Satanisten im Christentum!?!
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Satanisten im Christentum!?!
Ich habe hier etwas vorliegen, daß ich mal kurz mit eigenen Worten zusammenfassen und zur Diskussion stellen will:
Es handelt sich dabei um ein Flugblatt einer katholischen Organisation, welche sich unter der Überschrift "Ist das wirklich noch die katholische Kirche" darüber aufregt, daß (Zitat) "umgedrehte Kreuze, unzweideutige Symbole, furchtbarsten, direkt satanischen Hasses auf Christus, flächendeckend ehemals katholische Gotteshäuser erobern..."
Abgebildet sind als Beispiele die Kirchturmspitzen mit eben diesen umgedrehten Kreuzen in folgenden Gemeinden...
Kath.Kirche, Jägersburg/ Saarland
Kirche "Mariä Himmelfahrt", Memmingen/ Allgäu
Kath.Kirche, Wirft bei Adenau/ Eifel
Kath.Kirche, Urexweiler/ Saarland
Kath.Kirche, Oberbexbach/ Saarland
Kath.Kirche, Limbach/ Saarland
(Wobei die Aufnahmen aus den Jahren 2001 und 2002 stammen)
Es handelt sich dabei um ein Flugblatt einer katholischen Organisation, welche sich unter der Überschrift "Ist das wirklich noch die katholische Kirche" darüber aufregt, daß (Zitat) "umgedrehte Kreuze, unzweideutige Symbole, furchtbarsten, direkt satanischen Hasses auf Christus, flächendeckend ehemals katholische Gotteshäuser erobern..."
Abgebildet sind als Beispiele die Kirchturmspitzen mit eben diesen umgedrehten Kreuzen in folgenden Gemeinden...
Kath.Kirche, Jägersburg/ Saarland
Kirche "Mariä Himmelfahrt", Memmingen/ Allgäu
Kath.Kirche, Wirft bei Adenau/ Eifel
Kath.Kirche, Urexweiler/ Saarland
Kath.Kirche, Oberbexbach/ Saarland
Kath.Kirche, Limbach/ Saarland
(Wobei die Aufnahmen aus den Jahren 2001 und 2002 stammen)
Das verstehe ich noch nicht ganz: In diesen Gemeinden finden sich als offizielle Zeichen für die Kath. Kirche "verkehrte" Kreuze auf den Türmen? Oder was bedeutet "ehemalige Gotteshäuser"? Sind "Schändungen" gemeint?
Das umgedrehte Kreuz ist aber natürlich ein sehr christliches Symbol. Eben ein Petruskreuz (Petrus soll der Legende nach aus Spott verkehrt gekreuzigt worden sein).
Dass katholische Organisationen etwas, was ihnen nicht passt, als satanisch bezeichnen, ist auch eine altbekannte Taktik. Weshalb allerdings Petruskreuze jener Organisation nicht passen, hat mir noch nie eingeleuchtet.
Das umgedrehte Kreuz ist aber natürlich ein sehr christliches Symbol. Eben ein Petruskreuz (Petrus soll der Legende nach aus Spott verkehrt gekreuzigt worden sein).
Dass katholische Organisationen etwas, was ihnen nicht passt, als satanisch bezeichnen, ist auch eine altbekannte Taktik. Weshalb allerdings Petruskreuze jener Organisation nicht passen, hat mir noch nie eingeleuchtet.
Du solltest vielleicht noch anführen, dass dies ein Märchen der Katholischen Kirche bzw. der damaligen Römischen Kirche ist.
Jesus, der ansonsten strikt gegen Kirchen und ähnliches war, sagte in Matthäus 16 zu Petrus: "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen."
Dies diente der Römischen Kirche als Legitimation für ihre Existenz. Und damit sie auch ihren Machtanspruch duchsetzen konnten, behaupteten sie, Petrus höchstpersönlich sei nach Rom gereist und habe ihre Kirche gegründet. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass bei Paulus und überhaupt keinem anderen Zeitgenossen derartiges nicht erwähnt wird, sondern erst 100 Jahre nach Petrus' angeblichem Wirken jemand sich die Mühe machte, das niederzuschreiben.
Wenn Petrus tatsächlich gekreuzigt worden wäre, dann bestimmt nicht in Rom. Ob die Römer seinem Wunsch nachgekommen wären, umgekehrt gekreuzigt zu werden, bezweifle ich. Auch wäre der Sinn dahinter nicht klar gewesen. Immerhin wurden im Römischen Reich tagtäglich irgendwelche Leute gekreuzigt; es war nicht so, dass das Kreuz nur Jesus vorbehalten war und Petrus es deshalb nicht für würdig erachtete, auf dieselbe Weise zu sterben, wenn gleichzeitig dutzendweise Gesindel so den Tod fand.
