Was man auf Indymedia über Blackmetal denkt

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Belken The Fleshless
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Beitrag von Belken The Fleshless »

theantichrist hat geschrieben:
Belken The Fleshless hat geschrieben:
Aquifel hat geschrieben: Was ich denen auf der Antifanten Seite sagte. Wurde aber gelöscht. Denn andere Meinungen sind nich akzeptierbar.
dann würd ich sagen, sollte indymedia wohl mal über die eignen fehler nachdenken, wie zb das unterdrücken entgegengesetzter meinungen, bevor sie uns schaden.

:roll: sollche hirnlosen idioten ...
Was erwartet ihr? Zensur war schon immer ein beliebtes Mittel in Totalitären Systemen.
Aber eben um zu verhindern dass metal Konzerte im Geheimen Stattfinden müssen, sollte man das Problem NS Metal an der Wurzel anpacken.
hm gib uns nen tip, wie wir des anpacken sollen!
sollen wir jetzt alle NSBM-bands einfangen und auf ne insel sperren?
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theantichrist
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Beitrag von theantichrist »

es gibt viele möglichkeiten:
-Klar gegen NS-Metal Stellung beziehen(zum beispiel mit MAR, oder auf eine andere Art)
-Als Veranstalter keine NS-Metal Bands Buchen
-Keine Konzerte von NS-Metal Bands Besuchen
-Keine CDs von NS Metal Bands Kaufen
-NS-Metal bands nicht einfach ignorieren, sondern sich gegen sie aussprechen
-Nich mit NS-Symbolen provozieren(auch wenn diese nur missbraucht wurden)
-An Metal Konzerten träger von NS-Metal-Shirts oder NS Symbolik darauf aufmerksam machen dass sie nicht erwünscht sind
-Als Webzine, CDs nich reviwen, sondern postwendend zurückschicken
-Sich informieren
-...............(gibt noc hweitaus mehr möglichkeiten)

Durch obige "massnahmen" wird zwar das phänomen NS-Metal nicht verschwinden, jedoch kann dadurch eine Differenzierung zwischen Metal und NS-Metal erreicht werden, damit solche unkompetenten irrtümliche aktionen der antifa auch nur die NS-Szene Treffen und nicht die metal szene(bsp. impaled nazarene)

Edit: Es ist einfach wichtig dass man dabei sachlich bleibt, und das Ganze nicht mit Emotionen oder Polemik vermischt
Steiner
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Beitrag von Steiner »

theantichrist hat geschrieben:es gibt viele möglichkeiten:
-Klar gegen NS-Metal Stellung beziehen(zum beispiel mit MAR, oder auf eine andere Art)
-Als Veranstalter keine NS-Metal Bands Buchen
-Keine Konzerte von NS-Metal Bands Besuchen
-Keine CDs von NS Metal Bands Kaufen
-NS-Metal bands nicht einfach ignorieren, sondern sich gegen sie aussprechen
-Nich mit NS-Symbolen provozieren(auch wenn diese nur missbraucht wurden)
-An Metal Konzerten träger von NS-Metal-Shirts oder NS Symbolik darauf aufmerksam machen dass sie nicht erwünscht sind
-Als Webzine, CDs nich reviwen, sondern postwendend zurückschicken
-Sich informieren
-...............(gibt noc hweitaus mehr möglichkeiten)

Durch obige "massnahmen" wird zwar das phänomen NS-Metal nicht verschwinden, jedoch kann dadurch eine Differenzierung zwischen Metal und NS-Metal erreicht werden, damit solche unkompetenten irrtümliche aktionen der antifa auch nur die NS-Szene Treffen und nicht die metal szene(bsp. impaled nazarene)

Edit: Es ist einfach wichtig dass man dabei sachlich bleibt, und das Ganze nicht mit Emotionen oder Polemik vermischt
Das hört sich alles einfacher an als es ist.
-Klar gegen NS-Metal Stellung beziehen(zum beispiel mit MAR, oder auf eine andere Art)
Ich war bei der MAR mal Mitglied, als man dann jedoch anfing mich zu beschimpfen, nur weil ich nicht jeden der nicht meiner Meinung war "niedergeschlagen" habe, war ich da schleunigst wieder weg. Ausserdem nimmt sowieso niemand Kenntnis davon wenn man sich gegen NS äussert.

