Crädel Of Filz
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mann mann mann, hab ich langsam die schnauze voll von den ewigen kommerz-underground diskussionen!!!! während darkthrone und konsorten den black metal in reiner form präsentieren, bringen borgir (und konsorten) musikalisch anspruchsvollen metal. und beide musikalische wege bringen mir schlussendlich den erwünschten herzorgasmuss! über szenen -und dazugehöreminderwertigkeitskomplexe(tschuldigung des wortes) kann ich nur lachen.black metal ist individualität und nichts anderes! auch wenn sich irgendwelche teenis mit selbem schmücken müssen, um irgendwie nemo zu werden. frisst scheisse und kuckt viva,pubertierendes gesindel!
- wikingerblut
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Ich geb zu, da hab ich was unüberlegtes in den Raum geworfen. Ja, lüncht mich nur!
Habe den Fehler gemacht und mich nicht länger mit einer Erklärung aufgehalten. Die Hauptaussage war eigentlich so gemeint: Eine Metalband macht Metal um Metal zu machen, und nicht um Geld damit zu verdienen - ansonsten sind es in meinen Augen schlichtwegs keine überzeugten Musiker, da ist keine Leidenschaft dabei. Was ja nicht nur den Metal, sondern eigentlich alle anderen Musikstile anspricht - ausser die gequälten Sparten, die dummerweise gerade "in" sind und deshalb gnadenlos missbraucht werden von Leuten, die nicht aus Überzeugung zu ihrer Musik sondern aus Geldgier handeln und mal schnell auf den Zug aufspringen. Eine "wahre" Band (wenn ich das jetzt mal so nennen darf) mag sich weiterentwickeln, aber sich nicht an Trends orientieren.
Was ich damit auch ansprechen wollte sind die Texte und allgemeinen Themen des Metals - und vor allem, was es braucht, um über solche Themen zu ... ähm ... singen *g*. Über den Tod, Krieg, Gewalt und Blut zu "singen", verlangt eine Einstellung des Texters, die in der Gesellschaft nicht als "der Norm entsprechend" gelten mag. Was somit heisst, dass sich Metalbands bewusst von dem Rest der singenden Gesellschaft abtrennen. Klar gibts das auch in anderen (in den meisten anderen) Musikstilen auch, aber ich vermute mal, beim Metal sind wir da in einem ziemlich extremen Fall. Was ja auch zeigt, wie Metal und deren Hörer akzeptiert werden ...
Natürlich gitbs auch im Metal immer wieder Bands, die äusserst erfolgreich sind. Wie sonst könnte sich ein Musikstil über Jahrzehnte erhalten und sogar noch wachsen? Und das Heavy Metal einst Mainstream war, ist unbestreitbar. Die genannten Bands (wie Metallica, Iron Maiden, ...) gehören zu den grössten Bands überhaupt.
Ich denke jedoch, dass sich da so einiges getan hat in den letzten Jahren. Der Metal verschwand zeitweise fast komplett aus den Charts, und was momentan da noch reinkommt, ist meist (!) kaum hörbar, denn: Was heute alles in den Topf "Metal" geworfen wird, ist ja nun wirklich arg. (Damit sprech ich Within Temptation & Co an) Pop meats harte Gitarren - oder so.
Ich wollte den Unterschied zwischen (dem heutigen) Mainstream und dem Metal andeuten, bezogen auf die "Erfolgsgeilheit". Gut, also, Cradle tummeln sich also in den Charts. Wie einst Metallica, Maiden, Priest, ..., ... und frage mich deshalb einfach: Muss das sein? Machen Cradle wirklich noch Musik um Musik zu machen oder geht es ihnen hauptsächlich nur noch um den Erfolg? Falls das bei einer Band der Fall ist, will ich mal meinen, dass sich das dann auf dem selben Niveau bewegt wie die One-Hit-Wonder, die sich sonst noch in den Charts landen. Das ist nicht auf die Musik bezogen, keinesfalls, sondern nur auf die Einstellung einer (Metal-)Band und ihrem Verhalten gegenüber Erfolgen. Jede Band wird sich über Erfolge freuen, doch wenn das Streben nach Erfolg die Wichtigkeit der Musik übersteigt, frage ich mich doch, was es da noch für Sinn macht ... Ob das bei Cradle der Fall sein mag, sei nun dahingestellt.
