Freiheit

Emotionen, Geistesblitze und Gedichte, die ihr nicht für euch behalten wollt!

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Morgenstern
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Freiheit

Beitrag von Morgenstern »

Ist der menschliche Geist frei? Gibt es so etwas wie Freiheit? Wenn ja: Wie sieht Freiheit aus, was ist für euch Freiheit?
Grimmschlag
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Beitrag von Grimmschlag »

Ich denke der menschliche Geist wird erst dann frei sein, wenn der Geist (Bewusstsein) ohne den Körper auskommt! Dies würde bedeuten, dass der Geist durch keine physikalischen Grenzen eingeengt wird!

Sonst muss jeder für sich entscheiden wie frei sein Wille, seine Lebensart ist und was er sich erlauben darf und was nicht!
Tirechan
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Beitrag von Tirechan »

freiheit...ein schweres wort...einfach mal so...ich denke die freiheit wird früher oder später durch gesetze eingeengt...aber innerhalb eines bestimmten rahmens denk ich kann man frei leben...

für näheres (und persönliches) muss ich mir mal mehr zeit nehmen...
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Ice
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Beitrag von Ice »

Die Freiheit wird immer eingeengt sein, denn in vielen Fällen hört die Freiheit auf, wo sie die der anderen bedroht, darum gibt's ja Regeln..........

Freiheit heisst für mich derzeit als Hedonistin und Athesistin zu leben...........

Und ich bin auch der Meinung, dass der Geist erst frei sein wird, wenn er sich von seinem sterblichen Gefängnis befreit hat............
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Orgetorix Jowanko
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Beitrag von Orgetorix Jowanko »

...hmmm... find ich auch n ned ganz einfaches Thema.
Die "Grenzen" von welchen bislang die Rede war, sind ja oft menschlicher oder zumindest materieller Natur (z.B. gesellschaftliche "Grenzen").

Aber ich denke, dies sind nicht die Grenzen, die die Freiheit des Geistes ernsthaft beschneiden. Solche Grenzen lassen sich einigermassen einfach brechen (betonung auf "einigermassen", ja... wenn man in einer Gesellschaft lebt, in welcher man für die "eigene Freiheit des Geistes" z.B. auf dem Scheiterhaufen landet, ist mir auch klar, dass es dort nicht sooo verdammt einfach ist).

Solche Grenzen lassen sich u.A. beispielsweise durch einen - wie Ice es nennt - hedonistischen und/oder atheistischen Lebensstil zumindest teilweise sprengen.

Viel heftiger finde ich aber die "unsichtbaren" Grenzen, welche die Freiheit beschneiden... jene Grenzen, welche einem vom eigenen Wesen her geschoben werden. "Grenzen" wie beispielsweise "Triebe".

Irgendwie glaub ich nicht, dass es wirklichen Atheismus gibt. Natürlich, man kann vielleicht "theologisch" an nix glauben. Aber man hat irgendwo immer einen Herrn, dem man folgt.

Auch solche Menschen, welche aus Sicht der "durchschnittlichen Gesellschaft" (*hüstel* verzeihung allerseits) "sämtliche Grenzen sprengen" und NUR das tun, was sie wirklich wollen... sind diese wirklich frei? Glaub ich persönlich nicht... man kann gesellschaftlich gesehen sehr frei, und dabei persönlich dennoch sehr stark "gebunden" sein... beispielsweise eben durch eigene "Triebe" (damit mein ich jetzt alles mögliche... nicht mal nur physische Triebe.... sondern auch solche Dinge wie beispielsweise einen übermässig starken Drang nach Anerkennung oder so). Da kann man "sein eigenes Leben führen", sich von nix und niemandem reinquatschen lassen, und nur "nach dem eigenen Willen" leben.... und gleichzeitig ist man doch nur ein armseliger Sklave.
Na ja... und das empfinde ich dann persönlich eigentlich ned wirklich als frei.

Dem gegenüber kommt dann die Überlegung, dass es manchmal paradoxer Weise "Grenzen" sind, welche einem "freier" machen können.

