In Mügeln...
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haha, nur ein bisschen. Zu diesem Schluss bin ich auch schon länger gelangtFuror hat geschrieben:Den Spruch haste doch von mir geklaut Arwald, als wir sturzbetrunken auf dem Turm zu Falkenstein das Ende des Abendlandes verkündeten...Arwald hat geschrieben:Aber mal ehrlich: irgendwie lebt man besser wenn man mit diesem Land / dieser Welt auf eine gewisse Weise abgeschlossen hat. Hier ist nichts mehr zu retten.
Ich spür mich nicht mehr.Den indischen Opfern im sächsischen Dorf Mügeln «geht es richtig schlecht». Nachdem deutsche Politiker den Vorfall zu verharmlosen suchen, gehen die verprügelten Ausländer in die Offensive und beklagen sich über die fehlende Hilfe der Polizei.
Nur auf den ersten Blick herrscht in der sächsischen Stadt Mügeln Alltag. Aber etwas ist anders als sonst: Auf dem donnerstäglichen Markt fehlten heute die indischen Textilhändler, die sonst jede Woche ihre Waren feil bieten.
Die waren heute ins Nachbarsdorf Döbeln gezogen, um an einer Pressekonferenz ihre Sicht der Dinge darzulegen.
Denn gestern und heute meldeten sich Politiker aller Couleur zu Worte und verdammten Rassismus in aller Schärfe. Sie kündigten verschiedene Konferenzen an. Doch zum konkreten Vorfall war wenig zu hören. Vielmehr machte es den Eindruck, als wolle man den Vorfall gar nicht recht wahrhaben.
Nachdem der Mügelner Bürgermeister Gotthard Deuse am Morgen sagte, die Polizei gehe «nicht von einem rechtsextremistischem Übergriff» aus, gingen sie in die Offensive. Erneut hielten sie ihre verschrammten Gesichter in die Kameras. Der Auftritt machte eines klar: Die Opfer von Mügeln stehen nach wie vor unter dem Eindruck des Gewaltexzesses vom Wochenende.
Eines der Opfer, der 39 Jahre alte Kulvir Singh, sagte am Donnerstag: «Ich habe Angst.» Seit dem Vorfall übernachtete er bei Freunden, gestern zog er wieder in seine eigene Wohnung. «In der Nacht bin ich drei Mal aufgestanden, um nachzusehen, ob abgeschlossen ist.»
Die Inder machen der Polizei schwere Vorwürfe. Ihnen sei nicht oder zu spät geholfen worden. «Wir sassen da wie arme Leute, wie Hunde. Niemand fragte uns, ob wir Schmerzen hätten oder ins Krankenhaus gebracht werden müssten», klagt Singh die Behörden an. Erst am nächsten Tag hätte sich jemand um sie gekümmert.
Die Polizei wies hingegen Vorwürfe zurück, den verletzten Indern sei ärztliche Hilfe verweigert worden. Die Beamten hätten mehrmals nachgefragt, ob ein Arzt hinzugezogen werden solle, erklärte die Polizeidirektion.
Währenddessen ermittelt die Polizei gegen zwei 21 und 23 Jahre alte Beteiligte der Hetzjagd in Mügeln. Nicht etwa wegen Körperverletzung, sondern wegen Landfriedensbruch, weil sie in die Pizzeria eindringen wollten. Einer der beiden bestritt die Vorwürfe, der andere machte von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.
Am Donnerstag kündigten CDU wie SPD weitere Konferenzen und Aktionsprogramme an. Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) kündigte eine Konferenz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Gewalt an. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen versicherte, der Bund nehme den Kampf gegen den Rechtsextremismus sehr ernst. SPD-Chef Kurt Beck kündigte eine neue Initiative zum Verbot der NPD an.