Auch war das Kreuz aus diesen Gründen damals noch kein Symbol der Kirche. Der Kreuzigung wurde noch nicht dieses Gewicht beigemessen. Erst im 4. Jahrhundert, als das Christentum römische Staatsreligion wurde, schaffte man die Kreuzigung ab. Und auch aus dieser Zeit stammt vermutlich die Legende des umgekehrten Petruskreuz'.
Abgesehen davon, wurde Jesus laut Originaltext nicht an ein Kreuz genagelt, sondern an einen Holzpfahl geschlagen. Dies war zu seiner Zeit die übliche Hinrichtungsform in Israel. Aber davon hatte die römische Christengemeinde natürlich keine Ahnung.
Ihr seht: Alles Schwachsinn. Das ganze Affentheater ist von einer so lächerlich einfachen Durchschaubarkeit, dass es klar wird, wieso man die Zweifler und Kritiker der Lehre der Kirche früher auf dem Scheiterhaufen verbrennen musste.
Jesus, der ansonsten strikt gegen Kirchen und ähnliches war, sagte in Matthäus 16 zu Petrus: "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen."
Dies diente der Römischen Kirche als Legitimation für ihre Existenz. Und damit sie auch ihren Machtanspruch duchsetzen konnten, behaupteten sie, Petrus höchstpersönlich sei nach Rom gereist und habe ihre Kirche gegründet. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass bei Paulus und überhaupt keinem anderen Zeitgenossen derartiges nicht erwähnt wird, sondern erst 100 Jahre nach Petrus' angeblichem Wirken jemand sich die Mühe machte, das niederzuschreiben.
Wenn Petrus tatsächlich gekreuzigt worden wäre, dann bestimmt nicht in Rom. Ob die Römer seinem Wunsch nachgekommen wären, umgekehrt gekreuzigt zu werden, bezweifle ich. Auch wäre der Sinn dahinter nicht klar gewesen. Immerhin wurden im Römischen Reich tagtäglich irgendwelche Leute gekreuzigt; es war nicht so, dass das Kreuz nur Jesus vorbehalten war und Petrus es deshalb nicht für würdig erachtete, auf dieselbe Weise zu sterben, wenn gleichzeitig dutzendweise Gesindel so den Tod fand.
Auch war das Kreuz aus diesen Gründen damals noch kein Symbol der Kirche. Der Kreuzigung wurde noch nicht dieses Gewicht beigemessen. Erst im 4. Jahrhundert, als das Christentum römische Staatsreligion wurde, schaffte man die Kreuzigung ab. Und auch aus dieser Zeit stammt vermutlich die Legende des umgekehrten Petruskreuz'.
Abgesehen davon, wurde Jesus laut Originaltext nicht an ein Kreuz genagelt, sondern an einen Holzpfahl geschlagen. Dies war zu seiner Zeit die übliche Hinrichtungsform in Israel. Aber davon hatte die römische Christengemeinde natürlich keine Ahnung.
Ihr seht: Alles Schwachsinn. Das ganze Affentheater ist von einer so lächerlich einfachen Durchschaubarkeit, dass es klar wird, wieso man die Zweifler und Kritiker der Lehre der Kirche früher auf dem Scheiterhaufen verbrennen musste.
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also ich hab gelesen das er sich kopfüber kreuzigen ließ weil er sein dreimaliges verläugnen chrsiti büßen wollte und dies eine schmerzhaftere variante warInsomnius hat geschrieben:Zum Petruskreuz: Der hat sich falschrum kreuzigen lassen weil er nicht sterben wollte wie sein Meister Jesus Christus.
Nur sind all diese Hobby-Satanisten noch viel lächerlicher und durchschaubarer...Bandog hat geschrieben:Ihr seht: Alles Schwachsinn. Das ganze Affentheater ist von einer so lächerlich einfachen Durchschaubarkeit, dass es klar wird, wieso man die Zweifler und Kritiker der Lehre der Kirche früher auf dem Scheiterhaufen verbrennen musste.
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Also wie gesagt wohne ich in einem der Orte, in Homburg-Jägersburg. Bin heute mit'm Hund raus und habe mal geschaut wie die Kirche aussieht. Und ungelogen, das Kreuz auf der Spitze des Kirchturms ist umgedreht.
Habe ein Foto gemacht, das ich dann demnächst hochlade. Aber krass ist das schon jetzt wenn ihr mich fragt.
Viele Grüße,
Eviga
Habe ein Foto gemacht, das ich dann demnächst hochlade. Aber krass ist das schon jetzt wenn ihr mich fragt.
Viele Grüße,
Eviga
Dass das heutige kirchliche Schein-Christentum satanisch durchseucht ist, erkennt man allein an der Bezeichnung Marias, der Tochter Luzifers, als 'Muttergottes', den Dogmen wie Dreieinigkeit, Jungfrauengeburt, Ehelosigkeit der Priester, Sündenvergebung im Beichtstuhl, der Drohunh mit einem bevorstehenden Gericht, ect...