Zeitungszeugen und das schnelle Aus.

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Sollen alte Zeitungen original wiederveröffentlicht werden?

Natürlich, freie Meinungsbildung ist wichtig.
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Nein, das ist zu gefährlich.
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Hagel
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Beitrag von Hagel »

Zurück zum Thema.

Sobald irgendjemand deutlicher im Ausdruck wird, gibts auch zwangsmäßig einen anderen, der demjenigen dann unterstellt, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt. Dass es der Ganymed-Ersatz Torque war, ist vollkommen nebensächlich.
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Torque
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Beitrag von Torque »

ganymed-ersatz? das schmerzt... und zwar sehr :(
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Das ist schon hart...
Polyhymnia
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Beitrag von Polyhymnia »

Nein, schliessen weil er recht hat und behalten wird, wenn man mich fragt.
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Torque
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Beitrag von Torque »

@clement
ja, nicht wahr. aber ich bin ja letztenendes großmütig und kann verzeihen.

ansonsten wünschte ich, ich hätte den Geschichtsunterricht weniger damit zu gebracht meiner geilen Banknachbarin in den Ausschnitt oder auf den Tanga zu starren aber ich glaube mich wage daran zu erinnern, dass nationalistische Tendenzen und völkisches Denken, bzw der heutige Volks/staatsbegriff typische Kopfgeburten des 18 vllt auch 19 jhds waren.
Und somit, verglichen mit der restlichen und von ständiger Wandlung erfassten Menscheitsgeschichte, quasi babies waren. und zwar ziemlich kleine.
Allerdings kann ich diese Gedankenbrocken weder verifizieren noch falsifizieren. siehe ausschnitt/tanga meiner banknachbarin.

Das man nicht jede Wendung, die der Menscheitsverlauf so nimmt begrüßen und gutheißen muss versteht sich von selbst.
aber obs besser wird, in einem i-net forum darüber zu jammern? dann doch lieber rudelbumsen mit vielen, geilen, blonden Heidis um so genügend Kinder zu zeugen und dem demographischen Wandel entgegen zu wirken
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Torque
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Beitrag von Torque »

à pros pros der tanga meiner banknachbarin und rudelbumsen mit vielen, geilen, blonden ollen: bei Zeit(ungs)zeugen vs freistaat bayern scheint sich ein Teilsieg für die Zeitungszeugen abzuzeichnen.
Wir erinnern uns am ende lief das ganze über Urheberechtsschiene und so wies aussieht, glaubt meine schöne Heimat das Copyright an Hitler, u.a. eben auch an dem "völkischen Beobachter", zu haben.
Tja, dem scheint wohl nur teilweise so zu sein, denn die Rechte an den ausgaben vor 1939 scheinen abgelaufen zu sein und dürften somit wohl veröffentlicht werden.
Diejenigen, die nach 1939 erschienen sind dürften allerdings nicht gesamt nachgedruckt werden.
Was davon als auszug veröffentlicht werden kann wird sich demnächst zeigen.
S bleibt also spannend.

Als quelle lässt sich hierbei -untur anderem- eine gewisse, nunja eher kommunistisch eingestellte, Tageszeitung nennen...
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Torque
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Beitrag von Torque »

interessiert sicher eh keinen mehr aber da ich auch kein problem mit selbstgesprächen habe...
Das landgericht münchen I hat jetzt entschieden, dass die im Zuge des erwähntem (urheberrechts)streit bzgl der ZeitungsZeugen durchgeführten Beschlagnahmungen der einzelnen exemplare nicht rechtens war.
sie müssen wieder an den verlag zurück geben werden und dürfen jetzt wohl auch weiter verkauft werden
[dass es...]derzeit keinen Anlass gebe, von strafbarem Verhalten auszugehen. Das Magazin trete nicht als Sprachrohr von Nazis auf, sondern verfolge das Ziel, die Presse im Nationalsozialismus möglichst realistisch darzustellen und ein authentisches Bild der Zeit zu zeichnen. Dass dabei auch verbotene Symbole wie Hakenkreuze nachgedruckt würden, ergebe sich aus dem Publikationskonzept...
quelle: Süddeutsche Zeitung
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Hagel
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Beitrag von Hagel »

Damit wäre der werbegerechte Pseudoskandal zum Abschluß gebracht. Ich kauf die Zeitungen übrigens nicht mehr.
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