Lach- und Sachgeschichten: Impaled Nazarene und die Antifa

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Azrael
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Beitrag von Azrael »

Zitat: Und wer sich mit offenen Augen mal das Publikum auf IN Konzerten anschaut merkt, dass diese Band eine bestimmte Gruppe von Leuten stark anzieht...
Entsprechend löste die Absage der drei IN Konzerte besonderen Zorn in rechtsradikalen Black Metal Foren wie dem Christhunt ("Christenjagd") Forum aus. Dort finden sich diesbezüglich Äußerungen wie "antifa = brennholz -> in den ofen damit" und Aufforderungen einen "Gegenschlag" zu planen, womit Gewalt gegen Antifaschisten und Linke gemeint ist.


Ich möchte die Genehmigung, die allesamt auf der Stelle umzunieten. Verwestes, stinkendes Zeckenpack. Und nein, ich bin nicht rechts, ich bin nicht einmal politisch, aber so eine Scheisse regt mich tierisch auf. Dass die Veranstalter so schwach sind und sich von den Rotfaschos einschüchtern lassen ist allerdings auch mehr als traurig.
Sartael
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Beitrag von Sartael »

wenn du ne halle hast, und selber kein metal hörst, und plötzlich aufgebrachte leute auf dich zu kommen und sagen:"guck mal hier, die sind voll rechts blabla" und dann zeigen die dem die textpassagen, da wird fast jeder veranstalter sagen: "das ist mir zu krass und zu gefährlich."
das ist vllt vorschnell und sonstwas, aber absolut verständlich. ob es richtig ist, will ich nicht beurteilen.
5KiLL0r
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Beitrag von 5KiLL0r »

@sartael, du hast vollkommen recht, wär ich veranstalter und da waren aufgebrachte leute, würd ich mir das auch überlegen, aber das ändert nichts daran, dass das voreilig ist und man sich erst einmal vorher informieren sollte!
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Ravager
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Beitrag von Ravager »

Nur leider sind die Hallenvermieter in den meisten Fällen keine Metalhörer, sondern stellen ihre Hallen allen möglichen Veranstaltungen - von Techno über Hip Hop bis Metal - zur Verfügung. Und wenn dann diese Vorwürfe vorgebracht werden ist es für sie halt einfacher und unkomplizierter das Konzert abzusagen. Leider läuft das Spielchen so.
Das selbe Spielchen haben linke Kreise in Deutschland auch mit Händlern abgezogen, die sich erdreistet hatten die rechtskonservative Wochenzeitung "Junge Freiheit" zu verkaufen. So macht man unliebsame Meinungen mundtot.
IchEssBlumen
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Beitrag von IchEssBlumen »

Vielen dank für dein Statement, Zimmer. :knuddel:
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Christian Hate hat geschrieben:@Ragnar: Es kann schon sein, dass 30 Mio Menschen unter dem Kommunismus zugrunde gegangen sind, allerdings sollte man sich vor Augen halten, wieviele Menschen unter Hitler ihr Leben lassen mussten.
während dem zweiten weltkrieg unter dem kommunismus 33 millionen. 50 millionen gesamt. später im kommunismus noch weit mehr, wenn man beachtet, was mao (china), kim il sung/kim jong il (nord-korea), pol pot (kambodscha) usw noch verbrochen haben, weit mehr.

ich habe keine ahnung, wieviele dem 3. reich zugrunde gingen (quelle suchen überlass ich jemand anderem), aber sicher weit weniger.
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Es ist absolut lächerlich die Gräueltaten des NS-Regimes durch den Kommunismus zu relativieren! Zudem stimmt der zeitliche Horizont in keinster weise überein.

Es spielt keine Rolle wer oder was "schlimmer" ist oder war. Beides sollte in unseren Köpfen als unakzeptable gespeichert worden sein.
Gast

Beitrag von Gast »

Die Hosenscheisser von der Remise haben den Gig abgesagt!!!!!
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Beitrag von Zimmer »

Gast hat geschrieben:Die Hosenscheisser von der Remise haben den Gig abgesagt!!!!!
Ich hab damals dem Remisen Typen eine Mail geschrieben und ihn auf die Berichte von Indymedia aufmerksam gemacht! Damals hat er noch ganz im ganz anderen Ton über das Ganze geredet und den Auftritt von IN verteidigt, obwohl es ein externern Anlass gewesen wäre! Ich betone auch für alle Dummbatzen hier, dass ich ihm nur den Link geschickt habe, ohne Meinungsäusserung meinerseits!

