Finanzkrise

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Der Theurg
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Beitrag von Der Theurg »

Zur Busse gehört auch die Beute.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

So wie zum Linienbusse die Hip Hopper-Meute...
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Melechesh
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Beitrag von Melechesh »

Dann werden die Zeiten vorbei sein, wo MTV den Jugendlichen einredet, dass sie irgendwelche Messenger bräuchten, wenn es ihnen langweilig sei.
MTV wird eh nicht mehr lange etwas sagen können, das Programm wurde vor einigen Wochen heftiger "beschnitten" und viele Mitarbeiter wurden entlassen. Es scheint so als wäre der Sender ziemlich nahe am Konkurs. Die Finanzkrise hat also auch gute Seiten. :lol:
Herbert Kaloettenscheid
Heuchler
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Beitrag von Herbert Kaloettenscheid »

Apropos beschnitten.

Habt ihr schon folgendes mitbekommen:
tagesanzeiger.ch hat geschrieben:Antijüdische Provokationen bei Fussballspiel
Von Stefan Hohler. Aktualisiert um 22:47 Uhr


Der Trainer eines jüdischen A-Junioren-Fussballklubs ist von Jugendlichen verprügelt worden. Das fehlbare Team mit dem antisemitischen Provokateur wurde gestern suspendiert.

Der Vorfall ereignete sich am letzten Sonntagnachmittag auf dem Fussballplatz Buchlern in Altstetten nach dem Match zwischen den A-Junioren des jüdischen Fussballklubs Racing/Hakoah und dem FC Industrie Turicum. Nachdem es bereits während des Spiels zu gegenseitigen Provokationen gekommen war, wurde der brasilianische Trainer des FC Hakoah nach dem Match von mehreren Jugendlichen verprügelt. Der Trainer erlitt Prellungen, Schürfungen, Blutergüsse und musste ins Triemlispital eingeliefert werden; er konnte es aber am Abend wieder verlassen. Vorsichtshalber wurde eine Tomografie des Schädels gemacht. Es scheint, dass der Trainer mit dem Schrecken davongekommen ist. Wie er gestern sagte, hat er drei oder vier der rund zehn jugendlichen Schläger als Spieler des FC Industrie Turicum erkannt; die restlichen sind vermutlich Zuschauer.

Der Präsident des Vereins Hakoah will sich zum Vorfall nicht äussern und verweist auf die Stellungnahme auf der Website des Klubs. Man habe den Fussballverband der Region Zürich darüber informiert, und bei der Stadtpolizei wurde Anzeige erstattet. Stapo-Sprecher Michael Wirz bestätigt, dass eine Anzeige wegen Körperverletzung eingereicht worden sei und dass die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat.

Sicher ist, dass es beim Vorfall auch zu antisemitischen Provokationen seitens des gegnerischen Teams gekommen war. Laut «Blick» liess der Torschütze des FC Industrie Turicum nach dem sechsten Goal vor der Ersatzbank des Gegners die Hosen herunter und tanzte mit entblösstem Geschlechtsteil. Dabei soll er dem gegnerischen Trainer – der selber nicht Jude ist – zugerufen haben: «Wir sind nicht beschnitten – und das ist auch schöner.»

Maurizio Talotti, Präsident des FC Industrie Turicum sagt: «Rassistische Aussagen sind für uns völlig inakzeptabel und werden vom Verein nicht toleriert.» Er habe sich beim Präsident des FC Hakoah entschuldigt, dieser habe die Entschuldigung auch angenommen. Als Sofortmassnahme wird die betreffende Junioren-Mannschaft des FC Industrie Turicum vorübergehend suspendiert, wie Talotti sagt. Man habe gestern Abend den Trainer und die Spieler zur Rechenschaft gezogen. Die schuldigen Spieler würden aus dem Verein ausgeschlossen. Gemäss dem Schiedsrichterrapport soll es aber auch vom gegnerischen Trainer Provokationen gegeben haben, erwähnt Maurizio Talotti. Der Präsident begrüsst es, dass der Fussballverband und die Polizei den Fall untersuchen.

Mehr Streit neben dem Spielfeld

Wie Willy Scramoncini, Leiter Abteilung Spielbetriebe beim Regionalvorstand Zürich, auf Anfrage sagt, haben Tätlichkeiten gegenüber Schiedsrichtern, Spielern oder Zuschauern abgenommen. Vor drei, vier Jahren habe man noch rund 15 Spielabbrüche verzeichnet. In der letzten Saison waren es bloss deren fünf, darunter in zwei Fällen wegen Tätlichkeiten gegen den Schiedsrichter. Drastische Interventionen sowie Massnahmen des Fussballverbandes hätten zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. In der letzten Saison sei indes eine Verlagerung der Tätlichkeiten neben das Spielfeld festzustellen gewesen. Man müsse dieses Phänomen aber auch der Zahl der Mannschaften gegenüberstellen: In der Region Zürich spielen rund 2000 Mannschaften.

Das Spiel Turicum gegen Hakoah endete am Sonntag auf der Buchlern 9:0.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/24989055
Ist ja alles schön und gut, bzw. natürlich nicht schön und nicht gut.

Aber jetzt ruft man die Website dieses Industrie Turicums auf und guckt sich das Aufgebot für den Match an:

http://www.fcit.ch/mitglieder/aufgebote ... p?a=137439

Ametame Dzigbodi
Gasevic Leo
Gattiker Patrick
Miranda Sousa Edison
Monteiro Vaz Manuel
Osmani Jusuf
Tiago de Castro Luis Filipe
Vogel Cornel
Di Leo Eros Luca
Alili Sain
De la Rosa Alexandro
Rebelo Garcia Samuel
Coban Ege
Krasnici Arbent

Und einer von denen hat also gesagt «Wir sind nicht beschnitten – und das ist auch schöner.» ?

Jäääh ...

PS: Natürlich verleitet die Finanzkrise zu solchen Taten. Von daher nicht OT!
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Graf von Hirilorn
Engel
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Registriert: 19.09.2006, 13:46
Wohnort: Hammock

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Natürlich... immer diese Schuldzuweisungen und völlig haltlosen Unterstellung von der Verbindung Hochfinanz-Judentum...
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