Kommentar zu God Dethroned - The Toxic Touch
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Kommentar zu God Dethroned - The Toxic Touch
Naja, die ein oder andere Aussage die du hier machst kann ich nicht unterschreiben. Ich finde, dass dieses Album sehr wohl die Emotionen und Hingabe des letzten Albums besitzt. Diese sogar noch merklich zugenommen haben.
Worauf du nur oberflächlich eingehst, ist der Vergleich zum letzten Album. Was mir hier fehlt, ist das Nennen von Beispielen, was an "The Toxic Touch" jetzt nun anders ist als an "The Lair Of The White Worm". Was ist beispielsweise damit, dass God Dethroned nun um ein vielfaches melodischer vorgehen, den Knüppel bis auf wenige Ausnahmen im Sack lassen und sich in sehr gemässigten Tempo bewegen. Es kommen öfter auch mal ein paar dezente Keyboard-Einlagen zum Einsatz, welche die Atmosphäre verstärken und das Gesamtprodukt selten sogar etwas an Hypocrisy erinnern lassen. Von daher finde ich die Aussage, dass mit dem neuen Album die Stärken des Vorgängers weiter in den Vordergrund gerückt werden wollen, angesichts des direkten Vergleichs und den anderen Aussagen die du in dem Zusammenhang triffst ziemlich unglücklich. Denn was an dem Album sonderlich modern sein soll, weiss ich nicht. Der Vergleich mit "Amicore" Truppen ist im Gegensatz zum "Schwedendeath" etwas daneben, da letzteres ein grosser Einfluss für so manche Metalcore Band ist und deshalb nicht unbedingt relevant ist. "Schwedendeath" hingegen könnte man so stehen lassen, da es eben die Entwicklung zum melodischen wiederspiegelt. Eigentlich ist diese "Entwicklung" auch gar nicht wirklich verwunderlich, beziehungsweise etwas neues, da God Dethroned stets solche Einflüsse hatten.
Mir gefällt das Album jedenfalls sehr gut und kann es nur weiterempfehlen. Mit den kitschigen Gitarren-Soli hast du Recht, da hätte man gut und gerne Abstriche machen können.
Zum Schluss noch eine Frage:
Was verstehst du eigentlich unter "offensiver Rhythmik"?
Worauf du nur oberflächlich eingehst, ist der Vergleich zum letzten Album. Was mir hier fehlt, ist das Nennen von Beispielen, was an "The Toxic Touch" jetzt nun anders ist als an "The Lair Of The White Worm". Was ist beispielsweise damit, dass God Dethroned nun um ein vielfaches melodischer vorgehen, den Knüppel bis auf wenige Ausnahmen im Sack lassen und sich in sehr gemässigten Tempo bewegen. Es kommen öfter auch mal ein paar dezente Keyboard-Einlagen zum Einsatz, welche die Atmosphäre verstärken und das Gesamtprodukt selten sogar etwas an Hypocrisy erinnern lassen. Von daher finde ich die Aussage, dass mit dem neuen Album die Stärken des Vorgängers weiter in den Vordergrund gerückt werden wollen, angesichts des direkten Vergleichs und den anderen Aussagen die du in dem Zusammenhang triffst ziemlich unglücklich. Denn was an dem Album sonderlich modern sein soll, weiss ich nicht. Der Vergleich mit "Amicore" Truppen ist im Gegensatz zum "Schwedendeath" etwas daneben, da letzteres ein grosser Einfluss für so manche Metalcore Band ist und deshalb nicht unbedingt relevant ist. "Schwedendeath" hingegen könnte man so stehen lassen, da es eben die Entwicklung zum melodischen wiederspiegelt. Eigentlich ist diese "Entwicklung" auch gar nicht wirklich verwunderlich, beziehungsweise etwas neues, da God Dethroned stets solche Einflüsse hatten.
Mir gefällt das Album jedenfalls sehr gut und kann es nur weiterempfehlen. Mit den kitschigen Gitarren-Soli hast du Recht, da hätte man gut und gerne Abstriche machen können.
Zum Schluss noch eine Frage:
Was verstehst du eigentlich unter "offensiver Rhythmik"?