In diesem Fall muss man wirklich von Feigheit sprechen! Dieser Maulheld krebst jetzt zurück, nur weil die Lokalpresse etwas Druckgemacht hat!

Dazu Bericht aus dem SG Tagblatt:
http://old.tagblatt.ch/archivsuchepop/d ... rchivsuche
http://old.tagblatt.ch/archivsuchepop/d ... rchivsuche
Gast

Beitrag von Gast »

Mir ist jetzt nicht ganz klar, ob du gegen oder für den Gig warst. Warum hast du ihm überhaupt den Link geschickt?
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Gast hat geschrieben:Mir ist jetzt nicht ganz klar, ob du gegen oder für den Gig warst. Warum hast du ihm überhaupt den Link geschickt?
Ich dekne es ist fair den Club über die momentanen Linksextremen bullshit zu informieren.
So schnell kanns gehen: Nach der Zeitungslektüre (Tagblatt vom 13.4.) bestellten die Wiler Behörden – Stadtrat, Stadtpolizei – den ahnungslosen Präsidenten des Kulturvereins Remise Wil, Rouven Hörler, am Donnerstagmorgen zu einer ausserordentlichen Sitzung ins Rathaus.
1. Er war nicht ahnugslos, zumindest nach meinem e-Mail nicht mehr.
2. Hat er mir gegenüber mir im e-Mail den Gig in aller Form verteidigt, schade dass ich das e-Mai gelöscht habe!
Texte von (Black-)Metalbands in Gang gekommen, nachzulesen etwa im Forum der Website schwermetall.ch.
Noch etwas Gratiswerbung für schwermetall im SG Tagblatt
Gast

Beitrag von Gast »

Aha, es war also deine Pflicht. Gut gemacht.....


Nun denn, ein weiterer Club, der von meiner Liste gestrichen wird. Bezüglich Antifa: Wir wissen ja jetzt, wer angefangen hat.....
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Ich hab sie doch noch gefunden

Mein e-Mail am 29.03.2006:
Hallo Remise

Wollte euch nur darauf aufmerksam machen, dass Impaled Nazarene in der Linksextremen Presse für Aufsehen sorgt

Man lese hier:
https://prod.indymedia.ch/demix//2006/03/39642.shtml

Nur so als Information und ohne Meinungsäusserung meinerseits…

Gruss
Dominique
Die Antwort auch am 29.03.2006:
vielen dank, doch wir haben die remise an diesem datum an einen externen veranstalter vermietet. impaled haben bereits bei uns vor 2 jahren gespielt... über die texte kann man sich so oder so bei fast allen bands im bereich death/black-metal streiten.
doch danke für den hinweis
Bis zum Tagblatt-Bericht am 13. April, schien es für die Remise kein Problem zu sein Death/Black Metal auftreten zu lassen... In diesem Zusammenhang bekommt auch folgendes Statement der Remise
Das Konzert (die Remise wurde für dieses Konzert vermietet) wird abgesagt aufgrund ethnisch nicht vertretbaren und gegen das Anti-Rassismus Gesetz verstossenden Texten.
einen neuen Sinn. Die meisten Bands im extremen Metal bereich sind, wie Bandog schön aufgezeigt hat, im "ethnisch nicht vertretbaren" Bereich. Was das bedeutet kann sich ja jeder selber ausmalen.
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fox
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Beitrag von fox »

Hail ye fellers,

folgendes Post von schwarzmetall.ch möchte ich euch nicht vorenthalten. Es geht glaube ich nicht so sehr um Impaled Nazarene als um die Integrität und das Selbstbewusstsein der Metal Szene in diesem Land. Leute, die sich allenthalben auf Nietzsche und was weiss ich für heroische Literatur berufen, ihren ach so unabhängigen und martialischen Lebensstil so geflissentlich zur Schau tragen und dann vor einigen intoleranten Stänkerfritzen in die Knie gehen, die noch nicht mal den gleichen Sound hören wie wir, solche Leute verdienen nur ein müdes Lächeln.

Der eigentliche Grund für die Remise, den Gig ersatzlos zu streichen, war übrigens wohl tatsächlich der massive Druck seitens der Gemeinde Wil, zumal die Betreiber vor Vertreter des Gemeinderates zitiert wurden und angeblich auch ein Gespräch mit der Polizei stattgefunden haben soll (vielleicht kann das jemand genauer berichten).

