Wahre Liebe oder neue Hure ?

Emotionen, Geistesblitze und Gedichte, die ihr nicht für euch behalten wollt!

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Die für mich sinnvollste Lebensweise ist

Umfrage endete am 03.12.2005, 20:48

die monogame
25
66%
die "polygame"
0
Keine Stimmen
die "polygame" bis ich die monogame gefunden habe
6
16%
Stimmenthaltung / Sonstiges
7
18%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 38

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Sargos
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Wahre Liebe oder neue Hure ?

Beitrag von Sargos »

In welchem menschlichen Zusammenleben seht Ihr Eure Erfüllung bzw. welche ist Euch näher gelegen:

- Monogamie

Emotionale und soziale Bindung zweier Menschen auf Dauer.

- "Polygamie"

Vordergründig kurze rein sexuelle Beziehungen. Emotionale und soziale Bindung spielt sich zum Großteil im Freundes- und Bekanntenkreis ab, wobei sich sexuelle Beziehungen mit den letztgenannten überschneiden können.

Sinn dieser Umfrage ist es das emotionale und soziale Grunddenken des Menschen zu diskutieren. Daher bitte ich auch darum bei Abgabe der Stimme sich nicht von eventuell momentan vorhandenen Emotionen lenken zu lassen.
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wolfsklang
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Beitrag von wolfsklang »

Heil dir Sargos,

Nun eigentlich tendiere ich zur Monogamie, jedoch ist es bei mir schon lange her seit ich mich wirklich in eine Person verliebt habe.
Ich weiss nicht ob man das als Scheinliebe oder Druckliebe definieren kann. Jedoch braucht es viel um mein Liebe zu gewinnen.....
Das ist nicht so, dass ich alle Frauen unattraktiv finde, im gegenteil, jedoch fand ich rein auf psychischer Ebene keine Frau die mich faszinierte und interessant genug für mich war.......Daher sollte ich mir nicht die Frage stellen, wann ich die Liebe finde, sondern ob ich mich verlieben werde???
NecroNudist
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Beitrag von NecroNudist »

Normalerweise sollte man als Metaller ja alles ficken was sich bewegt, aber wenn ich eine vernünftige Frau kennenlerne die zu mir passt habe ich auch keine Probleme mich an sie zu binden.
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Högdahl
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Beitrag von Högdahl »

NecroNudist hat geschrieben:Normalerweise sollte man als Metaller ja alles ficken was sich bewegt, aber wenn ich eine vernünftige Frau kennenlerne die zu mir passt habe ich auch keine Probleme mich an sie zu binden.
Sollte man das? Wird das vom Ehrencodex des Metallerclubs E.V. vorgeschrieben? :roll:

Dann solltest du aber schleunigst mal deinen Nachbar anspringen und hoffen, dass niemand in diesem erlauchten Club deine dreiste Enthaltsamkeit mitbekommen hat.
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nimmermehr
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Beitrag von nimmermehr »

Ganz klar: Monogamie.
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Scourge
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Beitrag von Scourge »

Definitiv Monogamie.

Durch die Tatsache das der Mensch von grundauf Besitzergreifend ist und leicht zur Eifersucht neigt wird kein Mensch durch Polygamie glücklich, es sei denn es handelt sich um rein sexuelle Verbindungen :lol:

Mir persönlich reicht ein Mensch auch 8)
NecroNudist
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Beitrag von NecroNudist »

Amras hat geschrieben:Sollte man das? Wird das vom Ehrencodex des Metallerclubs E.V. vorgeschrieben? :roll:
Nein, von Joey de Maio.
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tanzmetall
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Beitrag von tanzmetall »

Scourge hat geschrieben:
Mir persönlich reicht ein Mensch auch 8)
mir auch .... blöd ist bloss, dass ich diesem einen anscheinend nicht reiche :cry:
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Cerberus
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Beitrag von Cerberus »

tanzmetall hat geschrieben:
Scourge hat geschrieben:
Mir persönlich reicht ein Mensch auch 8)
mir auch .... blöd ist bloss, dass ich diesem einen anscheinend nicht reiche :cry:
? :(


Eine feste Bindung.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

polygamie bis feste partnerschaft. ich finde, man sollte das ausnützen. ich verlieb mich eigentlich auch kaum, also ist's auch nicht so schwer.
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the shamen
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Beitrag von the shamen »

tanzmetall hat geschrieben:
Scourge hat geschrieben:
Mir persönlich reicht ein Mensch auch 8)
mir auch .... blöd ist bloss, dass ich diesem einen anscheinend nicht reiche :cry:
a) @ tanzmetall ; wie bitte? in den Wind schiessen :evil: ...tust dir nur unnötig weh....sorry, für das einmischen :oops:

b) monogamie, ganz klar...bin schon eher eifersüchtig und sie auch, daher kommt polygamie eh nicht in Frage...
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Eiswalzer
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Beitrag von Eiswalzer »

Ganz klar Monogamie. Polygamie mag "erquickender" sein, ist aber nervig und anstrengend - und entspricht mir nicht. Und bevors jetz zu gay wird, hör ich lieber auf :ugly:
Arwald

Beitrag von Arwald »

jau, Polygamie stinkt. Ausserdem gehen mir die meisten Frauen auf den Sack. :P Da ich jedoch trotzdem alles andere als Schwul bin, behalt ich lieber, so lange es geht, eine weibliche Ausnahme. Schwer genug zu finden sind sie ja.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

seid ihr konservativ :lol:
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Arwalds Braut
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Beitrag von Arwalds Braut »