Was aber unbestreitbar der Fall ist, dass durch Bands wie Cradle oder Dimmu einige Leute mehr zum Metal finden. (Würde meinen, viele hier im Forum sind durch irgendeine grosse Metalband, die grad die Charts gestürmt hat, zum Metal gekommen - auch ich) Doch fraglich ist, ob sie sich auch intensiver mit dem Metal auseinandersetzten und entdecken, dass es da noch anderes (und besseres) gibt. Einige nehmen Cradle als Popact wahr, und nicht als Metalband - zu sauber produziert, zu kitschig inszeniert - was auch immer. Und ich kanns ihnen nicht verübeln.
Bands, die beeindrucken mögen, aber auf Dauer hält mich an ihnen nicht viel fest, da mir irgendwie ein Kern fehlt. Ein riesen Tamtam um das ganze, pompöses Auftreten - das mag Eindruck schinden, aber manchmal bleibt dann nicht mehr viel dahinter zu entdecken.
Und erschöpft nun verbleibt
wikingerblut (muss gleich noch ein Horn her nach all dem ... )
Habe den Fehler gemacht und mich nicht länger mit einer Erklärung aufgehalten. Die Hauptaussage war eigentlich so gemeint: Eine Metalband macht Metal um Metal zu machen, und nicht um Geld damit zu verdienen - ansonsten sind es in meinen Augen schlichtwegs keine überzeugten Musiker, da ist keine Leidenschaft dabei. Was ja nicht nur den Metal, sondern eigentlich alle anderen Musikstile anspricht - ausser die gequälten Sparten, die dummerweise gerade "in" sind und deshalb gnadenlos missbraucht werden von Leuten, die nicht aus Überzeugung zu ihrer Musik sondern aus Geldgier handeln und mal schnell auf den Zug aufspringen. Eine "wahre" Band (wenn ich das jetzt mal so nennen darf) mag sich weiterentwickeln, aber sich nicht an Trends orientieren.
Was ich damit auch ansprechen wollte sind die Texte und allgemeinen Themen des Metals - und vor allem, was es braucht, um über solche Themen zu ... ähm ... singen *g*. Über den Tod, Krieg, Gewalt und Blut zu "singen", verlangt eine Einstellung des Texters, die in der Gesellschaft nicht als "der Norm entsprechend" gelten mag. Was somit heisst, dass sich Metalbands bewusst von dem Rest der singenden Gesellschaft abtrennen. Klar gibts das auch in anderen (in den meisten anderen) Musikstilen auch, aber ich vermute mal, beim Metal sind wir da in einem ziemlich extremen Fall. Was ja auch zeigt, wie Metal und deren Hörer akzeptiert werden ...
Natürlich gitbs auch im Metal immer wieder Bands, die äusserst erfolgreich sind. Wie sonst könnte sich ein Musikstil über Jahrzehnte erhalten und sogar noch wachsen? Und das Heavy Metal einst Mainstream war, ist unbestreitbar. Die genannten Bands (wie Metallica, Iron Maiden, ...) gehören zu den grössten Bands überhaupt.
Ich denke jedoch, dass sich da so einiges getan hat in den letzten Jahren. Der Metal verschwand zeitweise fast komplett aus den Charts, und was momentan da noch reinkommt, ist meist (!) kaum hörbar, denn: Was heute alles in den Topf "Metal" geworfen wird, ist ja nun wirklich arg. (Damit sprech ich Within Temptation & Co an) Pop meats harte Gitarren - oder so.