Nur eines ist noch nicht passiert: Bei den acht durch Mügeln gehetzten und traumatisierten Indern hat sich noch niemand öffentlich entschuldigt. Noch hat Deutschland offenbar nicht begriffen, was Schlagzeilen über Vorfälle von der Grössenordnung wie der in Mügeln sind: Denkbar schlechte Landeswerbung.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/31548715#wichtig
Zuletzt geändert von Arwald am 24.08.2007, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Zum Glück ist man (noch) nicht auf linksfaschistoide Zeitungen angewiesen um sich zu informieren:
Mügeln/Sachsen: Die Tränensuada von Politik und Medien um die acht verfolgten Inder von Mügeln am Samstag scheint bereits zwei Tage nach dem Vorfall erste Risse zu bekommen. Das ist keineswegs etwas neues, entpuppen sich für gewöhnlich Geschichten, bei denen es um vermeintlich harmlose Ausländer und böse Deutsche geht, nicht selten bei etwas genauerem Hinsehen als Blamage fürs System. Durch eine Klarsichtscheibe hinsehen muss man aufgrund der Fülle der Verblendung in den deutschen Medien auch dieses Mal wieder fündig wird man allemal.
So zum Beispiel der kurze aber prägnante Hinweis der Nachrichtenagentur ad-hoc, dass gegen einen der acht Inder wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz ein Haftbefehl vorliegt. Das lässt natürlich bereits jetzt erhebliche Zweifel an der vermeintlichen Unschuldsnummer der Inder im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung von Samstag aufkommen
Ungeachtet dessen üben sich Bundespolitiker wieder einmal in politisch überkorrekter Heuchelei. Das verwundert umso mehr, als dass diese gerade aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres gelernt haben sollten - waren die vermeintlichen Opfer rassistischer Überfälle lediglich ein politisches Waterloo nach dem anderen.
Beispiel Gianni C.: der Italiener aus Berlin behauptete, von Glatzen aufgrund seines südländischen Aussehens verprügelt worden zu sein. In Wahrheit stürzte der Italiener besoffen ins Gleisbett der Berliner S-Bahn. Beispiel Ermyas M. aus Potsdam: Ostersonntag soll der Schwarzafrikaner aus rassistischen Beweggründen ins Koma geschlagen worden sein. Die Politik inszenierte daraus eine Art Staatsverbrechen. Später stellte sich heraus, Ermyas M. war zuvor pöbelnd durch das Potsdamer Nachtleben gezogen und ist dabei offenbar an die Falschen geraten die beiden Angeklagten wurden freigesprochen. Beispiele, die man über Sebnitz und den von 50 Neonazis ertränkten Joseph ins Unermessliche fortsetzen könnte und vermutlich durch Mügeln am Wochenende erweitert werden darf - so sollen dem Vernehmen nach die acht Inder keineswegs in vollkommen friedlicher Absicht auf das Altstadtfest in Mügeln erschienen sein. Wie es heißt, hätten die angetrunkenen Inder zuvor deutsche Frauen angepöbelt und sich offenbar bereits vor der eigentlichen Ausschreitung mit anderen Festbesuchern eine Auseinandersetzung geliefert, wobei vermutlich vier Deutsche verletzt worden sind. Erst daraufhin haben sich die Szenen abgespielt, über die laut Medien ganz Deutschland entsetzt sein soll.
Wenngleich eigentlich nicht davon auszugehen ist, dass sich der Vorfall heute oder morgen oder überhaupt die kommenden Tage wiederholen wird, sieht man sich dennoch dazu bemüßigt in vorauseilendem Gehorsam Maßnahmen zu ergreifen, um weitere ausländerfeindliche Ausschreitungen zu verhindern. So meldet die Nachrichtenagentur Reuters, dass inzwischen die Präsenz der Polizei in der Stadt deutlich verstärkt. Die Zahl der Streifen sei deutlich erhöht worden, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Wir wollen zeigen, wir sind da. Die Polizei rechnet mit langwierigen Ermittlungen. Es gebe eine Vielzahl von Zeugen, die vernommen werden müssten. Die Hetzjagd sei offenbar nicht geplant gewesen, sondern spontan entstanden. Der genaue Tathergang sei unklar. Es ist auch durchaus möglich, dass die ausländerfeindlichen Parolen von Schaulustigen und nicht von den Schlägern selbst gerufen worden sind, sagte die Sprecherin . Eine Maßnahme, die nicht nur vollkommen unnötig ist, sondern ein paar Tage vorher wesentlich angebrachter gewesen wäre, als acht besoffene und streitsüchtige Inder die Tanzfläche des Stadtfestes betreten haben.
