Hannibal
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Hannibal
Und wieder kommt ein neuer Hannibla ins Kino.
Und wieder ohne Anthony Hokpins.
Klar, Hannibal Rsing spielt zu einer Zeit in der Hannibal noch seht jung ist. Da kann man schlecht einen 60 jährigen Schauspieler nehmen. Laut Kritiken soll der Film wieder ähnlich schlecht sein wie die letzte Verfilmung.
Und wieder ohne Anthony Hokpins.
Klar, Hannibal Rsing spielt zu einer Zeit in der Hannibal noch seht jung ist. Da kann man schlecht einen 60 jährigen Schauspieler nehmen. Laut Kritiken soll der Film wieder ähnlich schlecht sein wie die letzte Verfilmung.
- Graf von Hirilorn
- Engel
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- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
Es hat schon vorab wunderbare Verrisse zum Buch gegeben, die mir aus der Seele sprachen. Denn ich war auch schon von HANNIBAL unsäglich enttäuscht. Da wurde nämlich aus dem dämonischen, unergründlichen Sadisten Hannibal Lecter plötzlich der Serienmörder-Held gemacht, der selbstverständlich nur Leute umbringt, die dies auch verdient haben. Und zu seinem Werdegang gab es ja dort auch schon Andeutungen, wie sie Klischeehafter/dümmlicher nicht gedreht werden konnten. Der Arme musste ja in seiner Kindheit miterleben, wie sein Schwesterlein verspeist wurde. Buhuuu. Da hat man ja gleich Verständnis...
Im neuen Streifen/Buch wird das ganze noch weiter plattgewalzt. Nun sind auch noch (wie politisch korrekt) die bösen, im Osten einfallenden Nazis daran schuld, dass es so gekommen ist und des Hannibalen(!) Jugend besteht aus einem einzigen Rachefeldzug gegen Nazi-Kollaborateure und ähnliche Bösewichter, deren Ermordung und Verspeisung selbst der Selbstjustizfeindlichen politischen Mitte des westlichen Dekadenzkinos noch gerechtfertigt erscheinen muss (sic). Für sein Trauma kann er ja nichts und eigentlich ist er ja ein lieber Kerl...
Dieser kannibalistische Charles Bronson (Deathwish) für Arme hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit der ursprünglichen Figur des Hannibal Lecter gemein, der aus Lust mordete und zum Chianti sicherlich auch gerne mal in einem DeSade-Buch schmökerte. Die Figur ist entzaubert und damit vollkommen entstellt. Ein menschenfressender Gutmensch für brave Kinogänger.
Das traurigste an der Sache ist, dass ein renommierter und steinreicher Autor wie Thomas Harris, der schreiben könnte, sich für Geld dazu hergibt, eine von ihm erfundene Figur so zu verhunzen. Es ist zum Kotzen!
Im neuen Streifen/Buch wird das ganze noch weiter plattgewalzt. Nun sind auch noch (wie politisch korrekt) die bösen, im Osten einfallenden Nazis daran schuld, dass es so gekommen ist und des Hannibalen(!) Jugend besteht aus einem einzigen Rachefeldzug gegen Nazi-Kollaborateure und ähnliche Bösewichter, deren Ermordung und Verspeisung selbst der Selbstjustizfeindlichen politischen Mitte des westlichen Dekadenzkinos noch gerechtfertigt erscheinen muss (sic). Für sein Trauma kann er ja nichts und eigentlich ist er ja ein lieber Kerl...
Dieser kannibalistische Charles Bronson (Deathwish) für Arme hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit der ursprünglichen Figur des Hannibal Lecter gemein, der aus Lust mordete und zum Chianti sicherlich auch gerne mal in einem DeSade-Buch schmökerte. Die Figur ist entzaubert und damit vollkommen entstellt. Ein menschenfressender Gutmensch für brave Kinogänger.
Das traurigste an der Sache ist, dass ein renommierter und steinreicher Autor wie Thomas Harris, der schreiben könnte, sich für Geld dazu hergibt, eine von ihm erfundene Figur so zu verhunzen. Es ist zum Kotzen!
- Graf von Hirilorn
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menschenfleisch ist gesund.
es war ok, es zu essen, als es zu unserer nahrungskette gehörte.
später kam die religion und es war immernoch ok, es zu essen.
jetzt darf man es nichtmehr, weil man keine menschen umbringen darf, auch nicht zu anderen zwecken. demnach wurde ekel davor anerzogen.
scheisse gäu!?
es war ok, es zu essen, als es zu unserer nahrungskette gehörte.
später kam die religion und es war immernoch ok, es zu essen.
jetzt darf man es nichtmehr, weil man keine menschen umbringen darf, auch nicht zu anderen zwecken. demnach wurde ekel davor anerzogen.
scheisse gäu!?