Würde der Gig nun dennoch stattfinden, wäre das ein gutes Zeichen, dass wir immer noch selber entscheiden können, welche Musik wir hören wollen und dass wir nicht den Segen der Antifa brauchen, um uns eine völlig anerkannte und etablierte Szeneband anzusehen.

Hier das Posting:

Auf Schwermetall und bei der Heiligengemeinde von Indymedia wurde es bereits ausführlich diskutiert:

Die finnischen BM-Altkomödianten von Impaled Nazarene sollten in der Schweiz spielen, konkret am 22. April in der Remise zu Wil, was erheblichen Protest von selbstberufenen Egalitaristen, Weltverbesserern und notorischen roten Stänkerern zur Folge hatte.

Die besorgten Antifanten zitierten so vor einigen Wochen auf ihrer wohl bekanntesten Plattform Indymedia unter anderem Songtexte der Band, welche 1994 (!) mit dem Album 'Soumi Finland Perkele' erschienen sind und im besagten Beitrag im Stil einer schockierenden Enthüllung behandelt wurden. Selten können derart alte Dinge (12 Jahre entsprechen in bekanntermassen kurzlebigen Jugendsubkulturen schon fast 2 Generationen) heutzutage noch eine so grosse Wirkung entfalten, ausser natürlich, ein Guido Knopp oder Ian Kershaw nimmt sich ihrer an... Doch darum geht es hier nicht.

Fakt ist, dass das Gestänkere der selbsternannten Gesinnungspolizei Antifa die Verantwortlichen der Remise nun dazu bewogen hat, den Gig von Impaled Nazarene ersatzlos abzublasen.

Dabei dürfte die zum Teil erhebliche Hetze in lokalen Kirchenkreisen und Gemeindeblättchen noch das ihrige dazu beigetragen haben, denn aller scheinbaren Sozialromantik und linksradikalen Selbstbestimmungsphrasen zum Trotz funktionieren die meisten solcher Läden wie die Remise in erster Linie gerade aufgrund finanzieller und materieller Unterstützung der jeweiligen Gemeinden, mindestens aber dank deren Goodwill (vergleichbare Beispiele wären etwa das Kuzeb in Bremgarten, das Langenthaler Lakuz oder sogar die Kufa in Lyss).

Als realpolitisches Kalkül ist der Remise-Crew ein Grund wie der eben genannte folglich zugute zu halten. Was allerdings nicht nur nervt, sondern einer aggressiven und offenen Herausforderung gleichkommt, ist der offensichtliche Meinungsterror gewisser ausserparlamentarischer politischer Kreise, die einer hierzulande friedlichen und weitgehend mit sich selbst beschäftigten Szene wie dem BM einen ihrer Gigs erst zu vergellen suchte und ihn dann erfolgreich vereitelte.

Dabei geht es nicht darum, ob man Impaled Nazarene mag, ihre sicherlich reichlich simple Musik und die bisweilen nicht gerade geistreichen Texte toll findet, sondern ob man es sich im Prinzip gefallen lassen will, dass Leute, von denen die wenigstens selbst etwas mit BM zu tun haben dürften, dieser Szene faktisch vorschreiben können, was sie hören darf und was nicht. Denn indem sie Konzerte verhindern, Hetzkampagnen betreiben und Schauergeschichten verbreiten, unterdrücken sie die künstlerische Freiheit und auch die Meinungsfreiheit - egal, um welche abstrusen Weltbilder es sich beim einzelnen Konzertbesucher auch immer handeln mag - und setzen sich damit an die Stelle des Staates, namentlich der Bundespolizei. Diese wäre von Gesetzes wegen in Zusammenarbeit mit den Kantonspolizeien die eigentliche Instanz, die allfällige Verstösse etwa im Zusammenhang mit dem vielbemühten Artikel 261bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches verfolgen müsste.

Natürlich muss man sich aber je nach philosophischer Überzeugung nicht auf diese etastische Logik der Gewaltregelungen in einer demokratischen Gesellschaft einlassen, sondern kann das Ganze auch einfach als Affront einer intoleranten Gruppierung auffassen, die Andersdenkenden an den Karren fahren will. Wie man auf so etwas antworten soll, kann man bei Impaled Nazarene und einer ganzen Reihe anderer BM-Bands gleich selbst nachlesen, und ein grosser Teil der Szene würde dem wohl beipflichten. Dazu bedarf es dann übrigens noch nicht einmal spezieller Vorlieben für sogenannten NSBM und dessen Predigten, sondern es ist wohl mehr eine Frage der Selbstachtung, wenn man sich von irgendwelchen roten Rotzlöffeln nicht alles gefallen lässt.

