Auch wenn der Gitarrensound wie eine Motorsäge in höherer Drehzahl klingt: zu der Stimmung, welche die Lieder erzeugen, passt er. Gleiches gilt für das vorwärtspreschende Schlagzeug, das sich überwiegend knüppelnd seine Wege bahnt. Dieses wechselt sogar des Öfteren in eine langsamere Gangart, bei der der Sänger manchmal von seinem normalen Gekreische ins Grunzen verfällt.
Eigentlich passt alles zusammen und auch die Gitarrenmelodien und Riffs sind nicht schlecht. Irgendwie fehlt mir aber trotzdem etwas. Die Euphorie bleibt einfach aus. Einzig der überwiegend in Mid-Tempo gehaltene Song "Bitter Blood" animiert mich zum bangen und versprüht etwas mehr Kraft als der Rest. Dabei wäre mir zwar ein kreischender Gesang lieber gewesen, aber das fast gesprochene Grunzen kommt auch ganz ordentlich daher.
Wer immer noch nicht genug vom Old School Black Metal hat, der sollte sich einmal reinhören. Ich selbst bin froh, dass ich die Scheibe habe, würde aber nicht allzu viel Geld dafür hinlegen.
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Undercover Records |
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Veröffentlichung |
9/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