Insgesamt gesehen kann das doch nicht die Lösung sein. Ich brauche mir doch von einem Haufen Halbaffen (was wahrscheinlich nicht einmal die ganze Antifa betrifft) nicht vorschreiben zu lassen was ich denken und was ich tolerieren soll.
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theantichrist
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Beitrag von theantichrist »

Steiner hat geschrieben:Das hört sich alles einfacher an als es ist.
Es ist nicht einfach da hast du recht.
Steiner hat geschrieben:Ich war bei der MAR mal Mitglied, als man dann jedoch anfing mich zu beschimpfen, nur weil ich nicht jeden der nicht meiner Meinung war "niedergeschlagen" habe, war ich da schleunigst wieder weg. Ausserdem nimmt sowieso niemand Kenntnis davon wenn man sich gegen NS äussert.
Es gibt auch andere Möglichkeiten als MAR um sich gegen NS zu äussern/stellung zu beziehen. MAR ist eine Möglichkeit mit minimem Aufwand stellung zu beziehen. Wenn man stattdessen selbst Stellung dazu nimmt, oder es mit anderen Worten formuliert ist dies genau so wirkungsvoll, jedoch halt häuffig mit mehr aufwand Verbunden als einfach ein MAR Banner auf die Website/Flyer zu tun.
Steiner hat geschrieben:Insgesamt gesehen kann das doch nicht die Lösung sein. Ich brauche mir doch von einem Haufen Halbaffen (was wahrscheinlich nicht einmal die ganze Antifa betrifft) nicht vorschreiben zu lassen was ich denken und was ich tolerieren soll.
Es geht nicht darum sich etwas "vorschreiben" zu lassen. Sondern darum dass die gesammte Metalszene so existieren kann wie bisher. Mir geht es nicht darum dass man es der Antifa recht macht, sondern dass ich mich nicht vor einem konzert irgendwo besammeln muss um überhaupt zu erfahren wo die Konzertlocation ist(wie heute bei vielen NS und rechtsrock Konzerten).
Die Skinheadszene war ursprünglich auch nicht politisch bis sie von den NSlern unterwandert wurden.
Kannst du mir vielleicht beantworten was heute der erste gedanken von etwa 90% der Bevölkerung ist wenn sie einen Kahlgeschorenen mit Bomberjake sehen? Vieleicht der gleiche wie wenn in ein Paar jahren ein Langhaariger mit Metalshirt erblickt wird, wenn die unterwanderung nicht verhindert wird.
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fox
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Beitrag von fox »

:roll:
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Beitrag von fox »

Ich schliesse mich Steiner an und möchte dem Redner mit dem werten "Expertenzitat" noch kurz ein paar Punkte mitgeben:

1) Auf deine Experten kann ich getrost scheissen - MAR hat im BM (und um kein anderes Genre geht es uns) sowenig verloren wie irgendeine andere präzise Norm oder Ideologie. BM verherrlicht prinzipiell den freien Geist - auch wenn das längst nicht alle, die sich Blackmetaller schimpfen, geschnallt haben und dazu rechne ich auch gewisse unkritische Hurranationalisten, die einem bei uns tatsächlich dann und wann über den Weg laufen. Es sei an dieser Stelle jedoch nochmal betont: Die machen bislang nicht annähernd soviel Stress und Kopfschütteln wie die sog. "Linken". Aber egal, halten wir das Wesentliche fest: Freier Geist orientiert sich nicht an von aussen vorgegebenen Normen oder Erwartungswerten, solange er sich den Luxus einer eigenen, unabhängigen Weltsicht leisten kann.


Möchtest vielleicht du als notabene Nicht-Blackmetaller (wenn ich's richtig gelesen habe) innerhalb unserer Szene künftig entscheiden, wer diese authentische Haltung vertritt, wer "true" ist und wer nicht, wenn du so willst? Ich glaube, ich hatte es bereits vor Wochen gepostet: Eine dermassen auf Individualität, Autopoiesis und ideelle Autonomie pochende Konzeption wie der eigentliche Ideentopf hinter dem BM hat wenig Erfolgsaussichten, wenn die Anhänger einer solchen Bewegung auf einmal einen Einheitscodex übergestülpt kriegen sollen - ja sie ihn womöglich noch freiwillig und natürlich einmütig ( :roll: ) wählen sollen! Ich weiss nicht, ob du mit deiner Verwurzelung in der Partyszene DM/Grind (nichts für ungut - gefällt mir auch noch ab und an) überhaupt eine Ahnung davon hast, was aufgeklärter Satanismus ist. Nur ein Tipp: Es hat wenig mit jenem zur Schau gestellten "Buhu, ich bin böse" und jenen Teufelsfratzen zu tun, die dienen wenigstens in meinem Verständnis nur als Ausdruck und Metapher der Freigeisterei, jedenfalls im (leider) aufgeklärten Jahr 2006.