Ich wollte den Unterschied zwischen (dem heutigen) Mainstream und dem Metal andeuten, bezogen auf die "Erfolgsgeilheit". Gut, also, Cradle tummeln sich also in den Charts. Wie einst Metallica, Maiden, Priest, ..., ... und frage mich deshalb einfach: Muss das sein? Machen Cradle wirklich noch Musik um Musik zu machen oder geht es ihnen hauptsächlich nur noch um den Erfolg? Falls das bei einer Band der Fall ist, will ich mal meinen, dass sich das dann auf dem selben Niveau bewegt wie die One-Hit-Wonder, die sich sonst noch in den Charts landen. Das ist nicht auf die Musik bezogen, keinesfalls, sondern nur auf die Einstellung einer (Metal-)Band und ihrem Verhalten gegenüber Erfolgen. Jede Band wird sich über Erfolge freuen, doch wenn das Streben nach Erfolg die Wichtigkeit der Musik übersteigt, frage ich mich doch, was es da noch für Sinn macht ... Ob das bei Cradle der Fall sein mag, sei nun dahingestellt.
Was aber unbestreitbar der Fall ist, dass durch Bands wie Cradle oder Dimmu einige Leute mehr zum Metal finden. (Würde meinen, viele hier im Forum sind durch irgendeine grosse Metalband, die grad die Charts gestürmt hat, zum Metal gekommen - auch ich) Doch fraglich ist, ob sie sich auch intensiver mit dem Metal auseinandersetzten und entdecken, dass es da noch anderes (und besseres) gibt. Einige nehmen Cradle als Popact wahr, und nicht als Metalband - zu sauber produziert, zu kitschig inszeniert - was auch immer. Und ich kanns ihnen nicht verübeln.
Bands, die beeindrucken mögen, aber auf Dauer hält mich an ihnen nicht viel fest, da mir irgendwie ein Kern fehlt. Ein riesen Tamtam um das ganze, pompöses Auftreten - das mag Eindruck schinden, aber manchmal bleibt dann nicht mehr viel dahinter zu entdecken.
Und erschöpft nun verbleibt
wikingerblut (muss gleich noch ein Horn her nach all dem ... )
Du tust Bands wie Within Temptation unrecht. Diese Band gibt es bereits seit Jahren und sie haben lange im Untergrund herumgetümpelt. Sie spielten diese Musik bereits bevor sie "Charttauglich" war. Ich habe auf einem Sampler ein Song aus dem Jahre 1997! Da gab es noch kein H.I.M. die mit "Join Me" die Charts stürmten!
Zu Cradle hab ich mich bereits zur Genüge geäussert, du kannst ruhig sagen dass du sie nicht magst, aber wer ihre Musik als inhaltslos und belanglos markiert, muss taub sein.
Zu Cradle hab ich mich bereits zur Genüge geäussert, du kannst ruhig sagen dass du sie nicht magst, aber wer ihre Musik als inhaltslos und belanglos markiert, muss taub sein.
- wikingerblut
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Manche Bands verändern sich eben auch. Was mal gut war wird schlecht, weiss aber nicht ob das bei Within Temptation der Fall ist, für das kenn ich sie zu wenig, ich weiss nur wie sie jetzt klingen.
Ich hör ja manchmal selbst Cradle, und als komplett inhaltslos würde ich sie nicht bezeichnen, aber mir sagen sie einfach auf Dauer nicht zu. Da hör ich mal wieder eine ihrer Platten, aber nach 2 mal hören verleidet sie mir schon wieder und ich leg sie wieder für lange Zeit weg. Naja, seine Stimme ist eben auch Geschmackssache...
Ich hör ja manchmal selbst Cradle, und als komplett inhaltslos würde ich sie nicht bezeichnen, aber mir sagen sie einfach auf Dauer nicht zu. Da hör ich mal wieder eine ihrer Platten, aber nach 2 mal hören verleidet sie mir schon wieder und ich leg sie wieder für lange Zeit weg. Naja, seine Stimme ist eben auch Geschmackssache...
Das ist das Problem mit euch Jungspunten. Keine Ahnung, aber wild drauf los spekulieren.wikingerblut hat geschrieben:Manche Bands verändern sich eben auch. Was mal gut war wird schlecht, weiss aber nicht ob das bei Within Temptation der Fall ist, für das kenn ich sie zu wenig, ich weiss nur wie sie jetzt klingen.
