Der Bär ist zurück !

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Arius
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Der Bär ist zurück !

Beitrag von Arius »

Nach 100 Jahren:

Der Bär ist zurück in der Schweiz

Der Braunbär ist nach 100 Jahren definitiv in die Schweiz zurückgekehrt: Zwei Wächter des Schweizer Nationalparks haben das Tier am Donnerstag am Ofenpass auf Gemeindegebiet von Tschierv im bündnerischen Münstertal gesehen...
Sartael
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Beitrag von Sartael »

wie schön :) :)
clone
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Beitrag von clone »

Find ich auch toll.... Nur wenn es nur ein Bär ist, dann wird der Bestand der Art nicht sehr gesichert sein ;)
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Pessimist
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Beitrag von Pessimist »

Jetzt kann man im wald endlich wieder nach würdigen gegnern suchen *g*
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Belial
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Beitrag von Belial »

yeah! jetzt müssen diese verdammten walliser blos endlich die wülfe und luchse in ruhe lassen!! :evil:
Gezeitenfürst
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Beitrag von Gezeitenfürst »

Der Braunbär ist zurück!
Cool, dann kann man den ja bald endlich wieder jagen!
-kb
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

clone hat geschrieben:Find ich auch toll.... Nur wenn es nur ein Bär ist, dann wird der Bestand der Art nicht sehr gesichert sein ;)
naja dann schicken wir ihm halt ein weibchen nach :)
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Jera
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Beitrag von Jera »

Verdammt, bei uns sind die immer nur auf der Durchreise
Wotan666
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Beitrag von Wotan666 »

Das ist ja super, aber zum Abschuss, Gezeitenfürst, würd ich eher was anderes freigeben, und zwar was zeckenartiges und nichts bärenartiges !

In den Staaten sah ich einmal auch an hellichtem Tage einen Bären vor uns die Straße queren, der war noch recht jung... und das außerhalb eines Reservats !
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

Wotan666 hat geschrieben:In den Staaten sah ich einmal auch an hellichtem Tage einen Bären vor uns die Straße queren, der war noch recht jung... und das außerhalb eines Reservats !
Ist sicher ein recht spezielles Erlebnis. Ich geniesse es schon, wenn ich im Wald ein Eichhörnchen, einen Fuchs, Hasen oder ein paar Rehe sehe. Einmal hab ich auf einem meiner Spaziergänge sogar einen Dachs gesehen, mir war gar nicht bewusst, dass es die noch gibt ;)
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Morgenstern hat geschrieben:
Wotan666 hat geschrieben:In den Staaten sah ich einmal auch an hellichtem Tage einen Bären vor uns die Straße queren, der war noch recht jung... und das außerhalb eines Reservats !
Ist sicher ein recht spezielles Erlebnis. Ich geniesse es schon, wenn ich im Wald ein Eichhörnchen, einen Fuchs, Hasen oder ein paar Rehe sehe. Einmal hab ich auf einem meiner Spaziergänge sogar einen Dachs gesehen, mir war gar nicht bewusst, dass es die noch gibt ;)
Wir ham hier sowas nicht. :cry:
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Ravager
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Beitrag von Ravager »

Och, Eichhörnchen und Kaninchen habe ich oft genug auf dem Wohnheimsgelände rumlaufen, werden wahrscheinlich vom Müll angelockt. :wink:
Wie steht es eigentlich mit Wölfen in der Schweiz? Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe sind in Deutschland, genauer in Sachsen wohl wieder ein paar Wölfe heimisch geworden.
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

Wölfe hats ein paar wenige im Wallis. Allerdings werden die ziemlich schnell geschossen, wenn sie den Schafen in die Quere kommen. Sowas kann ich absolut nicht nachvollziehen. Schweinerei.
Selunarrh
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Beitrag von Selunarrh »

Wenn hier jemand zufällig gerade in Deutschland ist, soll er doch in das Wolfsgehege Werner Freund's gehen. Seht zu, wie er mit den Wölfen heult und sich abschlabbern lässt, wie er gebissen wird und wie er vögelt!

... und das Alles im Saarland, wer's glaubt!
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Arius
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Beitrag von Arius »

Rummel um Bären eindämmen - Bündner Behörden überlegen Einsatz einer Ladung Gummischrot

Die Bündner Jagdbehörden wollen dem Publikumsrummel um den Braunbären am Ofenpass ein Ende setzen. Taucht Meister Petz erneut neben der Passstrasse auf, wird ihm eine Ladung Gummischrot auf den Pelz gebrannt. Doch seit drei Tagen lässt sich der Bär nicht mehr blicken.
Bild

Auf Anraten von internationalen Bärenspezialisten sei eine so genannte «Vergrämungsaktion» geplant, teilte das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden am Donnerstag mit. In den vergangenen Tagen hätten sich unvorsichtige Schaulustige immer wieder in unverantwortlicher Weise in die Nähe des Bären begeben.

Bei der Abschreck-Munition handelt es sich um relativ grobes Plastikschrot, laut Brosi ähnliches Material wie es die Polizei bisweilen gegen Demonstranten einsetzt.

Der Braunbär habe sich möglicherweise Richtung Tessin verschoben, wo es Kastanien habe, sagte er in einem Interview der «Basler Zeitung». Der Nationalpark sei eine sehr karge Gegend und deshalb nicht der ideale Lebensraum. Auch dass der Bär ein Kalb gerissen habe, deute darauf hin, dass er hungrig sei.
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diaokhi
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Beitrag von diaokhi »

zuerst freuen sich alle das wir einen bären haben aber alle machen protest wenn er ein kalb reisst.. auch der muss sich so nebenbei ernähren...

kann die bauern verstehen wie z.b. bei wölfen die im blutrausch alles erlegen und den bauern grossen schaden zufügen ist aber bei diesem bären nicht der fall oder?
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

diaokhi hat geschrieben: bei wölfen die im blutrausch alles erlegen
Das hat nichts mit "Blutrausch" zu tun. Fernab der Zivilisation jagen Wolfsrudel oft tagelang, bis sie manchmal nur eine einzige Hirschkuh erlegen, die sie sich dann teilen müssen. Wenn nun pötzlich eine grosse Anzahl Beutetiere wehrlos und ohne Fluchtmöglichkeit auf einer Weide zusammengepfercht steht, tötet der Wolf soviel wie nur möglich, mit der Motivation, später zurückzukehren und sich am Aas zu laben, was ihm dann meistens durch die Menschen vereitelt wird.

Beim Bär ist das nicht so ausgeprägt, weil er sich vorwiegend vegetarisch ernährt.
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wikingerblut
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Beitrag von wikingerblut »

Schon komisch, über den Bär haben sich alle gefreut (auch ich), aber über die Wölfe und Luchse nicht ... :roll: Komische Schweizer!
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Belial
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Beitrag von Belial »

die, die die wölfe und luchse hassen, hassen auch den bären.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

in der nzz am sonntag wurde nun berichtet, woher das tier stammt: rumänien, man kennt die mutter und es wurde anhand von DNA analysen rausgefunden. die zutraulichkeit sei ein verhalten, das gefährlich ausarten kann. die entwicklung schätzt man - den eltern nach zu schliessen - richtung aggressivität. also ich hoffe, dass diese idiotischen touristen nicht einmal angegriffen werden, denn sonst wird er wohl oder übel aus dem weg geräumt. scheiss menschen.
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