Es stimmt schon, diese Kontroversen gibt es und sie werden innerhalb der Szene geführt (wo sie auch einzig hingehören) und darum ist es nur logisch, dass sich nicht alle Leute miteinander verstehen - ein verbreitetes Phänomen übrigens im gesamten gesellschaftlichen Leben; wo du ja so auf griffige Analogien zu stehen scheinst, halte dir nur mal den Staat mit seinem Mehrparteiensystem vor Augen. Und der BM als Bewegung ist eben etwas ganz anderes als eine Partei mit Einheitsprogramm, am meisten gleichen wir uns untereinander wohl noch im Look, aber dann ist's überspitzt gesagt schnell mal fertig!

2) Es ist richtig, die Wintimetaller sind ein sympathischer, DM/Trash lastiger Haufen. Keine bösen Antifaspitzel und die wenigsten "politisch" aktiv (Wenn ich schon immer "politisch" lese! Politisch ist das Bundeshaus oder der Gemeinderat, die Krankengesetzrevision oder die verschärfte Gesetzgebung im Asylwesen, aber sicher nicht ein Haufen schwärmerischer, realitätsfremder Chaoten und Utopen mit bunten Iros und dergleichen - das ist "weltanschaulich", nicht politisch!). Anyway: Einige meiner besten Freunde, wie ich meinen würde, kommen aus Winti und Fox ist in Winterthur regelmässig und ich glaube gern gesehen. Mindestens mir muss also an dieser Stelle niemand unterstellen, ich hätte aus Unkenntnis der Szene (und namentlich der Metalszene ausserhalb des BM) eine Paranoia vor den Linken - war übrigens selbst zeitweilig dort angesiedelt. Was du aufgrund deiner eigenen Geographie vielleicht weniger kennst - und das ist nur eine Vermutung, die ich nicht substantivieren kann, da ich dich nicht näher kenne - das ist die Berner Antifa, das ist das Phänomen Reitschule und das sind deren Lakaien im DM Bereich. Und es bringt jetzt gar nichts, hier einzelne Namen und Nasen, äh pardon, Personen zu nennen, glaub mir einfach: Die machen aus DM ein Politprogramm, neben dem jeder Politpunk erblasst!

Findest du das nicht bedenklich, als ach so unpolitischer DM-ler?

3) Anstatt auf den ganzen Hexenwahn-Zug von MAR aufzuspringen und Bands und letztlich auch die dahinterstehenden Personen, die sich durchaus entwickeln können und über die es kein abschliessendes, verbindliches, ewig gültiges Urteil gibt, zu verurteilen, anstatt uns also so gegen unsere eigene Idee der Freiheit, des Nonkonformismus, des Antichristianismus zu verwirken, wählen wir lieber einen anderen Weg. Wir wollen den BM hierzulande stärken und unabhängig machen - und zwar in letzter Linie auch von jenen Teilen des Metalvolks, die mit uns nichts zu tun haben und die wir uns auch ganz sicher nicht als Vorbild zu nehmen brauchen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das heisst nicht, dass wir uns getrennte Fankurven wünschen, aber dass wir die Organisatoren im BM buchstäblich entlasten wollen von jenen z.T. mafiösen etablierten Organisatorentruppen landauf landab, die - so scheint es bisweilen - den Generalanspruch auf Metal in der Schweiz erheben, gleichzeitig den BM aber schneiden, wo es geht. Was das bei dir in der Innerschweiz und speziell im Kanton Luzern in der Praxis bedeutet, kannst du dir bei ausreichender Szenenkenntnis vermutlich selbst zusammenreimen!

Und wenn sich noch ein bisschen was vom alten Geist im BM regt, dann wird uns das gelingen! Fürs erste scheint es noch genug Leute zu haben, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und zum Handeln bereit sind.

More to come when work's accomplished.

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theantichrist
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Beitrag von theantichrist »

Zuerst mal, ich spreche meistens Von der Metal Szene Allgemein Ich habe Black meistens in Klammern geschrieben, da es zwar im BM Bereich zur zeit eher ein Problem ist betreffs den NS-Bands aber schlussendlich ein Problem der gesammten Metal Szene.

In diesem, wie du es betitelst "Expertenzitat", ging es nur darum zu zeigen, dass MAR nicht wie hier schon zu oft vorgeworfen wird, mit der Antifa zusammenspanne. Sonst wäre das Statement nich Pro-Impaled Nazarene.

