Ist das geil oder was? Da haben die Finnenbengel doch einen heftigen Berzerker Thrash Metal zurecht geschustert, so dass die Höllenglocken ein unheimlich aufregendes Gewitter einläuten.

Ja, der Wettertroll meint es gut mit uns! Mit neun aktuellen Panzergeschwüren überrollt das finnische Infiltrationskommando den heimischen Biergarten. Das ist die absolute Headbangerpflicht, eine skandinavische Riffexplosion auch mit Album Teil 2 und ein bodenständiger Anschlag vor dem Panzergott.

So ist es dann auch gekommen. Die Werwölfe der tausend Seen machen kurzen Prozess, es gibt sie wieder, abgehfreudige und melodische Schädelspalter auf Rezept vom Panzergeneral. Neun Bierzerker machen sich in deiner heimischen Beschallungsmutation breit, säbeln so manchen Unwuchs aus der ganzen Szene und ihrer Legebatterie.

Schon zu Beginn wird der Death Thrash skandinavischer Riffattacke heraus getreten und in bodenständiger The Crown Manier nach draussen geschrien. Positive Merkmale sind fixe Vomitory Hämmer, die ganz klar aus massiver melodischer Härte und genialer The Crown-Komplexität bestehen. Kräftige Refrains bilden sich immer wieder heraus und Thrash Metal Hymnen werden so sehr gut durchgebacken.

Im Groben sehe ich eine Mischung aus viel The Crown und tonnenschwerer Vomitory Infanterie, also die volle Breitseite meine Herren! Klare Angriffslust verkörpern solch imposante Titel wie Venom Preacher, Napalm Satan und natürlich der Titelsong Deathrash Legions.

Genialer kann es kaum noch werden: Oldschool schwarzweiss Layout, Maniacspirit und ein abwechslungsreiches Geröll in Höchstform. Ein brillant kurzweiliges Werk, was nach viel mehr lechzt. Deathrash Assault ist ein richtig fetziger Dampfhammer geworden, der dir deine Birne wegbolzt. Morbid Mayhem!

Albuminfo

Punkte

 

5/5

Label

Dynamic Arts Records

Veröffentlichung

10/2005

Format

CD

Land

Genre

Death Metal