Ich frag mich, warum...

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Sputum
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Beitrag von Sputum »

Fossor hat geschrieben:Top Argument :roll: (auch wenn ich diesen Gedankengang nicht wirklich nachvollziehen kann...).
Naja, ich konnte Ihre Behauptung, Sades Werke seien genauso Zeitzeugen wie z.B. Remarques "Im Westen nichts Neues" (welches Sie todsicher nur angeführt haben, um Bildung vorzutäuschen, haha), nur mit anderen Themen, auch nicht wirklich nachvollziehen, aber ey, macht ja nix. Ist ja ein evil Metallerforum hier, hihi.
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Fossor
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Beitrag von Fossor »

Es gibt literarische Werke, welche aufzeigen, wie Teile der Bevölkerung dazumals über bestimmte Dinge dachten. Ein Historiker würde dies Quellen nennen. Die 3 Werke zeigen auf, wie zu ihrer Zeit über Krieg, Armut/Ausnutzung der Arbeiter und Sexualität nachgedacht wurde. Zudem haben sie gemeinsam, dass sie dies alle auf eine sehr radikale Weise tun. Somit sollte zumindest das wohl klar sein...
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Ge
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Beitrag von Ge »

Fossor hat geschrieben:Es gibt literarische Werke, welche aufzeigen, wie Teile der Bevölkerung dazumals über bestimmte Dinge dachten. Ein Historiker würde dies Quellen nennen. Die 3 Werke zeigen auf, wie zu ihrer Zeit über Krieg, Armut/Ausnutzung der Arbeiter und Sexualität nachgedacht wurde. Zudem haben sie gemeinsam, dass sie dies alle auf eine sehr radikale Weise tun. Somit sollte zumindest das wohl klar sein...
sag mal, siehst du nicht, dass du dich selbst wegargumentierst?! sie sind "radikal" und haben für furore gesorgt, weil sie eben NICHT dem entsprachen, was zu ihrer zeit gängig war.
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Fossor
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Beitrag von Fossor »

Wenn man das Gegenteil von etwas aufzeigt lassen sich daraus auch Rückschlüsse auf die damalige Zeit machen. Und Zeitzeugen sind sie unbestreitbar. (so nebenbei standen zumindest Remarque und Büchner mit ihrer Meinung bestimmt nicht alleine da...)
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Ge
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Beitrag von Ge »

Fossor hat geschrieben:Wenn man das Gegenteil von etwas aufzeigt lassen sich daraus auch Rückschlüsse auf die damalige Zeit machen. Und Zeitzeugen sind sie unbestreitbar. (so nebenbei standen zumindest Remarque und Büchner mit ihrer Meinung bestimmt nicht alleine da...)
nein, weil der pöbel nicht "das gegenteil" von dem dachte, was zb remarque/büchner schrieben (menschen sind kein mathematik) sondern einfach etwas anderes. bücher, die die zeit wiederspiegeln sind regelwerke/ratgeber, wie zb von ovid oder den aufklärern oder alltagsschriften sowie (wir hattens drüber im bücherthread) schriftsteller wie fontane, die einfach nicht weiterdachten, als ueli auf der alp, dafür aber schreiben konnten. wenn man eine gesellschaft nach den eliten ihrer zeit beurteilt, ist man auf dem holzweg. wenn man jedoch autoritäre gesellschaften anschaut, wie zB kommunismus-regime, dann funktioniert deine vorgehensweise schon, denn in dieser zeit sind alle bücher verboten, die den führern in irgend einer weise gegen den strich gehen.
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Whiplash
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Beitrag von Whiplash »

ähem, wie war das mit dem ficken??
Arwald

Beitrag von Arwald »

Sie und Frigg?
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Whiplash
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Beitrag von Whiplash »

Sie belieben zu scherzen, mein lieber
VikingBlood
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Beitrag von VikingBlood »