Ich habe auch nicht wertend über BM geschrieben(Meine persönliche Meinung zum BM gehört nich in diese Diskussion). Höre ja selbst auch zum teil Immortal(sogar noch Live gesehen), Dark Funeral und die eine oder andere weitere Black Metal Band. Bin zwar kein Experte im BM, würde aber behaupten die Grundzüge der Geschichte zu kennen und zu verstehen.

Schlussendlich ist Blackmetal auch ein Teil der gesammten Metalszene. Und auch ihr solltet darauf bedacht sein dass die Szene weiterhin existiseren kann.
fox hat geschrieben:Freier Geist orientiert sich nicht an von aussen vorgegebenen Normen oder Erwartungswerten, solange er sich den Luxus einer eigenen, unabhängigen Weltsicht leisten kann.
Denn wenn dieser freie geist dazu führen würde dass (Black )Metal Konzerte verboten werden. Würde ich mal schätzen dass man sich diesen Luxus nicht leisten kann.
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theantichrist
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Beitrag von theantichrist »

fox hat geschrieben:Was das bei dir in der Innerschweiz und speziell im Kanton Luzern in der Praxis bedeutet, kannst du dir bei ausreichender Szenenkenntnis vermutlich selbst zusammenreimen!
Da ich über die Schattenreich/Dark Forest geschichte bescheid weiss, muss ich mir da nichts zusammenreimen.
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fox
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Beitrag von fox »

@theantichrist:

Ob BM vom restlichen Metalvolk goutiert wird oder nicht, hängt derzeit nicht so sehr nur von uns ab. Es gab Vorfälle und Ereignisse, die zum teilweisen Bruch geführt haben, doch sollte man Ursache und Wirkung auch hier nicht verwechseln. Dem BM ist es glaub ich ziemlich egal, wie der Rest der "Sippe" von ihm denkt - sollen sie eben aussen vor bleiben, wenn sie sich nicht damit anfreunden können. Die Diskussion hier und jetzt sollte interne Debatte sein (und wird darum inzwischen auch schon an anderer Stelle weitergeführt) und Lösungen "von innen" heraus zu Tage fördern.

Ich glaube, vielen im BM ist es egal, wenn die Organisatoren von Konzerten, Anlässen und eigentlichen Clubs lieber unabhängig sind, statt mit den älteren und etablierteren, leider aber auch verkrusteteren Gruppen zusammenzuspannen. Für die Mehrheit der Leute gilt: Hauptsache sie haben ein geiles Konzert. Etwas arm vielleicht aber ehrlich, denn nicht jeder hat die gleich hoch gesteckten Ideale. Wie gesagt, ich propagiere hier nicht spalterisch getrennte Fankurven, sondern eine unabhängige und bestärkte Organisationskultur im CH BM, die sich mit dem Herzblut und den Ideen jener Engagierteren vertragen. Solche Initiativen sind mindestens ansatzweise bereits vorhanden und funktionieren prima, nur dass zurzeit eben noch erheblich grössere Resourcen aktiviert werden müssen zwecks verbesserter Eigenständigkeit.

Ob der BM hierzulande als untergeordneter Teil einer umfassenderen Metalszene angesehen werden sollte, darüber gehen die Meinungen wie du vielleicht weisst stark auseinander. Meine Meinung tut hier wenig zu Sache, aber ich denke du kannst dir vorstellen, wie ich das tendentiell beantworten würde.

Was du bis jetzt nicht kapiert hast: Es geht hier nicht mehr nur um den Gig von ImpNaz, der mit seiner zugegeben exemplarischen Begleitgeschichte geholfen hat, dass sich die Blackmetaller einmal mehr und deutlich gewisser Dinge klar geworden sind. ImpNaz war ganz bewusst ein anderer Thread im Forum und eine einmalige, inzwischen abgehakte Geschichte mit einem blauen Auge und einem Happy End. Es geht jetzt viel prinzipieller ums Selbstverständnis und die Autonomie einer Szene gegenüber dem courrant quotidien oder eben auch dem oft beschworenen "Mainstreammetal".

Ich glaube wir sind uns einig, dass freigeistige Ansichten und Allüren ein Luxus für Starke ist. Der BM sucht das Starke und verachtet das Schwache, ganz besonders das hausgemachte und selbstverschuldete Schwache. Wenn die Szene heute schwach ist, muss sie eben an Stärke gewinnen, alles relativ simpel ausgedrückt. Es soll kein Morgen mehr geben, an dem uns andere (Fremde) vorschreiben können, was wir hören und pflegen dürfen. Und es soll kein Morgen mehr geben, wo sich das eine Mehrheit der Blackmetaller tatenlos, lediglich mit einer erbärmlichen Faust im Sack, gefallen lässt!

SI VIS PACEM - PARA BELLUM!

