Kommentar zu Taake - Noregs Vaapen
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Kommentar zu Taake - Noregs Vaapen
Eine recht ungewöhnnliche Scheibe
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Natürlich kann man das.Schlaf hat geschrieben: Aber Instrumente neu erfinden kann man nicht,

Tonerzeugung durch Gehirnströme. So schon bei einem Dark Ambient Konzert gesehen.
Zuletzt geändert von M. am 05.02.2012, 12:07, insgesamt 2-mal geändert.
In dem Fall meinte ich, dass man mit dieser Technik lediglich Noten "kreieren" kann, die auf dem Bildschirm erscheinen, man also noch an einem externen Medium gekoppelt und folglich abhängig ist.
Interessanter wäre es, wenn es gelänge, Geräusche/Töne aus dem Hirn zu leiten, ohne eine visuelle Vorgabe zu benötigen.
Interessanter wäre es, wenn es gelänge, Geräusche/Töne aus dem Hirn zu leiten, ohne eine visuelle Vorgabe zu benötigen.
- Von Horffburg
- Papst
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Ganz so neu ist das ja nicht mehr. Allerdings scheinen sich ungewöhnliche Schnittstellen zwischen Performer und Klangmaterial immer mehr durchzusetzen:M. hat geschrieben:Tonerzeugung durch Gehirnströme. So schon bei einem Dark Ambient Konzert gesehen.
Rolands D-Beam-Controller (Infrarot-Schnittstelle) ist mittlerweile Standard in deren Geräten...
Datagloves:

Als Pionier wäre hier wohl "Hyperinstrumentalist" Tod Machover zu nennen...

Laserstrahlen als Ersatz für die Klaviatur, z.B. Jean-Michel Jarre...

usw.
Massimo Magrini von Bad Sector benutzte mal einen UV-Stick als Controller:
http://www.youtube.com/watch?v=u04X0xHg ... e=youtu.be
Seit einiger Zeit verwendet er eine eigens entwickelte EEG-Schnittstelle, die Gehirnwellenmuster zu einer Art LFO umschreibt, um damit vorgegebenes Klangmaterial zu modulieren:

Dieses System kam unter anderem auf seiner (hervorragenden!) "Chronoland" zum Einsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=dLaCzlYORV0
Da hätte Ihnen der Futurist Luigi Russolo widersprochen:Schlaf hat geschrieben:Aber Instrumente neu erfinden kann man nicht

http://www.youtube.com/watch?v=VHLmitA3 ... re=related
Ah interessan. Derart bewandert bin ich in diesem "Schnittstellen"-Gebiet nicht. Live sah ich derartiges bisher auch nur selten. Die Tonerzeugung mittels mechanischen Bestandteilen ist meiner Meinung nach, zumindest bei eher unbekannten Interpreten, noch mit Abstand die Hauptart. Mal unabhängig von Synthesizern.
Gerade dieses EGG-Modul gefällt mir von der Art und Beschaffenheit aber.
Und jetzt entsinne ich mich auch wieder!:
Genau Bad Sector sah ich (u.a.) auf dem Phobos III letztes Jahr in Wuppertal, wo er auch jenes Interface benutzte.
Danke für die Namensauffrischung.
Gerade dieses EGG-Modul gefällt mir von der Art und Beschaffenheit aber.
Und jetzt entsinne ich mich auch wieder!:
Genau Bad Sector sah ich (u.a.) auf dem Phobos III letztes Jahr in Wuppertal, wo er auch jenes Interface benutzte.
Danke für die Namensauffrischung.
- Von Horffburg
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