Grüne Visionen
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Pfeifenbruder
- Heuchler
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- Registriert: 29.05.2006, 00:12
Also dass in der Schweiz so langsam genau die gleichen Zustände herrschen wie bei uns in Deutschland, hätte ich echt nie gedacht. Dachte bis jetzt immer, dass ihr am wenigsten Probleme hättet mit solchen Sachen. Hmmm, aber ist auch gut zu wissen, dass nicht nur Deutschland den Bach runter geht. Auch wenn es extrem traurig ist.Schattengestalt hat geschrieben:Dieses Land kann man vergessen und verlassen. Die Schweiz ist ein sinkendes Schiff, es gibt mittlerweilen so viele Ausländer ( die sich auch vermehren. Leider), es werden weitere kommen, die Schweizer Bevölkerung ist sowieso blind, agiert kaum und somit werden mehr als nur mühsame Probleme aufkommen. Garantiert!
Ich hab mir profilaktisch die norwegische Sprache beigebracht. Notfalls mein Rettungsring...
Hab übrigens den gleichen "Rettungsring" wie du. Aber für mich sind die schlechten Verhältnisse in Deutschland nur eine kleiner von vielen Beweggründen. Es ist schon eher einfach ein Traum in Norwegen zu studieren und sich da nach und nach ein Leben aufzubauen.
Drei Ansätze:
1) In Sachfragen gemäss der eigenen Überzeugung stimmen und nicht auf die Parteifahne achten. Auch ich hab mich (wenn auch recht selten und meist auf regionalpolitischer Ebene, vgl. Moorschutz etc.) schon für grüne Positionen entschieden, aber dann eben, weil mich ein Argument überzeugte und nicht, weil ich Jünger dieser Nasen bin.
2) In Personalfragen gegen die Kandidaten aus dem Lager stimmen, das man gesamthaft ablehnt. Mit andern Worten (und wiederum nur als Beispiel): Lieber einen faden CVP-ler oder einen schmierigen FDP-ler wählen als einen superaktiven, populistischen Bratwurstlinken à la Rechsteiner, dem vor Machthunger nur so das Maul trieft.
3) Wenn einem ein Thema wirklich am Herzen liegt, kann man im juristischen Sinn die Initiative ergreifen oder eine Volksinitiative aktiv unterstützen. Unterschriften zählen nicht nur auf Stimm- und Wahlzetteln sondern auch, wenn sie im Vorfeld einer Sache oder einem Anliegen zur Abstimmung verhelfen, sprich vor dem Bundeshaus deponiert werden können!
Das sind alles drei noch ganz bequeme Schritte, die der einzelne Bürger aufgrund seiner Rechte ohne grossen Aufwand ergreifen kann, wenn er nicht gleich selbst zum Fulltime-Politiker werden will oder kann. Aber eben, das heisst halt evl. auch mal, an einem Sonntag trotz Rauschbirne aufstehen und abstimmen gehen - und selbst das ist inzwischen per Briefstimme einfacher geworden (einige Zürcher stimmen sogar schon per SMS ab!).
Wenn nur schon alle, die sich hier gross über linke Fehlpolitik auslassen, diese Dinge konsequent tun würden, wäre schon ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht. Und abgesehen davon: Es kann auch Spass machen, selbst politisch aktiv zu werden, nur schon im kleinen Rahmen (und gerade da!) kann man viel bewirken (Ex-Präsident des Freiburger Studierendenrates lässt grüssen).
PS: Zur Flucht nach Norden: Auch ich vergöttere Skandinavien, obwohl ich dauerhaft wohl eher nach Schottland auswandern würde. Davonlaufen bringt's aber auch nicht - Skullcrusher hat's richtig gesagt, die haben dort über kurz oder lang die gleichen Probleme wie wir hier und heute.
1) In Sachfragen gemäss der eigenen Überzeugung stimmen und nicht auf die Parteifahne achten. Auch ich hab mich (wenn auch recht selten und meist auf regionalpolitischer Ebene, vgl. Moorschutz etc.) schon für grüne Positionen entschieden, aber dann eben, weil mich ein Argument überzeugte und nicht, weil ich Jünger dieser Nasen bin.
2) In Personalfragen gegen die Kandidaten aus dem Lager stimmen, das man gesamthaft ablehnt. Mit andern Worten (und wiederum nur als Beispiel): Lieber einen faden CVP-ler oder einen schmierigen FDP-ler wählen als einen superaktiven, populistischen Bratwurstlinken à la Rechsteiner, dem vor Machthunger nur so das Maul trieft.
