Die finnischen Klischeebrüder sind mit einer rumpeligen Attacke in Sachen Black Thrash Metal zurück. Nach mehreren Demos, einer EP und einer Split CD ist dies nun das zweite Full-Length Album der Band. Leider muss ich zugeben die alten Sachen nicht zu kennen, aber wirklich neu klingt "Dawn of the Devastation" ja auch nicht. Schon hunderte male konnten wir ähnlichem Old School Metal lauschen und trotzdem scheint sich niemand wirklich satt zu hören. Am meisten gefallen mir, wie so oft, die Lieder im mittleren Tempo. Die sind allerdings ziemlich rar gesät. Meistens lassen die Jungs nämlich die Peitsche ordentlich knallen, was mir zu wenig Gefühl mitbringt.

Ein paar Lieder, wie das geniale "Heavy as Hell", bringen einen schon dazu ordentlich mit zu bangen. Die sind so richtig Venom like. Quasi "Klischee-Sauf-Black-Thrash-Metal". Darunter kann sich sicher jeder etwas vorstellen. Für diejenigen, die es nicht können eine kurze Erklärung. Direkte Riffs, einfaches Drumming und ein heiserer Gesang. Auch wenn ausser dem fiesen Schneemann auf dem Cover nicht viel Neues erfunden wurde, ein paar Lieder rocken ganz ordentlich.

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

No Sign Of Life

Veröffentlichung

4/2007

Format

CD

Land

Genre

Black Metal