Wie gesagt... find ich n'schwieriges Thema. Lustig ist auch, dass wir - oder zumindest ich hier in diesem Post - genau zu wissen scheinen, was KEINE Freiheit ist, bzw. wann die Freiheit aufhört. Aber mal genau zu definieren, was Freiheit an sich ist... da wird's schon schwieriger.


Ich find Grimmschlag's Überlegung (von wegen ohne Körper und so) noch ganz gut. Hat wohl ziemlich was. Allerdings stellt sich dann immer noch die Frage: Beispielsweise das "Versklavtsein an die Bewunderung durch andere" (wie ich's oben erwähnte... der Drang nach Anerkennung)... dünkt mich ned unglaublich "körperlich". Verschwindet das einfach, wenn der Körper verschwindet?????


Andererseits stellt sich wiederum die Frage:
Was sind Grenzen??? Ich meine, WODURCH wird die Freiheit wirklich beschnitten?
Ein "Trieb"... kann dies wirklich etwas sein, was die eigene Freiheit einengt? Obwohl es doch MEIN Trieb ist... es ist doch also nur mein eigener Wille und ich handle nach meinem Willen (schön hedonistisch :wink: ), wenn ich ihm folge!

Na ja, ich persönlich finde, dass "Triebe" im weiten Sinne, ja sogar der vermeintlich "eigene Wille" durchaus eine "Grenze" oder ein "Gefängnis" darstellen können, welche die persönliche Freiheit einschränkt!
Oder gibt's unter Euch jemanden, der von sich behaupten kann, in seinem ganzen Leben noch niemals etwas getan zu haben, was er/sie eigentlich gar nicht so wirklich tun wollte (gilt natürlich auch umgekehrt: Etwas unterlassen zu haben, was man eigentlich tun wollte)?????


...ich vermute, "Freiheit" hat auch stark was mit einer Persönlichen Einstellung, einer "Herzenshaltung" zu tun, mit welcher man an die Dinge rangeht... mit welcher man beispielsweise seinen eigenen "Trieben", seinem eigenen Willen gegenübersteht...
Angra Mainyu
Priester
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Beitrag von Angra Mainyu »

Ich kann mich den überlegungen meiner Vorgänger (oder eher Vorschreiber) größtenteils anschließen.
Der Geist kann niemals wirklich frei sein, da er den Körper zu Existenz benötigt. Das Bewußtsein (oder Geist, Seele wie immer man es nennen mag) entsteht, denke ich, durch die Interaktion der Gehirnzellen, und wenn diese nicht mehr interagieren, ist das Bewußtsein nicht mehr vorhanden.
Der menschliche Wille wird letztendlich durch körperliche Triebe gebildet. Wenn man etwas tut was einem gefällt, werden sogenannte Glückshormone ausgeschüttet, so das der Wille eigendlich nur eine Mischung aus der jagd nach diesen Hormonen und den Verschiedenen Trieben (Überlebenstrieb, Sexualtrieb, der drang seine Lebensituation zu verbessern usw.) ist.
Dadurch dass der Mensch kaum in der Lage ist alleine in der Welt zu bestehen muß das zusammenleben mehrerer Menschen koordiniert werden. Dadurch wird die Freiheit ebenfalls zwangsläufig beschränkt
Auch hier ist es fast unmöglich vollkomme Freiheit zu erlangen solange man kein Einsiedlerdasein führt (bzw. man kann schon aber nicht lange).
Meiner definition nach sind mindestens 80% unserer Moralischen und Gesellschaftlichen Begrenzungen ziemlich überflüssig. Lieber hätte ich etwas mehr Chaos, dafür aber eine größere Freiheit. Denn je geordneter eine Gesellschaft ist, desto größere Freiheitsopfer muß der einzelne bringen.Je größer eine Gesellschaft ist, desto geordneter muß sie sein um ihr überleben zu sichern. Es läuft mal wieder alles auf die Überbevölkerung als Ursache des Problems hinaus......
Tjodalv

Beitrag von Tjodalv »