PS: So martialisch das alles klingen mag, glaub mir, die in Ausarbeitung befindlichen Ansätze sind sehr pragmatisch, solide und beinahe unspektakulär.
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fox
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Beitrag von fox »

In diesem, wie du es betitelst "Expertenzitat", ging es nur darum zu zeigen, dass MAR nicht wie hier schon zu oft vorgeworfen wird, mit der Antifa zusammenspanne. Sonst wäre das Statement nich Pro-Impaled Nazarene.
MAR hierzulande ist vielleicht nicht ausschliesslich, aber doch zu einem schönen Teil mit der Antifa unter einer Decke. Ich verweise noch einmal nach Bern... Und es sei noch einmal gesagt: Mit schwarzen oder eben braunen Schafen werden wir selbst fertig und verfahren wir als Organisatoren, Bands oder Fans nach eigenem Gutdünken. Wo dir das Thema schon so unter den Nägeln zu brennen scheint: Auch das haben wir berücksichtigt, gebt uns einfach noch ein paar Wochen.
da es zwar im BM Bereich zur zeit eher ein Problem ist betreffs den NS-Bands aber schlussendlich ein Problem der gesammten Metal Szene
Lustig nur, wie wenig man innerhalb des BM von diesem ach so riesigen Problem tatsächlich mitbekommt und wie gross dieses Problem scheinbar für Leute ist, die eigentlich nett sein und weiterhin ihren Brutal Splatter Kult pflegen könnten, statt anderen mit ihrem ewigen Argwohn auf die Nüsse zu gehen.

Ich weiss hierzulande von so gut wie keinem konkreten Fall, wo die bösen Blackmetaller den Ruf des DM mit in den Dreck gezogen hätten. Da du dich ja auskennst, wirst du wissen, auf wen die Ereignisse in Friedenthal im Endeffekt zurückgefallen sind. Die neuerliche Geschichte im Vorarlberg ist letztlich auch ein Desaster für den BM selbst und andere Events mit anderer Musik, etwa das geile und legendäre MOD, gehen derweil beschwingt und unbekümmert in die nächste Runde und haben wachsenden Erfolg und steigende Zustimmung auch von ausserhalb der Metalszene.

Es erstaunt mich ja nicht, dass gewisse Leute immer auf dem BM rumreiten, aber es überzeugt mich eben auch nicht.
Helfari
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Beitrag von Helfari »

Ich stimme euch soweit zu, dass etwas gegen eine rechte Unterwanderung des (Black-)Metal getan werden muss. Schon allein, weil es leider nicht darauf ankommt, wie viele BMler jetzt tatsächlich iregndwie rechts orientiert sind, sondern was in den Medien daraus gemacht wird. Wenn mich einer auf der Straße für einen Satanisten oder sonstwas hällt ist mir das eigentlich ziemlich egal, aber mit Nazis will ich jetzt nicht unbedingt assoziert werden.
Nur sehe ich im Moment keinen Weg, wie sich "die Szene" selbst heilen soll. Klar gehen viele nicht auf Konzerte von offen rassistischen Bands oder kaufen CDs von denen, aber wer soll bitteschön festlegen was in Ordnung ist und was nicht. Natürlich ist es klar, dass hier keine Gruppen wie die ANTIFA in Frage kommen, aber sonst fällt mir ehrlich gesagt niemand ein, der sowas überhaupt anstrebt. Gut, MAR aber wer kriegt von denen schon was mit, außer das man mal ein Banner oder Logo sieht.
Außerdem wird man die Rechten allein durch das Kleinhalten/Totschweigen von NS-Metal Bands nicht los. Normaler unpolitischer Pagan Metal ist denen zur Not nämlich genug (siehe Ragnarök, auch wenns sicher nicht so schlimm war wie im Fernsehen dargestellt), ebenso der im BM ja wohl nicht so ganz seltene Sozialdarwinismus.
Wenn jemand also eine Idee hat, soll er sie mir bitte mitteilen, ich bin nämlich ehrlich gesagt ziemlich ratlos.
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Ich frage mich gerade, wie man gleichzeitig rechts sein und Sarcofago als Black Metal bezeichnen kann. Ein Freund von mir meinte mal "Südländer können keinen Black Metal machen".

Die Aussage bitte nicht übelnehmen, ist nicht negativ gemeint.

Mir gefallen Sarcofago ja^^
Gast

Beitrag von Gast »

Leviathan666 hat geschrieben:
Ich frage mich gerade, wie man gleichzeitig rechts sein und Sarcofago als Black Metal bezeichnen kann. Ein Freund von mir meinte mal "Südländer können keinen Black Metal machen".