Unabhängig davon, wie sich der Sachverhalt um die Auseinandersetzung zugetragen hat, Nutzen davon haben in jedemfall jene Justizminisiterinnen aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die im kommenden Monat dem Bundesrat eine Gesetzesinitiative vorzulegen gedenken, in dem härtere Strafen für rechtsextreme Gewalttäter durchgesetzt werden sollen. Im Schatten des Vorfalls von Mügeln besteht kaum noch die Gefahr, sich mit den geplanten Änderungen im Strafrecht der Lächerlichkeit preiszugeben. Ist das nicht sonderbar?
Nichtsdestotrotz: Mügeln war notwendig! Hatte man andernfalls das Gefühl, dass Deutsche sich inzwischen von ihren ausländischen Mitbürgern so ziemlich jede Frechheit gefallen lassen würden, ohne dass es auch nur einmal zu einer nennenswerten Gegenreaktion kommen würde. Insofern ist es vollkommen gleichgültig, wenn Politiker jetzt die Hände über den Kopf zusammengeschlagen um den Wirtschaftsstandort Deutschland bangen. Wie realistisch wäre es wohl, dass nun ausgerechnet in die Kleinstadt Mügeln und Umgebung große Unternehmen ansiedeln würden, wo es doch eigentlich inzwischen vielmehr zur Tradition geworden zu sein scheint, dass Investoren aus Deutschland in jene Regionen abwandern, aus dem die vermeintlichen acht Opfer von Mügeln ursprünglich stammen? Außerdem sind wir uns ziemlich sicher, dass Investoren sich eher von finanziellen Aspekten leiten lassen, als davon, dass es in Mügeln eine nächtliche Schlägerei gegeben hat.
Mügeln war eben deshalb richtig, weil sich dieser Vorfall eben nicht so einfach in die Sparte rechtsextreme Straftaten schieben lässt. Vielmehr zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es sich bei den Angreifern um eine tatsächliche Mischung von Leuten handelt, die man andernfalls als anständige Ottonormalbürger verbucht hätte, die lediglich aus der Situation und der Wut über die Stänkereien der Inder heraus so und nicht anders gehandelt haben. Währenddessen auf der anderen Seite acht Inder stehen, von denen wenigstens einer bereits in Haft sitzen sollte, und man zum Vorleben der sieben verbleibenden Opfer lieber komplett den Mantel des Schweigens hüllt, um die Geschichte nicht schon jetzt als eine Farce enden zu lassen.
http://de.altermedia.info/
Mügeln/Sachsen: Die Tränensuada von Politik und Medien um die acht verfolgten Inder von Mügeln am Samstag scheint bereits zwei Tage nach dem Vorfall erste Risse zu bekommen. Das ist keineswegs etwas neues, entpuppen sich für gewöhnlich Geschichten, bei denen es um vermeintlich harmlose Ausländer und böse Deutsche geht, nicht selten bei etwas genauerem Hinsehen als Blamage fürs System. Durch eine Klarsichtscheibe hinsehen muss man aufgrund der Fülle der Verblendung in den deutschen Medien auch dieses Mal wieder fündig wird man allemal.
So zum Beispiel der kurze aber prägnante Hinweis der Nachrichtenagentur ad-hoc, dass gegen einen der acht Inder wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz ein Haftbefehl vorliegt. Das lässt natürlich bereits jetzt erhebliche Zweifel an der vermeintlichen Unschuldsnummer der Inder im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung von Samstag aufkommen
Ungeachtet dessen üben sich Bundespolitiker wieder einmal in politisch überkorrekter Heuchelei. Das verwundert umso mehr, als dass diese gerade aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres gelernt haben sollten - waren die vermeintlichen Opfer rassistischer Überfälle lediglich ein politisches Waterloo nach dem anderen.
Beispiel Gianni C.: der Italiener aus Berlin behauptete, von Glatzen aufgrund seines südländischen Aussehens verprügelt worden zu sein. In Wahrheit stürzte der Italiener besoffen ins Gleisbett der Berliner S-Bahn. Beispiel Ermyas M. aus Potsdam: Ostersonntag soll der Schwarzafrikaner aus rassistischen Beweggründen ins Koma geschlagen worden sein. Die Politik inszenierte daraus eine Art Staatsverbrechen. Später stellte sich heraus, Ermyas M. war zuvor pöbelnd durch das Potsdamer Nachtleben gezogen und ist dabei offenbar an die Falschen geraten die beiden Angeklagten wurden freigesprochen. Beispiele, die man über Sebnitz und den von 50 Neonazis ertränkten Joseph ins Unermessliche fortsetzen könnte und vermutlich durch Mügeln am Wochenende erweitert werden darf - so sollen dem Vernehmen nach die acht Inder keineswegs in vollkommen friedlicher Absicht auf das Altstadtfest in Mügeln erschienen sein. Wie es heißt, hätten die angetrunkenen Inder zuvor deutsche Frauen angepöbelt und sich offenbar bereits vor der eigentlichen Ausschreitung mit anderen Festbesuchern eine Auseinandersetzung geliefert, wobei vermutlich vier Deutsche verletzt worden sind. Erst daraufhin haben sich die Szenen abgespielt, über die laut Medien ganz Deutschland entsetzt sein soll.