Freiheit? Man muß die Frage je nach Kontext neu beantworten. Die Freiheit in einer Sache ist anders als die Freiheit an einer Sache oder fern von oder in einer Sache. Freiheit als Allgemeinbegriff in Form einer Frage, ist der stumme Schrei nach der Erfindung der fesselnden Kultur, wieder in der Wildniss leben zu dürfen. Zu dürfen? Ja man bettelt förmlich um totalen ausbruch...aber dafür ist es zu spät, mein Freund! Wir sind gefangen und geknebelt in einer erfundenen einschränkenden Kultur. Du kannst laut rufen ,YES! ICH BIN EIN HEIDE!´, aber am Abend legst Du Dich in Dein behütendes Bettchen und schläfst den Traum der Freiheit und Grenzenlosigkeit. Am nächsten Morgen darfst Du dann zur Arbeit und brav marschieren im Triebwerk der Gesetze eines freien Miteinander...

Freiheit ist nur erreichbar, wenn wir unsere Städte in Grund und Boden stampfen, nocheinmal da neu anfangen, wo wir einst aufhören mußten, weil der sogenannte Fortschritt uns verdrängte...Freiheit ist nur erreichbar, wenn die Grundbedingung gegeben ist, alles tun und lassen zu können was man möchte. Aber der obige Ruf ein Heide zu sein, soll deshalb nicht stummen...im Gegenteil...er ist ein kleiner Schritt zu einem großen Ganzen...
Angra Mainyu
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Beitrag von Angra Mainyu »

Tjodalv hat geschrieben: weil der sogenannte Fortschritt uns verdrängte...
Der Fortschritt an sich ist meiner Meinung nach ein Werkzeug zur überwindung physikalischer Grenzen. Grob gesagt:
Mehr Fortschritt = mehr (körperliche)Freiheit.
Grimmschlag
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Beitrag von Grimmschlag »

Tjodalv hat geschrieben:Freiheit ist nur erreichbar, wenn wir unsere Städte in Grund und Boden stampfen, nocheinmal da neu anfangen, wo wir einst aufhören mußten, weil der sogenannte Fortschritt uns verdrängte...Freiheit ist nur erreichbar, wenn die Grundbedingung gegeben ist, alles tun und lassen zu können was man möchte. Aber der obige Ruf ein Heide zu sein, soll deshalb nicht stummen...im Gegenteil...er ist ein kleiner Schritt zu einem großen Ganzen...
Würden wir wieder zum Anfang zurückkehren, können wir unsere Weltgeschichte nochmal leben!

Die Absolute Freiheit kann man nur erreichen, wenn man sich in ein Astralwesen weiterentwickeln kann (oder wie auch immer man es nennen möchte). Vielleicht ist man nachdem Tod absolut frei, keine Zeit, keine Grenzen nur pures Dasein, aber wo und wie und vorallem wozu?

(Alles hat seinen Sinn. Klingt bisschen dumm, aber wenn es eine Macht gab, die alles erschaffen hat (Menschen, Welt, Universum, Black Metal), dann doch nur um ein Ziel zu verfolgen!)
morthvargr
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Beitrag von morthvargr »

Hab zwar nich alles von euch gelesen , aber Freiheit is´n Witz !
Ich meine jetzt speziell die Freiheit , die auf unser alltägliches Dasein zutrifft .
Wenn ich frei wär müsste ich keine 30€ Strafe zahlen nur weil ich mich im Auto nicht angeschnallt habe .
Wenn ich frei wär könnte ich im Wald ein Lagerfeuer machen ohne 2 Wochen später ne Vorladung zu bekommen ( so vor ein par Tagen geschehen ) .
Wenn ich frei wär könnte ich nen Selbstmordversuch starten , ohne dass man versucht mich ins Leben zurück zu holen .
Diese "Liste" könnte ich jetzt endlos lang werden lassen , aber Freiheit halte ich echt für nen Scherz , ebenso Demokratie , aber dass is ne andere Geschichte .
Klar , man kann sich diesen Regeln auch wiedersetzen - mein Vater hat mal gesagt , ich kann tun und lassen was ich will , ich soll mich bloss nich erwischen lassen .
Sicher muss es gewisse Regeln geben aber welche sind notwendig u. welche unnütz (oder gar Abzocke) ?