Arwald hat geschrieben:jau, Polygamie stinkt. Ausserdem gehen mir die meisten Frauen auf den Sack. :P Da ich jedoch trotzdem alles andere als Schwul bin, behalt ich lieber, so lange es geht, eine weibliche Ausnahme. Schwer genug zu finden sind sie ja.

jo, tu das.... :)
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Sargos
Laienpriester
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Beitrag von Sargos »

Da die am Thema mehr oder weniger interessierten Benutzer ihre Stimme inzwischen abgegeben haben, nehme ich die derzeitigen Umfrageergebnisse als Maßstab. Demzufolge sprechen sich 58% (17 Stimmen) für die monogame Lebensweise aus und 20% (6 Stimmen) sehen die polygame Lebensweise als "Überbrückung" bis zur monogamen als sinnvoll an. Kein Benutzer spricht sich klar und deutlich rein für die polygame Lebensweise aus.

Es wäre von Vorteil gewesen wenn jeder seine Antwort bei der Abstimmung genau bzw. genauer erläutert hätte, besonders die Benutzer die sich der Stimme enthalten haben.

Betrachten wir aber nun die Ergebnisse und stellen wir fest, dass nach wie vor eine monogame Lebensweise sich am sinnvollsten für jeden Menschen darstellt, auch wenn hierfür bei einigen ein Idealtzustand dieser vorherrschen muss. Dazu einige Fragen:

- Wie stellt sich für Euch eine lebenswerte monogame Beziehung dar?

- Wo liegen bei Euch die Vor-/Nachteile (!) beider Lebensweisen?

- Inwiefern bringt Ihr eine momentane polygame Lebensweise mit einer erhofften späteren monogamen Beziehung in einen Konsens?
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Ge
Heiliger
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Beitrag von Ge »

Kein Mensch der normal ist (also nicht von Komplexen zerfressen oder an Paranoia leidend usw) braucht eine Monogame Beziehung weil man die Sicherheit gepaart mit Geborgenheit braucht, um sich auf das wesentlichen im Leben zu konzentrieren.

Monogame Beziehungen können so vielseitig sein, dass ich stundellang schrieben könnte.

Polygame Beziehungen haben für mich keine Vorteile.
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Sargos
Laienpriester
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Beitrag von Sargos »

Goddess_Frigg hat geschrieben:Kein Mensch der normal ist (also nicht von Komplexen zerfressen oder an Paranoia leidend usw) braucht eine Monogame Beziehung weil man die Sicherheit gepaart mit Geborgenheit braucht, um sich auf das wesentlichen im Leben zu konzentrieren.
Du könntest garnicht so unrecht haben,wenn ich das "K" zu Beginn Deines Beitrages entferne, wodurch dieser einen Sinn ergibt. ;)

Der Mensch ist meiner Meinung nach im Unterbewusstsein immerhin sehr stark mit (s)einem Trieb verbunden, bzw. folgt diesem. Unterdrückt man diesen Trieb ergeben sich zwangsläufig psychische Konsequenzen negativer Art. Komplexe sind ein Teil dieser Konsequenzen. Monogamie ist ein Teil des Triebes.

[Beitrag editiert]
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the shamen
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Beitrag von the shamen »

- Wie stellt sich für Euch eine lebenswerte monogame Beziehung dar?
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wenn ich sie vermisse wenn ich sie morgens nicht mehr sehe, mich danach sehne sie wiederzusehen, mir ein leben ohne sie nicht vorstellen kann, wenn ich mit ihr gemeinsam lachen kann, die ganze nachtlang mit ihr herrliche gespräche führen kann,wenn ich wärme empfinde wenn ich sie anschaue, wenn beide sich gegenseitig einen gewissen freiraum lassen und wenn der sex wunderbar ist.....
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- Wo liegen bei Euch die Vor-/Nachteile (!) beider Lebensweisen?
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Monogam zu leben, heisst sich einer Person hinzugeben, sich auf diese zu verlassen...sprich man ist verletzlicher und ist eher von Angst geplagt, eines Tages verlassen zu werden.....sehe ich persönlich jetzt als Nachteil.

Vorteil der Polygamie, denke ich mir mal, ist halt das Gegenteil von oben...obwohl man darauf aufpassen muss, das man nicht dann derjenige ist, der jemand anderen weh tut...normalerweise sind bei einer polygamen Lebensweise die Verhältnise klar, aber eben normalerweise..ist halt dann nicht immer der Fall...
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- Inwiefern bringt Ihr eine momentane polygame Lebensweise mit einer erhofften späteren monogamen Beziehung in einen Konsens?[/quote]
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mhhh......wenn aus einem Abenteuer etwas ernstes daraus entsteht?[/quote]
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Sargos
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Beitrag von Sargos »

the shamen hat geschrieben:mhhh......wenn aus einem Abenteuer etwas ernstes daraus entsteht?
Nein, wenn auf mehrere polygamen Beziehungen eine monogame folgt, welche mit den polygamen in keinem Zusammenhang steht. Sprich; wenn man nach Jahren der polygamen Hingabe sich auf Dauer mit einem Menschen binden möchte. Wie bringt Ihr das ggf. in Einklang?
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