Warum? das Wort ist doch eigendlich ausgestorben. Keiner fragt mehr "Warum", die Zeiten sind vorbei. Studien haben ergeben, das das Wort "Warum" schon vor Jahrzehnten ausgestorben ist. Die Hürde wurde genommen, es lag in der gesellschaftlichen Kommunikationsform begründet, das andere suggestive Wörter diesen Platz besetzten, augenommen die bekannten W-Fragen bei den öffentlichen Hilfseinrichtungen. Für jeden ist der Freiraum anders gestaltet, was umgreifent nicht auf einen Punkt gebracht werden kann, und das ist im Sinne der gedanklichen Revolution auch Ok. Ich kann jetzt nicht sagen, ob das im alter nochmal anders wird, da wenn man senil wird, der vermittelnde Wortschatz vollkommen seltsame, unverständliche Ausdrucksweisen annimmt. Stellt sich hier also nicht eine ganz andere Frage, ich meine die Individualität der grammatischen Evolution muss doch auch Früchte tragen! In dem Zusammenhang steht wohl auch jeder alleine da, so wie ich finde, ist das einfach nur die Progression der einmal lebhaften Attitüde. ich teile solche eine Ansicht auch nicht immer, z.b. bei Hirn zermahlenden Denkaktivitäten klammere ich diesem Faktor gerne aus. Ich entdecke dann völlig neue, Metaphern artige Konstellationen.
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SilentHill
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Beitrag von SilentHill »

warum labern sie so viel?
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Er nimmt an, dass das irgendwie lustig, originell, auffällig oder sonstwas wertsteigerndes ist...
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Svart
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Beitrag von Svart »

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Sie sagen es... (ausnahmsweise) -.-
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SilentHill
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Beitrag von SilentHill »

Ricardo Clement hat geschrieben:Er nimmt an, dass das irgendwie lustig, originell, auffällig oder sonstwas wertsteigerndes ist...
er nimmt irgendwie viel zu viel an.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Und zuviel auf... Substanzen...
VikingBlood
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Beitrag von VikingBlood »

warum nicht mal testvorgänge einleiten! etwas das man bisher nicht kannte, da die meißten knochentrockenen experimente den bogen bis weit in die horizontale verschieben, das es selbst für die definierung des endergebnisses schwer wird, solange man nicht doktor oder cleveres dreigestirn ist, sprich professor! man geht dann hin mit dem vorsatz, ich teste mal was! zum beispiel mein gegenüber! ich nehm jetzt alle verfügbaren informationen aus seiner feder stamment, und bringe sie mit anderen faktoren in verbindung, die ich aus inhaltlichen feststellungen entnehme, welche ich früher mal gemacht habe. da kommt vielleicht was witziges dabei raus, sofern es sich nicht um experimente mit geschlechtsteilen handelt. kurzum und auf den punkt gebracht! wichtig sind zum einen die grundlagen, also die anteile meines gegenübers, und die erzeugten begleitumstände, wie umwelt oder experimenteller rahmen. Bevor das experiment beginnt, muss vorher das gefahrenpotenzial abgeschätzt werden, das heisst ist es wichtig das ich mir ausreichent schutzzubehör anlegen, falls dann doch mal was danaben geht, das ich mir keine ernsthaften oder lebensbedrohlichen schäden zufüge. wie man sieht, es ist nicht einfach, ein experiment durchzuführen, und dabei die professionalität beizubehalten, welche für den ausgang maßgeblich ist!
metal4live
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Beitrag von metal4live »

great_maex hat geschrieben:Sex ist eine feine Sache, nur der Beziehungsquatsch drumherum nervt gewaltig, weil es meißt von weiblicher unnötig kompliziert gemacht wird.
Sprach der "Unsensibelste Macho der Schweiz 2008".
Bei solchen Aussagen kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass einem so ein Exemplar niemals bei der Partnersuche über den Weg läuft.
Zuletzt geändert von metal4live am 15.03.2010, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Richtig! Geben Sie umen!
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rübezahl
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Beitrag von rübezahl »

Solange er das von anfang an klarstellt ist es doch ok...
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Sirius
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Beitrag von Sirius »

@ Sputum
Heutzutage glaubt jeder Windelfuffi, er hätte die Extreme der Welt für sich gepachtet...
Sie haben so sehr recht damit. Erst neulich hatte ich es von diesem Buch mit einer Bekannten, welche hellauf begeistert war von dessen Extrem. Die meisten Leute reden so als ob dies ein Ersatz für Qualität wäre.
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