Wieso glauben eigendlich einige von euch , dass sie erst frei sind wenn die Seele den Körper verlassen hat ?
Fühlt ihr euch in eurem Körper gefangen ?
Frei sein bedeutet doch auch zu leben und wirklich leben kann man doch nur mit allen Sinnen .
Tjodalv

Beitrag von Tjodalv »

...das ist im wesentlichen das, was ich zu meinem obigen Beitrag dazuschreiben könnte...


@Angra: Fortschritt = mehr körperliche Freiheit? Autos etwa sind sicher eine sinnvolle Erfindung, zumindest was den schnellen Transport angeht. Aber sie fördern auch die Faulheit und Schwäche am und im Menschen...manch einer verfällt der Macht der Maschine so weit, daß er selbst für den Weg um die Ecke z.B. sein Auto bemüht.


@Grimmschlag: Du redest von einem Kyklos-Modell? Der ewige Kreislauf, die ewige Wiederkehr des Gleichen in der Geschichte. Nietzsche war der letzte Vertreter der Kyklostheorie. Irgendwann sollte es zu einem Knall kommen, nach welchem die Geschichte in gleicher Weise wieder abläuft. Aber glaubst Du das wirklich?

Und was die Astralwesen angeht: Dazu kann ich nichts sagen. Jegliches Reden darüber beruht auf Vermutungen und Glauben, vielleicht auch auf sonderbare persönliche Erfahrungen...es ist mit zu unsicher dies als absolute Freiheit zu behaupten. Und insofern unterstreiche ich Morthvargrs klare Aussage:´Frei sein bedeutet doch auch zu leben und wirklich leben kann man doch nur mit allen Sinnen .=...und darum geht es doch!!!
Angra Mainyu
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Beitrag von Angra Mainyu »

Tjodalv hat geschrieben:
@Angra: Fortschritt = mehr körperliche Freiheit? Autos etwa sind sicher eine sinnvolle Erfindung, zumindest was den schnellen Transport angeht. Aber sie fördern auch die Faulheit und Schwäche am und im Menschen...manch einer verfällt der Macht der Maschine so weit, daß er selbst für den Weg um die Ecke z.B. sein Auto bemüht.
Natürlich, aber das liegt am Mensch, nicht an der Maschine. Es kommt halt ganz darauf an wie sie genutzt wird.
Tjodalv

Beitrag von Tjodalv »

Ich glaube, wir kommen hier auf keinen Konsens. Natürlich, es liegt am Menschen...aber jegliche Form der Nutzung ist bereits eine Vernachlässigung der eigenen körperlichen Leistung...Maschinen werden nicht helfen auf der Suche nach der Freiheit...
Angra Mainyu
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Beitrag von Angra Mainyu »

Nicht jede Form der nutzung ist eine Vernachlässigung der Körperlichen Fähigkeiten. Es ist zum Beispiel nicht möglich ohne Hilfsmittel zum Mond zu Fliegen oder innerhalb von wenigen Stunden von Berlin nach München zu reisen. Das sich der Körper der extremen Nutzung von Hilfsmittel anpasst und beispielsweise die Muskelmasse zurückbildet kann der Mensch entgegenwirken, indem er Sport treibt.
Wir haben Freiheit vorher definiert als einen Utopischen Zustand in dem es keinerlei Beschränkungen gibt.
Da technische Hilfsmittel (darunter Zähle ich bereits auch Kleidung, Feuer und Faustkeil) die Fähigkeiten des Menschen ergänzen bzw verstärken, werden diesem weniger Grenzen gesetzt. Und Weniger Grenzen bedeuten nunmal mehr Freiheit, was jetzt allerdings nichts mit gesellschaftlicher Freiheit zu tun hat....
morthvargr
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Beitrag von morthvargr »