Wenngleich eigentlich nicht davon auszugehen ist, dass sich der Vorfall heute oder morgen oder überhaupt die kommenden Tage wiederholen wird, sieht man sich dennoch dazu bemüßigt in vorauseilendem Gehorsam Maßnahmen zu ergreifen, um weitere ausländerfeindliche Ausschreitungen zu verhindern. So meldet die Nachrichtenagentur Reuters, dass inzwischen die Präsenz der Polizei in der Stadt deutlich verstärkt. Die Zahl der Streifen sei deutlich erhöht worden, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Wir wollen zeigen, wir sind da. Die Polizei rechnet mit langwierigen Ermittlungen. Es gebe eine Vielzahl von Zeugen, die vernommen werden müssten. Die Hetzjagd sei offenbar nicht geplant gewesen, sondern spontan entstanden. Der genaue Tathergang sei unklar. Es ist auch durchaus möglich, dass die ausländerfeindlichen Parolen von Schaulustigen und nicht von den Schlägern selbst gerufen worden sind, sagte die Sprecherin . Eine Maßnahme, die nicht nur vollkommen unnötig ist, sondern ein paar Tage vorher wesentlich angebrachter gewesen wäre, als acht besoffene und streitsüchtige Inder die Tanzfläche des Stadtfestes betreten haben.
Unabhängig davon, wie sich der Sachverhalt um die Auseinandersetzung zugetragen hat, Nutzen davon haben in jedemfall jene Justizminisiterinnen aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die im kommenden Monat dem Bundesrat eine Gesetzesinitiative vorzulegen gedenken, in dem härtere Strafen für rechtsextreme Gewalttäter durchgesetzt werden sollen. Im Schatten des Vorfalls von Mügeln besteht kaum noch die Gefahr, sich mit den geplanten Änderungen im Strafrecht der Lächerlichkeit preiszugeben. Ist das nicht sonderbar?
Nichtsdestotrotz: Mügeln war notwendig! Hatte man andernfalls das Gefühl, dass Deutsche sich inzwischen von ihren ausländischen Mitbürgern so ziemlich jede Frechheit gefallen lassen würden, ohne dass es auch nur einmal zu einer nennenswerten Gegenreaktion kommen würde. Insofern ist es vollkommen gleichgültig, wenn Politiker jetzt die Hände über den Kopf zusammengeschlagen um den Wirtschaftsstandort Deutschland bangen. Wie realistisch wäre es wohl, dass nun ausgerechnet in die Kleinstadt Mügeln und Umgebung große Unternehmen ansiedeln würden, wo es doch eigentlich inzwischen vielmehr zur Tradition geworden zu sein scheint, dass Investoren aus Deutschland in jene Regionen abwandern, aus dem die vermeintlichen acht Opfer von Mügeln ursprünglich stammen? Außerdem sind wir uns ziemlich sicher, dass Investoren sich eher von finanziellen Aspekten leiten lassen, als davon, dass es in Mügeln eine nächtliche Schlägerei gegeben hat.
Mügeln war eben deshalb richtig, weil sich dieser Vorfall eben nicht so einfach in die Sparte rechtsextreme Straftaten schieben lässt. Vielmehr zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es sich bei den Angreifern um eine tatsächliche Mischung von Leuten handelt, die man andernfalls als anständige Ottonormalbürger verbucht hätte, die lediglich aus der Situation und der Wut über die Stänkereien der Inder heraus so und nicht anders gehandelt haben. Währenddessen auf der anderen Seite acht Inder stehen, von denen wenigstens einer bereits in Haft sitzen sollte, und man zum Vorleben der sieben verbleibenden Opfer lieber komplett den Mantel des Schweigens hüllt, um die Geschichte nicht schon jetzt als eine Farce enden zu lassen.