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tzzz du hast auch irgendwo einen kleinen schaden, oder?nargrim hat geschrieben:wenn sich irgendwelche teenis mit selbem schmücken müssen, um irgendwie nemo zu werden. frisst scheisse und kuckt viva,pubertierendes gesindel!
ohne diese einstellung, die leute wie arseth usw. hatten, wäre black metal niemals zu dem, was er jetzt ist, bzw. sein sollte geworden. und wenn bands wie dimmu borgir, abgesehen von der musik, verdammt kommerziell sind, dann haben die einfach den eigentlichen grundgedanken des black metals hintergangen, weil ich denke niemand wollte damals, dass black metal derart kommerziell ausgeschlachtet wird. und das tun dimmu borgir de facto! und dann immer mit dem alter zu argumentieren finde ich lächerlich. das zeigt nur, wie schwach deine argumentation ist...
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entschuldigst du dich auch 'in der Szene' wenn du amal a weisses tshirt an hast wie da euronymous?Sartael hat geschrieben:tzzz du hast auch irgendwo einen kleinen schaden, oder?nargrim hat geschrieben:wenn sich irgendwelche teenis mit selbem schmücken müssen, um irgendwie nemo zu werden. frisst scheisse und kuckt viva,pubertierendes gesindel!
ohne diese einstellung, die leute wie arseth usw. hatten, wäre black metal niemals zu dem, was er jetzt ist, bzw. sein sollte geworden. und wenn bands wie dimmu borgir, abgesehen von der musik, verdammt kommerziell sind, dann haben die einfach den eigentlichen grundgedanken des black metals hintergangen, weil ich denke niemand wollte damals, dass black metal derart kommerziell ausgeschlachtet wird. und das tun dimmu borgir de facto! und dann immer mit dem alter zu argumentieren finde ich lächerlich. das zeigt nur, wie schwach deine argumentation ist...
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ich finde es lächerlich, wenn er sich dafür entschuldigt...
das hat aber nicht wirklich was mit dem zu tun was ich gesagt habe. ich meinte, dass es bestimmt nicht der gedanke des black metals war, dass bands auf musiksendern gespielt werden und dass es merchandising gibt wie bei star wars...
immortal jogginghosen, dimmu borgir tassen, cradle feuerzeuge... das war unter garantie nicht der gedanke von black metal....
das hat aber nicht wirklich was mit dem zu tun was ich gesagt habe. ich meinte, dass es bestimmt nicht der gedanke des black metals war, dass bands auf musiksendern gespielt werden und dass es merchandising gibt wie bei star wars...
immortal jogginghosen, dimmu borgir tassen, cradle feuerzeuge... das war unter garantie nicht der gedanke von black metal....
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Und das ist eine Sache, die ich nicht verstehen kann: Warum kann man nicht einfach mal die Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat? Was man hier teilweise lesen muss, geht schon weit unter jegliche Toleranzgrenze...nesges hat geschrieben:Doch. Und da hab ich auch Mist geredet und musste mir auch anhören, dass ich keine Ahnung habe.wikingerblut hat geschrieben:Ja sag bloss du warst nie jung ...
Ich hätte mich beispielsweise nie getraut mit 14 oder sonst einem präpubertären Alter indem man geistig einfach noch nicht reif genug ist, mich in einem Forum anzumelden und da dermaßen unverblümt auf die Kacke zu hauen und sich mit jedem seiner Beiträge mehr in die Lächerlichkeit zu ziehen als es hier, vorallem in den letzten Monaten, passiert. Man sollte sich vielleicht erstmal ein wenig mit der Materie beschaffen und sich ein halbwegs solides Grundwissen anlesen, bevor man irgendwelche Ansprüche stellt ernstgenommen werden zu wollen. Was mir dabei allerdings immer wieder auffällt ist, dass das tatsächliche Alter kaum eine Rolle spielt. Es geht mehr um den Sachverstand und um die Art und Weise wie man zu der Musik bzw. zu sich als Mensch steht...