PS: Meine Freunde und ich planen einen der Gigs von Impaled Nazarene im Ausland zu besuchen, möglicherweise in Augsburg oder dann in England. Wer interessiert ist, kann unter Umständen gerne mit uns kommen.
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satanarchrist
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Beitrag von satanarchrist »

Was sind wir doch für ein löbliches kleines Volk :D Möge Gott uns behüten :roll:
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

fox hat geschrieben:Fakt ist, dass das Gestänkere der selbsternannten Gesinnungspolizei Antifa die Verantwortlichen der Remise nun dazu bewogen hat, den Gig von Impaled Nazarene ersatzlos abzublasen.
Du machst es dir auch verdammt einfach. Der Auslöser war jedenfalls der Zeitungsbericht im St. Galler Tagblatt von 13. April von Marcel Elsener. Dieser hat mit seinen doch eher einseitigen Recherchen den Stein ins rollen gebracht, bezogen auf den Gig in Wil.

Was hat der Veranstalter, die Band, das Label die Fans dagegen gemacht?
Nichts! Seit einigen Wochen wird auf Indymedia darüber gehetzt. Ich hab nicht ein verdammtes Statement, keine Berichtigung einfach rein gar nichts von offizieller Seite gesehen geschweige den gelesen!

Es wird nur überall gejammert, aber etwas dagegen unternehmen will niemand. Warum? Lieber kurz nach England fliegen um den IN Live zu sehen als sich wirklich für etwas einzusetzen! Das nennt man dann wohl Resignation!
Gast

Beitrag von Gast »

Da wird schon was unternommen, Zimmer.

Vorschlag: Metalmaniacs against Antifa!
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fox
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Beitrag von fox »

Hey Zimmer,

warum fragst du nicht einfach den Veranstalter, falls du ihn überhaupt persönlich kennst, ob nicht bereits etwas unternommen wird?

Vielleicht wird er dir ja auch sagen können, wer ihm Hilfe angeboten hat und seit gestern versucht dazu beizutragen, dass der Gig gerettet werden kann. (Sorry, früher haben wir die Absage der Remise nicht mitbekommen) Soviel vorab: Es sind mehrere Personen, die ihren Englandurlaub antreten werden, auch wenn sie dort oben evl. kein Konzert von IN besuchen werden.

Versprechen kann man an dieser Stelle noch nichts, aber uns tatenloses Maulheldentum vorzuwerfen, ist wirklich total ins Kraut geschossen. Und ja: Mittlerweile ist sonnenklar, dass der Druck der Lokalmedien die Gemeinde Wil zu ihren Drohgebärden bewegt hat, so dass sie der Remise die Leviten las. Medienrummel ist übrigens eine uralte Antifa-Taktik, glaub's mir einfach... Tatsache ist und bleibt aber, dass ohne das Theater der Antifa nie ein Schwein an IN Anstoss genommen hätte und der Gig so reibungslos wie jeder andere hätte stattfinden können.

Schöne Grüsse an die (Informations-)Peripherie!
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

lustig ist ja, dass die death metal szene mit ihren teilweise absolut menschenverachtenden texten viel mehr toleriert werden. auch von leuten wie zimmer.

wenn man also "fucked with a knife" spielt, dann ist das noch "lustig", man meint es ja eh nicht ernst. wenn man jedoch singt, dass schwule abgeschlachtet werden sollen, dann ist das schlimm? wieso wird eigentlich immer erst dann gehetzt, wenn es gegen minderheiten geht, aber nicht, wenn es alle menschen betrifft? irgendwie kontrovers.
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

fox hat geschrieben:Vielleicht wird er dir ja auch sagen können, wer ihm Hilfe angeboten hat und seit gestern versucht dazu beizutragen, dass der Gig gerettet werden kann. (Sorry, früher haben wir die Absage der Remise nicht mitbekommen)
Gestern war der Gig bereits abgesagt. Da war nichts mehr zu retten. Man hätte über zwei Wochen Zeit gehabt um die nötigen Schritte in die Wege zu leiten! Man war gewarnt von den Absagen in Deutschland, und dann der Bericht in Tagblatt. Aber nichts...
fox hat geschrieben:Medienrummel ist übrigens eine uralte Antifa-Taktik, glaub's mir einfach... Tatsache ist und bleibt aber, dass ohne das Theater der Antifa nie ein Schwein an IN Anstoss genommen hätte und der Gig so reibungslos wie jeder andere hätte stattfinden können.
Ich hoffe man hat daraus gelernt!
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