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Bei nicht links faschistoid geprägten Medien beginnt das Gebilde auch langsam risse zu bekommen:
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 30531.html
Mügeln
Polizei prüft Ermittlungen gegen Inder
Nach den Ausschreitungen in Mügeln sind nach FOCUS-Informationen auch Ermittlungen gegen einige der acht Inder möglich, die am Rande des Mügelner Stadtfestes geschlagen wurden.
Nach Polizeiangaben hatten deutsche Festbesucher die Inder verprügelt und mit Pfefferspray besprüht. Einige der Inder hätten mit abgebrochenen Glasflaschen zugestochen. Laut Polizeiprotokoll erlitt einer der Deutschen Stiche in die Leistengegend und das Gesäß.
Einer der Ermittler sagte FOCUS: Wir sind dabei herauszufinden, was davon Angriff und was Notwehr war. Möglicherweise werde der Fall Mügeln einen etwas anderen Verlauf nehmen.Die Einleitung von Ermittlungen gegen einige Inder müsse ebenfalls geprüft werden, so ein Polizeibeamter.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 30531.html
Mügeln
Polizei prüft Ermittlungen gegen Inder
Nach den Ausschreitungen in Mügeln sind nach FOCUS-Informationen auch Ermittlungen gegen einige der acht Inder möglich, die am Rande des Mügelner Stadtfestes geschlagen wurden.
Nach Polizeiangaben hatten deutsche Festbesucher die Inder verprügelt und mit Pfefferspray besprüht. Einige der Inder hätten mit abgebrochenen Glasflaschen zugestochen. Laut Polizeiprotokoll erlitt einer der Deutschen Stiche in die Leistengegend und das Gesäß.
Einer der Ermittler sagte FOCUS: Wir sind dabei herauszufinden, was davon Angriff und was Notwehr war. Möglicherweise werde der Fall Mügeln einen etwas anderen Verlauf nehmen.Die Einleitung von Ermittlungen gegen einige Inder müsse ebenfalls geprüft werden, so ein Polizeibeamter.
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Die Übergriffe der Rechstextremen reissen nicht ab:
Ah ja, das Ereignis soll sich in Chemnitz zugetragen haben.
In unserem Treppenhaus kommt es demzufolge ständig zu rechtsextremen Übergriffen. Jemand sollte das den Medien melden.Irgendeine Quelle hat geschrieben:Volksverhetzung und Körperverletzung im Zentrum
Eine 40-jährige Asylbewerberin aus Afghanistan war gemeinsam mit ihren zwei Kindern und einer Bekannten am Sonntag im Kulturkaufhaus Tietz unterwegs.
Sie befanden sich in der 1. Etage, als sie einer fünfköpfigen Personengruppe begegneten. Ein Mann aus dieser Gruppe kam auf die 40-Jährige zu, redete auf sie ein, pöbelte sie an und äußerte sie solle in ihr Land zurückgehen. Danach stieß er sein Gegenüber eine Treppenstufe hinunter. Die Frau stürzte und zog sich mehrere Schürfwunden an einem Bein zu. Während ein älteres Paar der Verletzten aufhalf und den Mann nach dem Grund des Angriffs fragte, verließ er mit den anderen den Tatort.
Ah ja, das Ereignis soll sich in Chemnitz zugetragen haben.
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Genau das fiel mir heutew auch wieder auf,kaum kommt der erste große Fisch scheint wieder eine welle loszubrechen und auf einmal wird ein afghane mit ner keule gehauen und ganz nazideutschland spielt verrückt und nvermackelt die ausländer wo es nur geht an jeder sttraßenecke tauchen auf einmal aus dem nichts gemeingefährliche skinheadbanden auf welche farbigen leuten die köpfe einschlagen...und das alles aus dem nichts un erst seid dem angeblich füüüüünfzig übelste neofaschishten 8 harmlose arme inder schlugen und jagten....
gääähn...." jedes jahr zur gleichen zeit..."
gääähn...." jedes jahr zur gleichen zeit..."
Gestern kam auf dem WDR glaubs noch ein Bericht über "rechtsextreme Propaganda auf Youtube" (z.Bsp. Landser-Songs, alte Nazisendungen etc.) und dass sowas untolerierbar wäre.