Die Aussage bitte nicht übelnehmen, ist nicht negativ gemeint.

Mir gefallen Sarcofago ja^^
Häh? Haben Sarcofago am 1. Mai meine Stadt verwüstet? Haben sie Drogen, Nutten oder Waffen in mein Land geschmuggelt? Rufen sie zum Tod aller Europäer auf? Hab ich gesagt ich sei rechts? Ich hab gesagt es ist nichts schlimmes....!

Dein Freund ist offensichtlich etwas beschränkt.....
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fox
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Beitrag von fox »

Schon allein, weil es leider nicht darauf ankommt, wie viele BMler jetzt tatsächlich iregndwie rechts orientiert sind, sondern was in den Medien daraus gemacht wird.
Es scheint mir ziemlich illusorisch davon auszugehen, dass BM-ler jemals die Lieblinge der Medien, ja dieser Herdengesellschaft überhaupt werden können. Solange uns der Staat gewähren lässt, da wir berechtigterweise nur tun, was uns aufgrund unserer Bürgerrechte zusteht (Versammlungs- und Kunstfreiheit), ist die Sache doch wohl geritzt. Was die braven Leutchen auf ihren Fernsehcouches von uns denken, geht mir ebenfalls herzlich am Arsch vorbei. Wenn du Angst hast, als BM-ler auf der Strasse aufs Maul zu bekommen, würde ich dir aus eigener Erfahrung einen verlässlichen Kampfsport oder eine Nahkampfausbildung empfehlen - am besten gleich eine Kombination von beidem.

aber wer soll bitteschön festlegen was in Ordnung ist und was nicht. Natürlich ist es klar, dass hier keine Gruppen wie die ANTIFA in Frage kommen


Das ist ja genau mein zentraler Punkt und im Gegensatz zu dir bin ich allerdings der Meinung, das kann nur szenenintern entschieden werden, oder wir konvertieren alle zum Christentum und lassen uns vom Papst sagen, was richtig ist und was falsch (mal so als Beispiel).

Es sind wie gesagt derzeit einige frische Ansätze in Ausarbeitung und mal sehen, ob uns da was gelingt, was "verhet". Ob das dann auch für die deutsche BM Szene taugt, könnt ihr ja dann selbst prüfen, hier in der Schweiz kennen wir die Verhältnisse und wissen glaub ich, wo wir ansetzen sollten.
Normaler unpolitischer Pagan Metal ist denen zur Not nämlich genug (siehe Ragnarök, auch wenns sicher nicht so schlimm war wie im Fernsehen dargestellt), ebenso der im BM ja wohl nicht so ganz seltene Sozialdarwinismus.
Witzig, dass du das Ragnarök erwähnst. Ich habe von dem entsprechenden Beitrag auf einem deutschen Fernsehkanal erfahren und weiss auch, dass der eine Skin, den sie da sekundenlang zeigten, ein guter Freund von mir aus der Nordwestschweiz ist. Hier einige Fakten zu dem Jungen: Seine Lieblingsbeschäftigung ist Saufen, er ist NICHT Mitglied irgendeiner rechten Skinbruderschaft (weder HS noch B&H noch sonst eine, die findet er nach eigenen Angaben hirnverbrannt), er ist sehr verständig und hört anderen Leuten in der Regel erst mal zu, er stresst von sich aus niemanden an und macht wie gesagt am liebsten Party mit seinen Freunden. Da er am gerne Viking/Pagan hört, hat man sich schon vor geraumer Zeit einmal kennengelernt. Neulich am Ultima Ratio hatte er spontan jenste wirklich freundlichen Gespräche. Und er ist eben ein Skin, den Stil mag man ja etwas primitiv finden, aber das allein macht ihn noch nicht zu einem Monster. Nur mal soviel zu "äusseren Merkmalen" wie kurzen oder nicht vorhandenen Haaren und bösen T-Shirts etc. Selbst wenn er rechts ist, wäre das ja noch nicht verboten, solange er keine Straftaten begeht, oder? Oder vertrittst du auch das Konzept "Meinungshygiene" wie die Antifa, die (in gut faschistischer Manier) alles unter Beschuss nimmt, was nicht vom Ende des Kapitalismus und vom Sieg des allsolidarischen Gutmenschentums träumt? Die würden ja ganz unzimperlich aussortieren, wer ihrer Meinung nach Metal machen und hören darf und wer nicht, wenn man sie denn liesse.
ebenso der im BM ja wohl nicht so ganz seltene Sozialdarwinismus.
Folgt man den Ausführungen Lars Peter Kronlobs in seiner Philosophie des Satanismus (Siegburg, 2005), so ist Sozialdarwinismus auch ein fester Bestandteil der satanischen Lehre nach LaVey. Einmal mehr sollte man - ich wiederhole mich - Ursache und Wirkung nicht verwechseln: Bloss, weil ähnliche Konzepte verschiedene Leute anziehen, ist deren Motivation und weltanschaulicher Hintergrund noch lange nicht zwingend der selbe. Mit anderen Worten: BM wird durch vorherrschende sozialdarwinistische Präferenzen nicht faschistoider, sondern es liegt am einzelnen, wie er zu diesen Ansichten in seinem Denken steht und worauf er sie begründet. Erfunden oder gepachtet haben die Nazis den Sozialdarwinismus jedenfalls nicht und ich kenne genügend Blackmetaller, die Berührungspunkte mit noch ganz anderen landläufig fragwürdigen Ideologien haben, weil sie gewisse Konzepte und Ansichten mit ihnen teilen.