3) Wenn einem ein Thema wirklich am Herzen liegt, kann man im juristischen Sinn die Initiative ergreifen oder eine Volksinitiative aktiv unterstützen. Unterschriften zählen nicht nur auf Stimm- und Wahlzetteln sondern auch, wenn sie im Vorfeld einer Sache oder einem Anliegen zur Abstimmung verhelfen, sprich vor dem Bundeshaus deponiert werden können!
Das sind alles drei noch ganz bequeme Schritte, die der einzelne Bürger aufgrund seiner Rechte ohne grossen Aufwand ergreifen kann, wenn er nicht gleich selbst zum Fulltime-Politiker werden will oder kann. Aber eben, das heisst halt evl. auch mal, an einem Sonntag trotz Rauschbirne aufstehen und abstimmen gehen - und selbst das ist inzwischen per Briefstimme einfacher geworden (einige Zürcher stimmen sogar schon per SMS ab!).
Wenn nur schon alle, die sich hier gross über linke Fehlpolitik auslassen, diese Dinge konsequent tun würden, wäre schon ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht. Und abgesehen davon: Es kann auch Spass machen, selbst politisch aktiv zu werden, nur schon im kleinen Rahmen (und gerade da!) kann man viel bewirken (Ex-Präsident des Freiburger Studierendenrates lässt grüssen).
PS: Zur Flucht nach Norden: Auch ich vergöttere Skandinavien, obwohl ich dauerhaft wohl eher nach Schottland auswandern würde. Davonlaufen bringt's aber auch nicht - Skullcrusher hat's richtig gesagt, die haben dort über kurz oder lang die gleichen Probleme wie wir hier und heute.
wenn es mit der nachwuchsproduktion so weitergeht werden die schweizer so oder so aussterben... man kann also davon ausgehen dass es in ein paar jahren in der ganzen schweiz aussieht wie in kleinbasel oder bümpliz...Schattengestalt hat geschrieben:Dieses Land kann man vergessen und verlassen. Die Schweiz ist ein sinkendes Schiff, es gibt mittlerweilen so viele Ausländer ( die sich auch vermehren. Leider), es werden weitere kommen, die Schweizer Bevölkerung ist sowieso blind, agiert kaum und somit werden mehr als nur mühsame Probleme aufkommen. Garantiert!
Ich hab mir profilaktisch die norwegische Sprache beigebracht. Notfalls mein Rettungsring...
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Black Scorpion
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Dass sollte sowieso jeder machen, der abstimmen geht.In Sachfragen gemäss der eigenen Überzeugung stimmen und nicht auf die Parteifahne achten.
In Personalfragen unterstützt vor allem Leute, deren Argumente überzeugen und zwar in allen Hinsichten. Es nützt nichts, wenn man gute Ideen hat, aber sich ständig von diesen Zielen abbringen lässt...
Zur Flucht nach Norden, wenn ich mir so vorstelle, an einem finnischen See zu sitzen und im Umkreis von hunderten von Kilometern keinen Menschen anzutreffen, dann behagt mir diese Vorstellung doch sehr gut.
Sicherlich haben auch diese Länder ihre Migrationsprobleme, doch (noch) nicht in dem Ausmass wie hier in Westeuropa. Jedoch sollten wir uns zuerst darum bemühen, die Schweiz bzw. Deutschland auf die Beine zu bringen...
Meine Rede. Und glaub mir, ich fiebere schon dem Moment entgegen, wenn ich diesen Monat noch erneut am Loch Ness wandern und am Firth of Oban in die Abendstimmung über den Inner Hebrids hineinsinnieren werde, in der Hand ein gutes Glas Single Malt und nebendran eine grossartige Frau, der ich diese Ecke des gelobten Nordens schon so lange mal zeigen wollte...Sicherlich haben auch diese Länder ihre Migrationsprobleme, doch (noch) nicht in dem Ausmass wie hier in Westeuropa. Jedoch sollten wir uns zuerst darum bemühen, die Schweiz bzw. Deutschland auf die Beine zu bringen...
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen - und dann richtig
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Black Scorpion
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Hmm auf solche Momente freu ich mich jetzt schon, leider erlaubt es mir meine berufliche bzw. finanzielle Situation noch nicht, an solche Reisen zu denken *verdammterStiftenlohn*Meine Rede. Und glaub mir, ich fiebere schon dem Moment entgegen, wenn ich diesen Monat noch erneut am Loch Ness wandern und am Firth of Oban in die Abendstimmung über den Inner Hebrids hineinsinnieren werde, in der Hand ein gutes Glas Single Malt und nebendran eine grossartige Frau, der ich diese Ecke des gelobten Nordens schon so lange mal zeigen wollte...
