesehen worden sein. Für mich ist das wie gesagt aber eher so etwas wie ein gesellschaftlicher und moralischer bestandteil, der keine der beiden etikettierungen wirklich zulässt.Ravager hat geschrieben:@nekrop
Richtig, in der Hinsicht waren die Japaner schon immer recht schnell bei der Sache. Man denke auch an die Kamikaze-Piloten. Wäre auch zu diskutieren ob das jetzt "feige" ist oder eher unter den Begriff "heldenhafte Opferbereitschaft fällt?
hmmm...das ist vielleicht zu allgemein formuliert, denn natürlich bringt nicht jeder japaner eine ebensolche bereitschaft mit.
aber man könnte durch den seppuku und die kamikaze angriffe durchaus annehmen, dass es sowas wie ein "charakterliches Merkmal" der japaner wäre. vielleicht liegt es auch an deren mentalität, dass es - um es einmal etwas krass auszudrücken - ein bestandteil japanischer kultur wurde. Aber dass man durch den freitod seine ehre, bzw die seiner familie oder die seines volkes wieder herstellt sei mal dahin gestellt.
ich denke, dass man deiner annahme(?) unter berücksichtigung einiger einschränkungen doch zustimmen kann.
aber man könnte durch den seppuku und die kamikaze angriffe durchaus annehmen, dass es sowas wie ein "charakterliches Merkmal" der japaner wäre. vielleicht liegt es auch an deren mentalität, dass es - um es einmal etwas krass auszudrücken - ein bestandteil japanischer kultur wurde. Aber dass man durch den freitod seine ehre, bzw die seiner familie oder die seines volkes wieder herstellt sei mal dahin gestellt.
ich denke, dass man deiner annahme(?) unter berücksichtigung einiger einschränkungen doch zustimmen kann.
Zum Anfang: Verdammt, es sollte einen Weltsuizidtag geben!
Wie bereits erwähnt, dieses Teenagergeflenne und so weiter ist einfach nur nervig
Tod und Ehre:
Verblendet, genau wie heute irgendwelche Goten erzählen wie traurig sie sind und dass sie den Tod ersehnen ist genau das selbe wie damals Freitod für den Kaiser etc... TREND!
Wie bereits erwähnt, dieses Teenagergeflenne und so weiter ist einfach nur nervig
Tod und Ehre:
Verblendet, genau wie heute irgendwelche Goten erzählen wie traurig sie sind und dass sie den Tod ersehnen ist genau das selbe wie damals Freitod für den Kaiser etc... TREND!
Inwiefern hängt deine Aussage jetzt mit Ehre zusammen? Dieser Vergleich mit "Goten" leuchtet mir nicht ganz ein.Insomnius hat geschrieben:Tod und Ehre:
Verblendet, genau wie heute irgendwelche Goten erzählen wie traurig sie sind und dass sie den Tod ersehnen ist genau das selbe wie damals Freitod für den Kaiser etc... TREND!