So, das war's jetzt aber wirklich, sonst gibt's hier nie mehr ein Back to topic :wink:
Thorgrima
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Beitrag von Thorgrima »

MAR hat doch nix mit der antifa zu tun... sonst würde es ja auf der site stehen. :lol: :roll:

und die drei "bösen grundsätze": :twisted:
1. Wir glauben, dass alle Menschen gleichwertig geboren werden.


ist doch toll. als satanist kann man da doch nur dahinter stehen. dann darf man im namen satans alle hassen und alle gleich doof finden, egal von wo sie kommen und wie sie aussehen. das ist wahre misanthropie ohne grenzen und ohne farbfilter!
2. Wir glauben, dass Multikulturalismus weder unnatürlich noch gefährlich ist.
ich finde kebab super. und curry ries und sushi ebenfalls. haferschleim macht zwar sexy, aber jeden tag 3x ist ein bisschen langweilig :-). ausserdem wären wir wohl alle nicht hier ohne die völkerwanderung. und das schwermetallforum ohne die erfindung der 0 wäre auch ein bisschen kompliziert...
3. Wer die Idee propagiert, dass manche Menschen aufgrund ihrer Rasse oder Kultur minderwertig sind, hat in der Metal-Szene nichts zu suchen. Wir werden nicht zulassen, dass Heavy Metal ein Forum für rassistische Ansichten wird.
das versteht sich ja von selbst. wie wir dank sabbat, sigh (japan) oder arallu (israel) wissen, können auch leute aus anderen kulturen black metal machen. wer dann diese black metaller aufgrund ihrer rasse oder der kultur ihres landes als minderwertig ansieht, hat auch in der black metal szene nix verloren.

die mar-grundsätze sind also nur halb so wild. nur lesen sie zuwenige leute mal nach oder meinen, dass der mar-typ mar selbst ist. aber die idee ist ja unabhängig. [/quote]
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fox
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Beitrag von fox »

Siehst du Thorgrima, ich folge lieber meinen eigenen ethischen und metaphysischen Grundsätzen als denen von MAR.

Nicht, weil ich grundsätzlich in allen Punkten dagegen wäre oder weil ich eben von Haus aus keinen Kebab mag, sondern weil ich niemanden von denen brauche, der mir die Welt erklärt. Das kann ich nämlich auch selber bzw. unter freier Wahl meiner Inspirationsquellen. Für irgendwas hat man sich ja fünfeinhalb Jahre an einer Uni den Arsch abgedrückt (um dann als lic. phil. 1er auf dem Arbeitsmarkt ungefragt zu sein :evil: ).

Problematisch finde ich es, wenn man Leuten aufgrund ihrer Ideen den Zugang zu Konzerten und Konzertbühnen verwehren will. Ich spreche nicht von Hitlergrüssen und dergleichen, sondern nur von Ideen, von Thesen und Hypothesen, verstehst du? Denn wer entscheidet denn, ob nicht du auf dem Holzweg bist? Oder ich? Oder irgendjemand mit seiner Meinung? Und wer sagt uns, wer die wirklich bösen 'bösen Buben' im BM sind und wer die guten 'bösen Buben'? Wo es keine Wahrheit gibt und keinen 'ideal observer', da gibt es eben Stärke (Blaise Pascal lässt grüssen) und wo nicht alle gleichzeitig stark sein können, müssen einige umso gewiefter und besonnener sein.