Solange man sich nicht zu sehr von Hilfsmitteln abhängig macht , können sie sehr nützlich sein .
Aber es gibt ja genügend Leute die einfach nur konsumieren .
Da kann man sich ja echt drüber streiten , was von all dem Zeug braucht man wirklich ?
Am Mc drive kann man sich z.B. jederzeit auf die Schnelle was zu Essen holen u. zuhause schmeisst man sich irgend nen Fertigkram in die Microwelle .
Ich hab da vor ein par Tagen erst was im TV drüber gesehen .
Es ging darum , dass immer weniger Menschen kochen können , da man überall an schnelles , billiges Essen kommen kann .
Das ist schon ein Grund mehr , warum unsere Gesellschaft immer schnellebiger wird .
Man macht sich ohne es grossartig zu merken abhängig .
Ich finde diese Entwicklung erschreckend .
Ich meine viele dieser Hilfsmittel sind ja sehr nützlich , aber würde es sie nicht geben würden wir sie auch nicht vermissen .
Wenn ich meinen Bruder schon sehe , wie er mit dem Auto 3 Strassen weiter fährt um Zigaretten zu holen .
Der ist garnicht mehr in der Lage grössere Strecken zu Fuss zu laufen und das kanns ja irgenwo nich sein .
Ich bin gerade für ca. 11 Monate meinen Lappen los u. es stört mich nicht sonderlich .
Man ist zwar ständig auf andere angewiesen (Arbeit , Partys usw.) , aber dafür merke ich jetzt wieder richtig wie schön es ist mal einen Spaziergang zu machen o. im Wald Pilze zu sammeln .
Ich versuche auch mich von möglichst wenigen technischen Dingen abhängig zu machen .
Ich spiele nie irgenwelche Computerspiele , sehe wenig fern und bin stolz drauf kochen zu können , ich baue sogar selbst Gemüse an .
Solche Sachen sind nichts besonderes , verlieren aber immer mehr an Bedeutung .

@Angra Mainyu : Das sich bei nem Grossteil der Menschen die Muskelmasse zurückbildet bzw. immer mehr fette Leute rumlaufen finde ich furchtbar .
vorallem wenn mir auffällt , wieviele "fette" in meinem Bekanntenkreis es mit immer neuen Diäten versuchen u. es einfach nicht wahrhaben wollen das ihnen einfach die Bewegung fehlt
Ich bin zwar nicht der sportlichste , aber ich bemühe mich meinen Körper immer fit zu halten .
Ich könnte garnicht wie soviele den ganzen Tag vor der Glotze liegen u. mich aus Langeweile mit irgend nem Frass vollstopfen .
Da fallen mir doch tausend Alternativen ein , wie ich meine Zeit sinnvoller verbringen kann .
Manchmal habe ich echt das Gefühl , desto mehr Fortschritt , desto mehr neue Probleme .
Es gibt einfach zu viele Dinge die helfen Probleme zu lösen die wir ohne sie nicht hätten .
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riket
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Beitrag von riket »

freiheit gibts im menschlichen leben nicht,
man ist immer an irgendwelche pflichten gebunden.
Angra Mainyu
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Beitrag von Angra Mainyu »

@ Morthvargr

Du hast schon recht mit deinen einwänden, dass ist aber wie schon gesagt ein Gesellschaftliches Problem. Mann könnte die zur Verfügung stehende Technik auch anders nutzen....
morthvargr
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Beitrag von morthvargr »

Wem sagst du das .
Wir haben die möglichkeit alles richtig zu machen , aber Dummheit u. Habgier machen alles zunichte .
Es kommt auf jeden einzelnen an , wer Freiheit will muss auch was dafür tun .
Herbert Kaloettenscheid
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Registriert: 09.07.2008, 00:59

Beitrag von Herbert Kaloettenscheid »

Mr. X

Beitrag von Mr. X »

Wir schreiben das Jahr 2004: Einzelne Mitglieder von Eluveitie verfassen ellenlange Beiträge im Schwermetall-Forum.
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