Schön und gut, aber kann man denn all die anderen Rotz-Videos tolerieren? Gibt es kein Gesetz gegen Dummheit oder Stümpertum? Der Tatbestand "Erregung öffentlichen Ärgernisses" sollte schleunigst ausgebaut werden.
Schön und gut, aber kann man denn all die anderen Rotz-Videos tolerieren? Gibt es kein Gesetz gegen Dummheit oder Stümpertum? Der Tatbestand "Erregung öffentlichen Ärgernisses" sollte schleunigst ausgebaut werden.
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Sie erhalten vollste Zustimmung. Was gegen sowas manchmal hilft ist stänkern. Es gab mal so ein Video von nem True Metal Spast, der True und Black Metal verglichen hat. Ich und ein weiteres Foren Mitglied haben diesen dann so wüst Beleidigt, dass er es rausgenommen hat. Allerdings kann ich eben keine Garantie geben, dass es funktioniert, und so wird uns sowas auch weiterhin nicht erspart bleiben:M.K.J. hat geschrieben:Gestern kam auf dem WDR glaubs noch ein Bericht über "rechtsextreme Propaganda auf Youtube" (z.Bsp. Landser-Songs, alte Nazisendungen etc.) und dass sowas untolerierbar wäre.
Schön und gut, aber kann man denn all die anderen Rotz-Videos tolerieren? Gibt es kein Gesetz gegen Dummheit oder Stümpertum? Der Tatbestand "Erregung öffentlichen Ärgernisses" sollte schleunigst ausgebaut werden.
http://www.youtube.com/watch?v=tF4JTd61xco
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Ja,genau das denke ich auch jedes Mal. Einmal passiert was und schon kommen zig Berichte,Dokumentationen und die Neonazis,etc. werden verteufelt.Einen Monat später gibt es wieder andere brisante News. Das wiederholt sich dann jährlich und trotzdem bleibt alles im Grunde beim Gleichen.Immer dieses scheinheilige Betroffen sein. Ab und zu kann man sich anscheinend wohl mal über die Rechten aufregen. Aber der Herr Beck hat ja einen guten Plan,so stoppt man in Zukunft sicher die Übergriffe auf Ausländer und bekräftigt gleichzeitig die Grundsätze der Demokratie.BrianBoitano hat geschrieben:Genau das fiel mir heutew auch wieder auf,kaum kommt der erste große Fisch scheint wieder eine welle loszubrechen und auf einmal wird ein afghane mit ner keule gehauen und ganz nazideutschland spielt verrückt und nvermackelt die ausländer wo es nur geht an jeder sttraßenecke tauchen auf einmal aus dem nichts gemeingefährliche skinheadbanden auf welche farbigen leuten die köpfe einschlagen...und das alles aus dem nichts un erst seid dem angeblich füüüüünfzig übelste neofaschishten 8 harmlose arme inder schlugen und jagten....
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Wer hat die Schlägerei begonnen?
Was sich in der Tatnacht in Mügeln tatsächlich zugetragen hat, ist immer noch unklar. Eine Sonderkommission aus 26 Polizeibeamten ermittelt. Wie die Bild am Sonntag berichtet, müssen auch die acht Inder damit rechnen, verhört zu werden. Es gebe Zeugenaussagen, wonach sie die Schlägerei angefangen und Menschen mit Flaschen oder Messern verletzt hätten. Auch das Nachrichtenmagazin Focus (München) schreibt unter Berufung auf Polizeikreise, möglicherweise werde der Fall Mügeln einen etwas anderen Verlauf als bisher nehmen. So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete.
http://www.idea.de/index.php?id=298&tx_ ... e113e73a17
Was sich in der Tatnacht in Mügeln tatsächlich zugetragen hat, ist immer noch unklar. Eine Sonderkommission aus 26 Polizeibeamten ermittelt. Wie die Bild am Sonntag berichtet, müssen auch die acht Inder damit rechnen, verhört zu werden. Es gebe Zeugenaussagen, wonach sie die Schlägerei angefangen und Menschen mit Flaschen oder Messern verletzt hätten. Auch das Nachrichtenmagazin Focus (München) schreibt unter Berufung auf Polizeikreise, möglicherweise werde der Fall Mügeln einen etwas anderen Verlauf als bisher nehmen. So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete.
http://www.idea.de/index.php?id=298&tx_ ... e113e73a17