Packen wir das Problem also mit (freiem!) Geist an und nicht mit geistlosen Allerweltspostulaten wie denen der MAR, die beileibe nicht so evident und undiskutabel sind, wie man sie uns gerne auftischen würde!
Zuletzt geändert von fox am 16.05.2006, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
Thorgrima
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Beitrag von Thorgrima »

fox hat geschrieben:Siehst du Thorgrima, ich folge lieber meinen eigenen ethischen und metaphysischen Grundsätzen als denen von MAR.

Für irgendwas hat man sich ja fünfeinhalb Jahre an einer Uni den Arsch abgedrückt (um dann als lic. phil. 1er auf dem Arbeitsmarkt ungefragt zu sein :evil: ).
also ich kann meine eigenen ethischen grundsätze mit denen von mar vereinen. irgendwie ist es doch selbstverständlich, was in den 3 mar "grundsätzen" steht. die bemerke ich weniger, als wenn mir jemand meinen kebab mit aromat verunstaltet. darum verstehe ich nicht, warum sich die leute so drüber aufregen...

und lic.phil. - nun ja, ich will hoffen, dass du mit diesem studium deine eigenen grundsätze aufstellen kannst!

zur konzerteintrittverweigerung: rassisten gehören einfach nicht an metalkonzerte. die gab es vor einigen jahren auch an bm konzis nicht so. ich stelle mir einfach vor, was, wenn ein dunkelhäutiger bm fan sich nicht mehr an konzerte getrauen kann, weil er dort von rassisten angepöbelt wird? das ist doch scheisse. stell dir vor, ein zweiter abbath geht so der bm-szene verloren, nur weil er die falsche hautfarbe hat (die man dann unter dem cp sowieso nicht mehr sieht :-))
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fox
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Beitrag von fox »

Wie gesagt, mir geht es hier wirklich nicht darum, irgendwelche Dünnpfiffideen und rassistischen Platitüden in Schutz zu nehmen. Ich bin gegen Meinungsterror und ich teile nicht vorbehaltlos alle Ansichten von MAR. Bin halt Abhandlungen gewohnt mit differenzierten Argumenten und keine Totschlägerslogans. Und Egalitarismus ist für mich bei weitem nicht so selbstverständlich wie offenbar für dich, dann schon eher Meritokratie (allerdings nicht nach rein kapitalistischen Massstäben) und archetypische Autopoiesis. Davon verstehen die wenigsten Dumpfglatzen was (obwohl die Bücher in jeder Bibliothek für alle zu haben sind).
Zuletzt geändert von fox am 16.05.2006, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Helfari
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Beitrag von Helfari »

@fox
Natürlich wird BM nie ein maßentauglich und das ist ja wohl auch gut so, mir ging es nur darum, das ich nicht für einen Nazi gehalten werden will. Ob jetzt jemand glaubt, dass aller BMler Kinder essen und Gräber schänden is mir dabei egal. Mit Angst hat das nichts zu tun, dafür ist die gegen hier normalerweiße zu sicher, es ist mir nur schlicht und ergreifend unangenehm.

Das dein Kumpel nix mit Nazis a Hut hat, glaube ich dir sogar, ebenfalls ist es mir durchaus bekannt, das nicht jeder, der nach Nazi aussehen mag auch tatsächlich einer ist. Trotzdem werden solche Festivals von denen doch gerne besucht (z.B. auch Runneburg, wo NPDler anwesend waren), wenn man einen Nordahl-Stand zulässt, mach das die Sache natürlich auch nicht besser.
Natürlich hast du damit Recht, das LaVey Satanismus eigentlich wenig mit Nazis zu tun hat, aber das ist ja auch nicht das Problem, die Kundschaft ist es.
Eine selbstheilung der Szene, sofern es "die Szene" denn gibt, halte ich schon für möglich, nur tut sich da im Moment relativ wenig. An den Schweizer Plänen, wäre ich daher sehr interessiert. Einen langfristigen Erfolg kann es nur von innen her geben, nur ist mir da eben wie gesagt einfach niemand bekannt, der da öffentlichkeitswirksam was unternimmt. Und das ist in meinen Augen schon notwendig, denn wenn wir von der ANTIFA verlangen, dass die sich da raushalten, dann sollte man denen zumindest zeigen, dass irgendwas unternommen wird.
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Mönch
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Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Und das ist in meinen Augen schon notwendig, denn wenn wir von der ANTIFA verlangen, dass die sich da raushalten, dann sollte man denen zumindest zeigen, dass irgendwas unternommen wird.
Damit wir auch ja ein gutes Gewissen ihnen gegenüber haben dürfen, oder warum meinst du?

Falls wir was auf die Beine kriegen - und ich bin voller Hoffnung - dann kriegst du Bescheid!
Zuletzt geändert von fox am 16.05.2006, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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