Eins vorweg: Dass Trevor Peres (Obituary) bei Catastrophic Gitarre spielt, bringt ihnen nicht einen Heller an Gnädigkeit ein.
Beim Twilight Vertrieb liest man: "5-mal geilster Death Metal". Weiterhin steht dort: "Fett, groovig und hart!!!".

Die fünf Lieder auf dieser Scheibe mit geradeeinmal knapp 20 Minuten Spielzeit mögen zwar groovig sein, aber weder hart noch fett. Vielmehr kopiert man sich immer wieder selbst und die einzelnen Songs klingen nach nichts ausser purer Langeweile. Der Sound der Platte lässt zusätzlich gewaltig zu wünschen übrig.
So könnten die Gitarren einen druckvolleren Klang gebrauchen, die Stimme mehr Kraft und die Bassdrum mehr Wucht.

Die hier und dort aufkommenden Solos wirken vollkommen überflüssig und bereichern die Lieder zu keiner Sekunde. Einzig die Stimme, welche abwechselnd grunzt oder keift, bringt einwenig Abwechslung ins Geschehen.
Mit ihrem schleppenden, hin und wieder etwas schnelleren Death Metal, welcher sich durch nichts ausser fehlende Innovativität auszeichnet, locken Catastrophic wohl keinen Hund mehr hinter’m Ofen hervor, obwohl man spieltechnisch das Zeug dazu hätte, richtig geile Veröffentlichungen einzuspielen.

Albuminfo

Punkte

 

2/5

Label

Merch Mania Productions

Veröffentlichung

6/2005

Format

CD

Land

Genre

Death Metal